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LARP
LARP ist die Abkürzung für “Live Action Role Playing”, zu Deutsch also “Live-Rollenspiel“. Hierbei handelt es sich um eine Art Improvisationstheater, das sich am Aufbau von sogenannten “Pen-and-Paper-Rollenspielen” orientiert.
Ziel ist es, selbst in die Rolle von Held:innen beziehungsweise Schurken beliebigen Geschlechts, Ethnie oder Kultur zu schlüpfen. Mit diesem Charakter wird in einer vorbereiteten Spielgeschichte ein Abenteuer erlebt. Der besondere Reiz an diesem Spiel ist das eigene Erstellen eines Charakters, seiner Hintergründe und Geschichte und der Ausbau ebenjener über die Spielzeit.

Mittelaltermärkte bieten Anhänger:innen von Liverollenspielen häufig Inspiration, weswegen auf solchen Events auch häufiger LARPer:innen anzutreffen sind. Das liegt daran, das die meisten auf Fantasy basierenden Spiele in einer mehr oder weniger mittelalterlich geprägten Welt spielen.
Streng genommen könnte man auch historische Schaukämpfe als LARP betrachten. Seit 2004 wird versucht, die Wiederbelebung historisch relevanter Ereignisse under dem Begriff des “Reenlarpments” nachzuspielen, um eine lehrreiche Komponente einzubringen. Beim Cosplay handelt es sich um die Darstellung einer spezifischen vorgegebenen Person. Oft geschieht das auf Events, den schon erwähnten Conventions.
Hierbei sind Charakter und Aussehen vorgegebenuch Krimispiele wie Dinner mit Krimischauspiel oder entsprechende Parties bedienen sich ähnlicher Elemente wie das Liverollenspiel. Fantasy-Indoor-Welten, wie die berühmte Kette “Dungeon” oder auch Escape-Rooms fallen ebenso im weitesten Sinne unter LARP. Ein “LARG” ist ein ein (Live-) Alternate Reality Game, bei der die Grenze zwischen Realität und Spiel nicht so deutlich zu sehen ist, wie in einer konstruierten Welt mit Elfen, Zwergen und Zauberern. LARGs spielen meist im Krimi- oder Spionage-Genre. Hierzu kann man auch Paintball, Airsoft oder andere Spiele mit Kampf- und Konfliktszenarien rechnen.
Im BDSM-Kontext finden wir häufig Rollenspiele, die man auch als LARP definieren kann. Hierzu zählen zum Beispiel Events, die über einen längeren Zeitraum in einer Location gespielt werden. Mögliche Beispiele sind Nachstellungen von Gefängnis oder Irrenanstalt-Szenarien, Klassenfahrt einer Schule mit strenger Erziehung durch Lehrer:innen, ein historisches Szenario mit Dienstbot:innen und Herrschaften und so weiter. Auch Petplay kann als LARP betrachtet werden. Es gibt ganze Eventreihen, bei denen jede:r Teilnehmer:in eine spezifische Rolle und Funktionen zugewiesen bekommt, die über den Zeitraum des Events ausgespielt werden muss.
Doch auch sensible Fantasien wie Rapeplay, Entführungsszenarien, Folterspiele oder Verhörpraktiken in einem Kerker sowie sogenannte Sub- oder Fuchs-Jagden und “O-Parties” können in diesem Kontext verstanden werden. Gehört jemand sowohl der BDSM- als auch der LARP-Szene an, ist die Wahrscheinlichkeit groß, eine:n sehr große:n Anhänger:in erotischer Rollenspiele gefunden zu haben. Gerade bei Mittelalterszenarien kann man mehr als genug Inspiration für Foltermethoden im Rahmen von Edgeplay finden. In der Vampircommunity, mit einer Vorliebe für Beißen und Blut tummeln sich mutmaßlich auch einige BDSM-Anhänger.
Beim Rollenspiel gelingt uns das völlige Abtauchen in eine Schein-Realität. Wir können Dinge sehr realitätsnah erleben, bis hin zur entsprechenden körperlichen Reaktion. Adrenalin und Endorphine, Noradrenalin, das Corticotropin-releasing-Hormon und Adrenocorticotropin, Kortisol sowie andere Botenstoffe werden dabei ausgeschüttet. In solchen Szenarien können wir unsere Fantasien ganz frei ausleben, solange alle Beteiligten einverstanden sind. Möglich wird das, indem die Kontrolle vollkommen an den oder die Top abgegeben wird. Gerade, wenn auch noch relativ unbekannte Personen ebenfalls eine Rolle in dem Spiel erhalten, geht das Szenario mit einer aufregenden Ungewissheit einher. Eben weil die Szenarien zum Teil sehr authentisch sind, muss man besonders viel beachten, damit das Spiel nicht zum traumatischen Erlebnis wird.
Kommunikation ist der Schlüssel: Obwohl die Fantasie von der Vorstellung lebt, es gäbe keine Grenzen und Absprachen, sind ebensolche in der Realität unerlässlich. Es muss sehr viel im Vorfeld besprochen und kommuniziert werden. Ohne genaue Aufklärung, was passieren kann und soll ist keine Einvernehmlichkeit möglich. Wünsche, Möglichkeiten und Grenzen müssen detailliert besprochen werden. Denn auch ein Magie-System hebt die Einwillgungsprinzipen SSC oder RACK nicht auf.
Bei großen Gruppenveranstaltungen wird oft mit Armbändern in verschiedenen Farben gearbeitet, um grundsätzliche Grenzen bereits optisch darzustellen. Auf O-Parties heißt dann, je nach Veranstalter, ein rotes Armband beispielsweise, dass Sub nur nach Rücksprache mit dem oder der Besitzer:in bespielt werden darf. Schwarz könnte bedeuten, dass diese Person überhaupt nicht angefasst werden darf oder grün, dass die devote Person jedem zu Dienen hat und so weiter.
Eben weil die Spielart schnell durch Improvisation grenzüberschreitend werden kann, haben Veranstalter und oben spielende Personen eine sehr große Verantwortung. Die individuellen Wünsche und Grenzen müssen trotzdem gewahrt werden, es muss ein Safeword vereinbart werden, um einen Abbruch zu ermöglichen. Eine sichere Ausstiegsmöglichkeit ist unabdinglich. Bei manchen Events gibt es hierfür bestimmte Bereiche, in denen nicht gespielt werden darf. Hierhin kann man sich zurückziehen, wenn man Abstand von der Rolle benötigt, aber nicht gänzlich aufhören möchte.
Little Space
Der Little Space ist ein anderer Gefühlszustand, das Bewusstsein ändert sich.
Es fühlt sich ein bisschen an, als würde man in eine andere Welt tauchen. Ein bisschen wie in Trance oder im Flow.

Wie fühlt sich der Little Space an?
Der Little Space ist ein sehr intensiver Moment mit sehr intensiven Gefühlen und Emotionen. Das Little fühlt sich in dieser Zeit ganz besonders kindlich, fällt in ihr „Little Alter“. Während dieser Zeit fallen alle Schutzmechanismen ab und das Little ist psychisch nackt.
Entsprechend empfindlich ist es während dieser Zeit und deswegen lassen Littles ihren Little Space nur zu, wenn sie sich absolut sicher fühlen.
Buntes wirkt plötzlich noch bunter. Freudiges macht noch mehr Freude. Aber schlimme Dinge machen auch unendlich traurig, können ein Little tief verletzen. Das Little ist während dieser Zeit ganz bei sich.
Ganz bei den Emotionen. Der Kopf schaltet sich aus . Ein kleiner Urlaub von alltäglichen Stress und Sorgen. Little fühlt sich sicher und geborgen. Es kann ihren Emotionen freien Lauf lassen.
Little Space kann sehr heilsam sein. Sexualität wird auf ganz andere Weise empfunden. Es kann plötzlich eklig und abstoßend werden. Oder auch besonders intensiv und intim.
Wie äußert sich der Little Space?
Während dem Little wirkt das Little kindlicher. Wie sich das äußert, ist ganz individuell. Oft redet es nicht mehr in ganzes Sätzen, sondern in einem ‚Babysprech‘. Es kriegt große, leuchtende Augen, wenn es sich freut. Es begeistert sich überdurchschnittlich für kindliche Dinge.
Vielleicht auch ein wenig unbeholfen. oder plötzlich sehr frech. Manche krabbeln auf allen vieren, Nuckeln am Daumen. Manche kichern ganz albern, andere werden eher total schüchtern und zurückhaltend.
Viele Littles werden zu kleinen Prinzessinnen, die ganz viel haben wollen und sehr verletzt sind, wenn sie es nicht bekommen. Oder sie reagieren überempfindlich auf Kritik.
Was macht man im Little Space?
Im Little Space mögen Littles natürlich Dinge, die ihrem Little-Alter entsprechen. Das kann bedeuten, dass sie gerne Kinderfilme gucken. Malen. Spazieren und aus Blumen eine Kette bauen. Albern sein und mit Daddy rumblödeln. Oder sie werden ganz kuschelbedürftig und krallen sich an Daddy. Viele Littles mögen auch PetPlay (insb. Kitten Play) und nehmen die Rolles eines Kätzchens (oder anderen Tieres) ein. Cosplay oder allgemein verkleiden bietet sich an oder sich schminken, weil sie es lustig finden (nicht mit dem Ziel, danach gestylt zu sein.)
Weiterlesen : DDLG
Lustschmerz
Lustschmerz ist etwas sehr feines, etwas was sich meist aber nicht so einfach einstellt. Dafür ist viel Vertrauen nötig, und das man seinen Partner kennt, um die Trigger weiß die den Gegenüber kicken können. Und es ist auch wichtig dass man weiß wie der Körper funktioniert und auch die Psyche.
Eine Masochistin wird sich dem Schmerz viel leichter hingeben können als eine Person die den Schmerz nur "seinetwegen" erträgt. In den Jahren in denen ich in der SM-Welt unterwegs bin habe ich viele unterschiedliche Menschen kennen gelernt. Jemanden durch die primären Sexualorgane zu stimulieren ist zwar auch ein Kunststück, aber eines was den meisten nicht so sonderlich schwer fällt. Aber z. B. einen Menschen allein durch Schmerz die höchste Lust erleben zu lassen ist schon wieder ein ganz anderes Thema.
Durch einen Schlag, dass setzen einer Nadel, Klemmen usw. wird ein Impuls in den Körper gegeben, darauf reagiert er. Angst vor dem Schmerz, der Schmerz-Impuls löst eine Ausschüttung von Adrenalin aus. Bleiben wir beim Schlagen.
Durch weitere Schläge (hübsch dosiert etwa 20 bis 30 Minuten) wird Endorphin freigesetzt. Es ist das körpereigene Opiat, lindert Schmerz und führt uns zur Euphorie. Im Bereich vom SM spricht man vom Sub-Space (gibt auch den Sub-Drop, das ist dann der totale Absturz).
Wild auf den Partner einzuprügeln ist hier natürlich nicht das Gebot der Stunde, eher der langsame Aufstieg über ein Treppenhaus bis in die Spitze eines Wolkenkratzers, oder der Einstieg in ein Flugzeug, welches dann startet, immer höher und höher, eine Zeit lang fliegt und dann in den Sinkflug über geht und sanft wieder landet; so vergleiche ich gerne - meine Gefühle - während einer Session.
Zitat
Ein Spanker schreibt hierzu:
Ich beginne mit einem Instrument (z. B. Hand, Flogger) und wärme auf, steige also langsam in den ersten Stock hoch. Beginne langsam und steigere die Intensität, spiele mit der Geschwindigkeit und Intensität der Schläge. Dann erreichen wir irgendwann den Treppenabsatz, dort bleiben wir einen Moment, weil wir das was bisher geschehen ist nicht weiter steigern können.
Der Wechsel zu einem anderen Instrument folgt, Hier muss jeder für sich seine Erfahrungen sammeln, ist es der Rohrstock? Ist es eine Katze? Nimmt man besser einen Gürtel oder eine Klatsche? Jeder der schlägt sollte sich der Wirkung all dieser Instrumente bewusst sein. Jeder Schlag entfaltet seine Wirkung, er ist Spitz oder eher Dumpf.
Ein Schlag der Tief ins Gewebe geht muss sich erst mal entwickeln, muss durch den Körper laufen und wieder zurückkehren, der Partner soll die Gelegenheit haben den Schmerz zu Atmen, ihn aufzunehmen und umzusetzen. Der andere Weg kann sein mit einigen heftigen Schlägen, überraschend, einen harten Einstieg herbeizuführen.
Das Aufwärmen wird erst mal übergangen, macht den passiven Part aber hellwach und schüttet sofort Hormone aus. Ein solcher Einstieg, mit einer darauf folgenden Aufwärmphase kann schnell in eine tiefe Trance führen. Dann stellt sich die Frage des „Warum“? Was ist die Intention des Schlagen´s? Geht es um Lustgewinn? Geht es um eine Bestrafung? Je nachdem werden andere Instrumente eingesetzt, wird hart eingestiegen oder langsam gesteigert.
Folge Deinem Rhythmus, nicht dem Rhythmus einer Musik, lass Dich treiben und ließ die Reaktionen Deines Gegenübers. Wie bewegt sie sich, welche Laute gibt sie? Schwitzt sie, und wenn ja wie ist der Schweiß?
Dass Drumherum vergessen wird, sie sich nach innen wenden und nur noch dem Schmerz und der Lust folgen.
Das sich Körper vor Wonne unter den Schlägen winden und sie in Ekstase geraten. Orgasmus durch Schläge, ohne jegliche weitere Form der Stimulation?
Kein Problem, wenn Du Dich intensiv damit beschäftigst kannst Du mit Deinen Spielpartnern vieles erreichen, vielleicht sogar alles!
Legendenbildung
Um den Sadomasochismus haben sich diverse "moderne Sagen" herausgebildet, die teilweise von der sadomasochistischen Subkultur, teilweise eher von der nicht-sadomasochistischen Öffentlichkeit tradiert werden. Ihnen ist gemeinsam, dass sie:
Beispiele hierfür:
Sadomasochistische Geheimzirkel.
Sie sollen üblicherweise hauptsächlich von Politikern frequentiert werden, deren sadomasochistische Neigungen nicht in der Öffentlichkeit bekannt werden sollen. Daher existierten Geheimgesellschaften mit einer Größe von bis zu 700 Personen, zu denen Normalsterbliche keinen Zugang haben, die sich an wechselnden Orten treffen und bei denen (häufig) empfindliche Strafen für das Brechen der Anonymität vorgesehen sind.
Es ist zu vermuten, dass Politiker, hochgestellte Militärs und andere Personen des öffentlichen Lebens einer eventuell vorhandenen sadomasochistischen Neigung eher im Geheimen nachgehen, um nicht damit auf den Titelseiten der Boulevardpresse zu landen.
Daher dürfte es wohl Zirkel geben, deren Teilnehmer die Existenz geheim halten. Es ist allerdings höchst zweifelhaft, dass diese hunderte von Personen umfassen - SMart Rhein-Ruhr e.V. hat (2002) als größter Verein der offenen Szene ungefähr 700 Mitglieder und Personen aus dem assoziierten Umfeld. Eine Geheimgesellschaft dieser Größe könnte sich niemals über einen längeren Zeitraum halten.
Traditionsreiche, weltabgeschiedene europäische SM-Zirkel und Ausbildungshäuser.
Dieses Gerücht hat seinen Ursprung in den USA. Dort wurde in den Kreisen heterosexueller Sadomasochisten von Europa-Besuchern kolportiert, in Europa gäbe es BDSM-Einrichtungen ähnlich dem OWK mit Jahrhunderte zurückreichender Tradition. Im Gegensatz zum OWK, dessen Geschichte nur einige Jahre alt ist, seien diese Häuser auch sehr weltabgeschieden und nur Einheimischen vertraut, es gibt damit Parallelen zu dem Gerücht über "Sadomasochistische Geheimzirkel". Laut Berichten auf der "Leather History"-Mailingliste scheint es inzwischen (2002) in Großbritannien angekommen zu sein - die "European houses" werden dabei dann in Kontinentaleuropa vermutet.
Hintergrund dieses Gerüchtes dürfte ein in den USA vorkommender Glaube an eine spezielle Form des "Euro-SM" sein, der als romantischer, geheimnisvoller und traditionsreicher gedacht wird als das, was aus dem eigenen Land bekannt ist. Die Wurzeln dieses Glaubens lassen sich unschwer auf die Geschichte der O, die Schriften des Marquis de Sade und von Sacher-Masoch, Leopold von zurückverfolgen, deren Stimmung unkritisch auf das Europa der Gegenwart projiziert wird.
Sadomasochismus als Managerdomäne.
Diese Legende darf in nahezu keinem Illustriertenartikel über SM fehlen. Demnach neigen Manager und Politiker überproportional häufig zum Masochismus und suchen nach der Arbeit regelmäßig Dominastudios auf.
Hier mischt sich Sozialneid auf die wohlhabenden Manager mit dem Gefühl der eigenen Überlegenheit, weil man "so was" ja nicht nötig habe.
Hintergrund dieser Legende dürfte sein, dass natürlich Männer mit höherem Einkommen sich häufiger Studiobesuche leisten können als solche mit geringerem Einkommen, aber auf der anderen Seite weniger Freizeit haben, die sie dem Aufbau von Kontakten in die nicht kommerzielle Subkultur widmen könnten.
Journalisten pflegen eher in der professionellen Szene zu recherchieren. Einziger bekannter Beleg ist das Buch "A Sexual Profile of Men in Power", deutsch "Die Mächtigen und der Sex", für das nur professionelle Dominas befragt wurden. Die Vermutung wurde jedoch bereits 1908 erstmals von Iwan Bloch geäußert.
Luftballonfetisch
Luftballonfetisch
(englisch Loony genannt) beschreibt die Vorliebe für Luftballons. Die Liebe zu Luftballons unterscheidet sich zunächst in Popper und Non-Popper.
Die Non-Popper wollen ihren Luftballon hegen und pflegen, ihn beschützen oder seine gespannte Gummihaut auf ihrer Hautspüren. Mancher Luftballonfetischist lebt mit seinem Ballon zusammen, geht mit ihm baden und schläft gemeinsam mit ihm im Bett.

Die Popper lieben es die Ballons platzen zu lassen oder zu sehen wie Ballons platzen gelassen werden. Für diese Loonys ist es ein wahres Glücksgefühl wenn der Ballon platzt. Bei dieser Art Luftballonfetisch gibt es unterschiedliche Ausprägungen, nicht jeder Popper will den Luftballon auf die gleiche Weise platzten sehen.
Beim Nailpop werden Luftballons mit Fingernägeln so lange malträtiert, bis sie letztendlich platzen. Entweder der Luftballonfetischist macht es selber oder sieht einfach gerne zu wie andere für ihn den Ballon mit Nägeln zum platzten bringt.
Unterarten dieses Luftballonfetisch sind das Platzten lassen durch Zigaretten, Nadeln oder ähnliches.
Blow-to-Pop bedeutet nichts anders als einen Luftballon so lange aufzublasen, bis dieser platzt. Auch dieser Luftballonfetisch unterscheidet noch in Selbstaufbläser und Zuschauer.
Ride-to-Pop Dieser Luftballonfetisch beschreibt das Reiten eines aufgeblasenen Luftballons, bis dieser platzt. Reiten muss hierbei nicht unbedingt das eigentliche Reiten sein, es kann auch schon reichen den Luftballon mit nackten Füßen oder Highheels zu zertreten.
Eine Vermischung mit dem Fußfetisch liegt hier nahe.
Alle Bereiche des Luftballonfetischs nutzen bei ihren Vorlieben verschiedene Luftballons. Mancher Luftballonliebhaber bevorzugt die ganz normalen Luftballons, andere nutzen lieber besonders große, eine bestimmte Farbe oder bestimmte Materialien.
Manche Loonys bevorzugen aufgeblasene Gummihandschuhe, Kondome oder noch andere aufblasbare Dinge.

Life Style

Lebensstil, Lebensart, Lebensweise oder auf Englisch Lifestyle bezeichnet umgangssprachlich die Art und Weise der Lebensführung. In der Soziologie sind verschiedene Lebensstilbegriffe entwickelt worden, in der Medizin geht es um die gesundheitlichen Aspekte des jeweiligen Lebensstils
Ausprägungen
Lebensstil erscheint hier als eine Bezeichnung für spezifisch wiedererkennbare Kombinationen von Freizeitpräferenzen (z. B. welche Musik man hört), aber auch beruflich oder familiär für einen Stil, der die soziale Distanz zwischen den jeweiligen diesen Stil Pflegenden verringert (bzw. das Vertrauen auf die Reaktionen der anderen erhöht) oder gegenüber anderen vergrößert (die sogenannten „unsichtbaren Schranken“ errichtet).
Das bezieht sich auf Merkmale wie Wohnstil, Kleidung, Sprachgestus oder Aufenthaltsorte. Ein Beispiel eines ausgeprägten Lebensstils war z. B. der Dandy. Heute wird neben der Schwarzen Szene z. B. der LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability) als neuer Lebensstiltyp angeführt.
Mit dem Lebensstil sind Attribute verbunden, die einen Menschen von anderen abgrenzen oder mit anderen verbinden. So kann ein Lebensstil Teil einer Kulturbewegung sein, sogar Ausdruck eines politischen Protests. Er kann aber auch den Genuss und die Lebensfreude verkörpern und dabei unpolitisch sein.
Typische Lebensstile können Subkulturen zugeordnet werden, wie denen der Hippies, Punks, Rocker oder Mods. Ein weniger als Subkultur bezeichneter Lebensstil ist der der Dandys und Playboys. Auch „einfaches Leben“ ist ein Beispiel für einen Lebensstil.
Lebensstil wird insbesondere von der Werbung angesprochen oder sogar geschaffen. Der Lebensstil ist ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor, und zwar indem er für Konsum und damit für Wachstum sorgt.
Der Lebensstil ändert sich zum Beispiel mit der Mode (im Bekleidungsbereich wie in vielen anderen) und bringt deswegen nachhaltige Bewegung in die Volkswirtschaft. Mit dem aus dem Angloamerikanischen entlehnten Ausdruck Lifestyle werden besonders Lebensstile im jugendkulturellen Spektrum bezeichnet, sowie Lebensstile, die stark auf Hedonismus, Luxus und Konsum ausgerichtet sind oder mit Assoziationen von „stylish“ verbunden werden.
Der Begriff Lifestyle bezeichnet in sehr umfassender Art die „stylishe“ Erscheinung eines Menschen und schließt seine Verhaltensweisen und seine Freizeitgewohnheiten mit ein. Damit ist er ein weit über das Styling von Kleidung und Körper (Bodystyling, Schminke, Tätowierungen, Bräunung usw.) hinaus weisender Begriff. Der Begriff „Lifestyle“ unterscheidet sich in seiner Bedeutungsschattierung vom Begriff „Lebensstil“ ungefähr in der gleichen Art wie „Style“ von „Stil“.
Lifestyle-Internetangebote oder Lifestyle-Magazine umfassen daher vor allem Hinweise auf Partys, Unterhaltungs- und Vergnügungsveranstaltungen, Diskotheken, Restaurants, Mode usw.
Sozialstrukturelle Lebensstil-Theorien
Eine allgemeine Definition für die soziologische Verwendung des Wortes Lebensstil wird von Stefan Hradil geliefert:
Zitat
„Ein Lebensstil ist […] der regelmäßig wiederkehrende Gesamtzusammenhang der Verhaltensweisen, Interaktionen, Meinungen, Wissensbestände und bewertenden Einstellungen eines Menschen“.
Als Beispiel für diese Gruppe von Theorien kann Pierre Bourdieus Theorie zur sozialen Ungleichheit aufgeführt werden. Dort ist Lebensstil bedingt durch eine bestimmte Soziallage (Soziale Klasse). Diese Klassenlage erzeugt im Menschen eine bestimmte Verhaltensdisposition (Habitus), die sich in bestimmten kulturellen Praktiken äußert.
Auf solchen Modellen aufbauend entwickelte die Werbeindustrie Schemata zur Beschreibung von Lebensstilen, beispielsweise das AIO-Modell. Kulturell orientierte Lebensstil-Theorien Exemplarisch für eine eher an individueller Wahl eines Lebensstils orientierte Ausrichtung können neuere Vertreter der Cultural Studies genannt werden.
Wenn für den modernen Menschen das ganze Leben zu einem individuell verantworteten „Erlebnisprojekt“ wird, scheinen sich soziale Lage und frei wählbarer Lebensstil zu entkoppeln. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die materiellen Ressourcen auch marginalisierter Gruppen zur Teilnahme am Erlebnismarkt und zur Partizipation an der Lifestyle-Gruppe gerade noch ausreichen.
Diese Partizipation wird subjektiv umso wichtiger, je mehr die Menschen von der Teilhabe am Erlebnis „Arbeit“ ausgeschlossen sind.[4] Beispiele hierfür sind die Punkkultur, Gothic-Szene, Rapper und viele Facetten der Popkultur.
Lebensstil in der Individualpsychologie
Die Individualpsychologie, Alfred Adlers Ansatz der Tiefenpsychologie, nennt die typische Finalität eines Individuums seinen Lebensstil. Er kommt nach Adlers Auffassung im gesamten Verhalten des Menschen zum Ausdruck, als die gleichmäßige, zielgerichtete Bewegung des jeweiligen Menschen in den verschiedensten Lebenssituationen.
Dieser Lebensstil wird von Adler als Ausdruck der individuellen Auseinandersetzung des Menschen schon in seiner frühen Kindheit mit seinen angeborenen Anlagen und den umweltbedingten Anforderungen seines Lebens verstanden.
Lebensstilbegriff in der Medizin
In der Medizin werden Faktoren wie Ernährung, Schlafverhalten, ggf. der Umgang mit weichen Drogen, Stress, Bewegung und Sexualität unter dem Begriff Lebensstil gefasst und untersucht. Im Rahmen einer Therapie oder zur Prävention rät der Arzt gegebenenfalls zu einer Änderung des Lebensstils. Dies ist insbesondere bei den sogenannten Zivilisationskrankheiten der Fall.
Auch im Rahmen der Gesundheitspolitik werden Maßnahmen zur Beeinflussung des gesundheitsbezogenen Lebensstils der Bevölkerung unternommen (Beispiel: nationaler Aktionsplan Gesunde Ernährung und Bewegung).
Leather Pride Flag
Internationale Fahne des Sadomasochismus, entworfen von DeBlase, Tony und zuerst 1989 beim Mr. Leather Wettbewerb vorgestellt.
Verbreitete sich zunächst unter schwulen Sadomasochisten, ist inzwischen aber in den USA als Symbol für alle Orientierungen angenommen. Die Verbreitung in Europa ist außerhalb der schwulen SM-Subkultur gegenwärtig (2000) noch gering.

Anstecknadeln sind über die National Leather Association zu erhalten.
Die Fahne selbst besteht aus neun waagerechten Streifen gleicher Breite, von oben nach unten: schwarz, dunkelblau, schwarz, dunkelblau, weiß, dunkelblau, schwarz, dunkelblau, schwarz.
In der oberen linken Ecke der Fahne, etwa entsprechend dem Sternenfeld bei der amer. Flagge, ist ein nach links gekipptes, rotes Herz. Trotz vieler Spekulationen hat Tony DeBlase sich nie zur Symbolik geäußert.
Eine Vorversion der Fahne soll statt des weissen einen schwarzen Mittelstreifen gehabt haben, mit dem Herz aufrecht in der Mitte.
Latex
Latex wird aus dem weißen Saft der Kautschukpflanze hergestellt. Nach einer Vorbehandlung durch Räuchern und Walzen wird das Material Vulkanisiert (hinzugeben von Schwefel und Erhitzen) zu Latex.
Latex ist also eigentlich Gummi, wird nur anders genannt um sich etwa von Autoreifen abzugrenzen. Latex wird hauptsächlich als Kleidung genutzt. Dabei wird das Latex-Outfit auf nackter Haut getragen und passt sich perfekt dem Körper des Trägers an, wie eine zweite Haut.
Eine weitere Verwendung von Latex ist der sogenannte Bodybag. Das ist ein Sack in den der passive Spielpartner fast komplett eingebunden wird, ihn umschließt und dessen Bewegungsfreiheit stark einschränkt.

Lesben
In der Achtung vieler Kulturen in der westlichen Welt stehen homosexuelle Frauen traditionell an letzter Stelle. Zwar sind aktive Repressionen gegen sie seltener als bei Schwulen - das Alte Testament ruft nur zur Tötung von Schwulen, nicht von Lesben auf (vgl. Religion) und die lesbische Liebe ist und war in vielen Staaten nicht unter Strafe gestellt; allerdings können diese Tatsachen auch mit einigem Recht selbst als eine Form der gesellschaftlichen Unterdrückung durch Nichtbeachtung gesehen werden

Sadomasochistische Lesben haben es in dieser Hierarchie allerdings doppelt schwer. In einer heterosexuellen, zu einem großen Teil noch männlich dominierten Gesellschaft können sie fast als einzige Lesben-Gruppe nicht auf die Unterstützung der Frauenbewegung zählen (siehe auch EMMA und Schwarzer, Alice) und auch andere Lesben sehen sie oft genug als "Verräterinnen" an der Sache.
Einen guten Überblick über die Probleme der SM-Lesben speziell in Deutschland ist in2 zu finden, auf dem ein großer Teil dieses Eintrag beruht. Allgemeinere Fragen werden unter Frauen, psychoanalytische Interpretationen unter Freud, Sigmund behandelt.
So wird der Sadomasochismus im Lesbenknigge zwar mit dem Satz eingeleitet:
Der Preis für das beste sexuelle Gleitmittel geht sicherlich an sado-masochistische Praktiken.
Aber der Sadomasochismus wird wenige Zeilen weiter als etwas gesehen, was "bei Heteros als schick gilt" und es wird auch geschrieben:
Zitat
Individuelle Frauen können es gar nicht ertragen, zu Karikaturen patriachalischer Herrschaft und Unterwerfung gemacht zu werden. Ein anderer Aspekt des Sado-Maso, den viele Lesben für anti-erotisch halten, ist sein sado-puritanische Seite. Eine ganze Menge des "feelings" basiert auf schrecklichen und unrealistischen Schuldgefühlen. Außerdem wird dein Körper durch Brandwunden, Narben und Hepatitis nicht gerade interessanter.
Man beachte hier die stereotypieren Vorurteile: Die Entstehung des Sadomasochismus durch Schuldgefühle (vgl. Sartre, Jean-Paul), die körperliche Verunstaltungen und Sadomasochisten als Seuchenherd. Vermissen tut man hier noch die Anspielung auf Gewalt und Faschismus, die auch prompt nachgeliefert wird: Frauen brauchen jedoch die Ikonographie des Faschismus für erregendes sexuelles Theaterspiel nicht.
Der Text beruhigt sich etwas, aber das negative Bild bleibt. Andere Mainstream-Lesbenbücher sehen die Sache nicht ganz so verbissen. Trotzdem bleibt auch Mitte der 90er die generelle Haltung der lesbischen Gruppen zumindest in Deutschland generell feindlich. Nach und nach begann eine dichtere Kommunikation und Vernetzung zwischen Lesben Anfang der 70er.
Lack
Auch Lack ist ein Bestandteil der im BDSM verankerten LLL (Lack, Leder, Latex). Zunächst war Leder das alleinige Symbol der BDSM Szene, wurde aber im Laufe der Jahre durch Latex und vor allem Lack Kleidung ergänzt.
Lack Outfits erfreuen sich immer mehr einer großen Beliebtheit durch ihren unverkennbaren Glanz und dem intensiven Gefühl, welches es sowohl beim Träger als auch beim Betrachter hervorruft. Wer ihn trägt, wird sofort der bizarren Erotikwelt des BDSM zugeordnet. Deshalb scheuen sich viele davor, ihre privaten Outfits in der Öffentlichkeit zu tragen, um nicht sofort gebrandmarkt zu werden.
Durch seine auffallenden Merkmale assoziiert Lack eine gewisse Verruchtheit, eine verrucht versaute Ausstrahlung die sofort mit Domination und Submission in Verbindung gebracht wird. Besonders einer Herrin verleiht er eine sehr dominante und strenge Ausstrahlung bei der Auswahl der richtigen Accessoires. Die Auswahl ist fast unbegrenzt und reicht von Lack-Overknees, über Lackröcke, Lacktops, Lack-Unterwäsche über Lackhalsbänder bis hin zu Lack-Masken. Ähnlich groß wie die Zahl der möglichen Kleidungsstücke ist inzwischen auch die Zahl der Anbieter. Das Internet wimmelt förmlich von Herstellern und Verkäufern, an jeder Ecke trifft man heute einen Online-Shop.
Für einige devote Parts nimmt Lack und besonders Fußbekleidung aus Lack einen besonders hohen Stellenwert ein. Für viele Fußfetischisten sind Lackstiefel das höchste der Gefühle und rufen wahre Begeisterungsstüme hervor. Dem dominanten Part bieten sie die Möglichkeit auch das letzte bisschen Dreck von ihrem Sub ablecken zu lassen. Auf der glänzenden Oberfläche sieht man jedes Staubkörnchen und es bleibt nichts verborgen.
Little
Ein Little ist der kindliche Part in einer DDLG- resp. CGL-Beziehung. Little zu sein ist kein Rollenspiel, sondern ein Wesenszug eines erwachsenen oder jugendlichen Menschen.
Trotz aller Eigenheiten und speziellen Bedürfnissen sind aber auch sie erst mal nur ganz normale Menschen.

Littles sind Menschen, die in ihrem Herzen im Grunde Kind geblieben sind. Sie sind erst mal ganz normale, selbstständige Erwachsene (zum Teil auch Jugendliche), die sich aber ein Stück Kindheit bewahrt haben. Wie sich das genau äußert, ist individuell. Aber typisch ist, dass sie Rosa mögen, Kuscheltiere, Disney-Filme, Glitzer, Einhörner, Malbücher, Puppen, Spielplätze, … sie sind sehr empfindsam, gerne mal albern, können sich über Kleinigkeiten freuen „wie ein Kind“, und und und.
Viele, aber längst nicht alle, mögen auch Baby-Kram wie Schnuller, Babyfläschen oder auch Windeln.Ganz besonders intensiv ist das dann im Little Space. Ich beschreibe das gerne als einen anderen Bewusstseinszustand. Es kommen plötzlich viele intensive Gefühle hoch. Man fühlt sich auf gewisse Art und Weise wieder wie ein Kind. Viele verändern instinktiv ihre Stimme dabei und reden nicht mehr in ganzen Sätzen. Gleichzeitig ist das Little da aber seeehr, sehr empfindlich. Ein schiefer Blick kann das Little-Herz den in den Abgrund stürzen.
Es braucht wahnsinnig viel Vertrauen, vor einem anderen in den Little Space zu fallen. Vor allem braucht man die Gewissheit, wirklich so sein zu dürfen und dass der andere ganz, ganz wirklich nicht negativ darüber denkt.Little ist KEIN Rollenspiel! Little ist Teil des Charakters, der Persönlichkeit. Damit einher gehen eben die typischen Interessen und Verhaltensweisen, aber eben auch Bedürfnisse. Ganz besonders ausgeprägt ist das Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit. Hier kommt der Caregiver (Daddy oder Mommy) ins Spiel.
Der Gegenpart eines Littles, der es an die Hand nimmt, umsorgt und Schutz bietet.Trotz allem sind Littles natürlich auch erst einmal nur Menschen, wie alle anderen auch. Entsprechend unterscheiden sie sich teilweise sehr stark voneinander. Entsprechend gibt es auch sehr viele andere Bezeichnungen für ein Little, wie etwa LittleGirl, LittleBoy, Middle, BabyGirl, BabyBoy, AdultBaby, TeenBaby oder Lolita.
Ganz abhängig von Geschlecht, gefühltem Little-Alter, realem Alter aber vor allem auch, mit welchem dieser Worte man sich am besten identifizieren kann.Viele mögen typischerweise Dinge wie Rosa und Plüschtiere. Andere bevorzugen (auch als Mädchen) Autos und Bauklötze. Die einen lieben es, wild zu sein, auf Bäume zu klettern, verrückt und frech zu sein. Die anderen sind kline Prinzessinen, wollen verwöhnt und bekuschelt werden.
Manche fühlen sich wie ein Baby oder Kleinkind (BabyGirl, -Boy), lieben Windeln und Schnuller. Andere eher wie ein Teenager (Middle) und lieben es vor allem, mal frech und aufmüpfig zu sein. Viele lehnen sexuelle Handlungen ab, während sie im Little Space sind. Andere sind währenddessen aber besonders empfänglich für Sex.7Vor allem sind Littles aber auch mal „groß“ und voll und ganz der erwachsene Mensch, der sie eben sind. Das sollte niemand vergessen werden.
Laktophilie
Grundsätzlich haben alle Säugetiere, also auch wir, seit Beginn unseres Lebens damit zu tun. Man versteht darunter die Milchabgabe für das Stillen oder Säugen.
Dieser Fetisch nennt sich Laktophilie und leitet sich von Laktation ab. Andere gängige Begriffe sind die englischen Ausdrücke Adult Breastfeeding, Adult Nursing Relationship (ANR) oder Adult Sucking. Dabei stehen ganz verschiedene Handlungen im Vordergrund.
Es kann zum einen das wirkliche “Füttern” sein, das heißt Mann oder Frau wird von einer Frau, deren Körper nach einer Schwangerschaft Milch produziert, gestillt wie ein Baby. Einige erregt allein das Saugen, andere lieben den tatsächlichen Geschmack der Muttermilch. Die Brust ist in dieser Phase besonders prall und somit auch besonders erotisch.

Sollte aber wirklich ein Säugling mit dieser Muttermilch ernährt werden, sollte auf die Mengenverteilung geachtet werden, damit das Neugeborene auch satt werden kann. Bei manchen Liebhabern erzeugt das Gefühl aber auch sexuelle Erregung, wenn es aus der Brust spritzt oder gar wie das Ejakulat des Mannes auf dem Körper des Partners landet. Auch beim abpumpen, bei dem die Brustwarzen stark anschwellen, erregt einige Anhänger sehr.
Leider hat nicht jeder Liebhaber der Laktophilie direkt eine schwangere Frau zur Verfügung um seine Vorliebe spontan zu fröhnen. Aber dafür gibt es die Lösung eines Milkmaid Service, also dem sogenannten Milchmädchen Service.
Schwangere Frauen geben ihre Muttermilch für einen Obolus an die Liebhaber ab, damit ihre Vorliebe möglich ist. Natürlich gibt es aber auch die Möglichkeit von induzierter Laktation. Ein Milchfluss wird hervorgerufen, um beispielweise ein Adoptivkind zu stillen, aber auch zur erotischen Laktation. Durch Stimulation der Brustwarzen (saugen, pumpen oder wringen) kann die Produktion der Muttermilch anfangen, jedoch sollte dies professionell und über einen längeren Zeitraum praktiziert werden. In Deutschland ist dies allerdings für diesen Zweck nicht erlaubt. Und international denkt man viel über Dopaminpräparate nach. Wobei doch eher ein Milkmaid Service zu empfehlen ist.
Łopatka do naleśników
Diese Gegenstände haben die Form eines kleinen Prügelpaddels (und können auch so verwendet werden). Ihre Form ähnelt eher einem Prügelpaddel als einem Kochspatel.
Ihre Länge beträgt typischerweise 24 bis 30 cm (9,4 bis 12 Zoll) einschließlich des Griffs, und ihre Breite beträgt 4 bis 6 cm (1,6 bis 2,4 Zoll). Die Oberseite ist abgerundet. Zu den Seiten hin verdünnt sich das Brett wie eine stumpfe Klinge, damit es leicht unter den Pfannkuchen gleiten kann.
Lopatka do nalesników sind dünn und leicht und daher nicht zu schmerzhaft, wenn sie zum Prügeln verwendet werden. Im Gegensatz zu schwereren Paddeln quetschen sie nicht viel, und können bei Verwendung auf nacktem Po eine schöne Rötung verursachen.
