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Transgender Pride Flag
Die Transgender Pride Flag ist eine Flagge, die von Monica Helms entworfen wurde und ein Symbol für Transgender- Stolz, Vielfalt und Transgender-Rechte ist. Es wurde erstmals bei einer Stolzparade in Phoenix, Arizona, USA im Jahr 2000 gezeigt.
Design

Helms beschreibt die Bedeutung der Transgender-Flagge wie folgt:Die Streifen am oberen und unteren Rand sind hellblau, die traditionelle Farbe für Baby Jungen . Die Streifen neben ihnen sind rosa, die traditionelle Farbe für Mädchen .
Der Streifen in der Mitte ist weiß für diejenigen, die intersexuell sind , übergehen oder sich für ein neutrales oder undefiniertes Geschlecht halten . Das Muster ist so, dass es immer richtig ist, egal in welche Richtung Sie es fliegen, was bedeutet, dass wir in unserem Leben die richtige finden. ”
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Transvestischer Fetischismus
Transvestischer Fetischismus ist eine psychiatrische Diagnose, die bei Personen angewendet wird, von denen angenommen wird, dass sie ein übermäßiges sexuelles oder erotisches Interesse an Cross-Dressing haben . Dieses Interesse äußert sich häufig in autoerotischem Verhalten. Es unterscheidet sich von Cross-Dressing zu Unterhaltungs- oder anderen Zwecken, die keine sexuelle Erregung beinhalten , und wird im Diagnose- und Statistikhandbuch der American Psychiatric Association als Paraphilie eingestuft .
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Transvestitischer Fetischismus in der Szene
In der BDSM / Fetisch-Szene ist transvestischer Fetischismus einfach das Wort, das verwendet wird, um einen Fetischismus für Cross-Dressing zu bezeichnen.

Die meisten transvestischen Fetischisten sind Männer, die einen sexuellen Nervenkitzel bekommen, wenn sie sich in weibliche Kleidung kleiden. Siehe auch Sissy und erzwungene Feminisierung .
Tomba della Fustigazione
Die Tomba della Fustigazione (Grab der Züchtigung) ist eine kleine etruskische unterirdische Grabkammer in der Nekropole Monterozzi bei Tarquinia.
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Das Grab wurde 1960 von Carlo Maurilio Lerici entdeckt. Es handelt sich um eine ca. 4 × 4 Meter große, ausgemalte Gruft, zu der eine flache Treppe hinabführt.
Die Malereien sind an vielen Stellen stark zerstört. Auf der Rückwand sind noch ein Tänzer und ein Musikant zu erkennen.
Auf der linken Wand sieht man ebenfalls einen Tänzer und einen betrunkenen jungen Mann. Auf der Eingangswand sind zwei Faustkämpfer dargestellt.

Die Szene auf der rechten Wand gab dem Grab seinen Namen und ist eine bisher einmalige erotische Darstellung in einem etruskischen Grab, wenn auch erotische Szenen relativ häufig in der etruskischen Grabmalerei vorkommen.
Auf dieser Wand sind eine Frau und zwei Männer beim Liebesspiel dargestellt, wobei die Frau vorgebeugt ist und von dem einen Mann mit einer Rute, von dem anderen mit der Hand geschlagen wird. Es dürfte sich um eine der frühesten Darstellungen von BDSM-Handlungen überhaupt handeln.
Das Grab wird an das Ende des 6. vorchristlichen Jahrhunderts datiert.
Teppichklopfer

Die klassischen Teppichklopfer sind aus äußerst flexiblem Rattan gefertigt, welches am Stil und auf der Schlagfläche kunstvoll geflochten ist. Wer öfter mal im Garten einen Teppich damit ausklopft und dabei sieht, wie effektiv dabei der Staub aus dem Teppich geklopft wird, der kann sich ja vorstellen, welche Wirkung ein Teppichklopfer erst auf einem Po haben muss.
Der große Vorteil des Teppichklopfer ist ganz klar: Durch das geflochtene Rattan ist der Teppichklopfer sehr flexibel und durch seine durchschnittliche Länge von 1,20 m geht von der Schlagfläche eine ziemliche Wucht aus. Das bedeutet, dass ein damit ausgeklopfter Po ziemlich brennen wird, wobei aber die Schläge selbst nicht sehr viel Lärm verursachen.
Selbst auf einem bekleideten Po wird er seine Wirkung nicht verfehlen.
Der Teppichklopfer ist auch einer der absoluten Klassiker unter den Züchtigungsinstrumenten und eignet sich ganz hervorragend dazu, schöne große und dicke Hintern zu bearbeiten. Lässt man den Bottom in einer sich nach vorne beugenden Stellung positionieren kann man damit ausgezeichnet die gesamte Sitzfläche bearbeiten, die ja bekanntlich etwa eine Handbreit unter dem Poansatz beginnt. Hier macht sich die naturgegebene große Schlagfläche des Teppichklopfer bezahlt.
Härtegrad mittel
Sichtbare Wirkung Striemen in der Form der geflochtenen Schlagfläche
Bleibende Spuren dunkelrote Striemen und blaue Flecken
Anwendungsbereich Gesäß bzw. gesamte Sitzfläche
Beste Position Stehend, in einem Winkel von 90° nach vorne gebeugt
Tawse

Die klassische Tawse ist von ihrem Ursprung her schottischer Herkunft.
Es handelt sich hierbei um eine Art Riemen, der aus dickem, festem Leder gefertigt ist. Die Länge beträgt ca. 40 cm und die Breite der Schlagfläche etwa 7 cm.-
Am vorderen Ende ist die Tawse in der Mitte zweigeteilt. Dadurch hat man zwei gleichgroße Riemen die gut die Hälfte des Instrumentes lang sind.
Bedingt durch die Stärke des verwendeten Leders (ca. 0,5 cm) und die glatte Oberfläche entwickelte sich die Tawse in der jüngeren Vergangenheit zu dem Züchtigungsinstrument an schottischen Schulen schlechthin. Ist sie doch in ihrer Handhabung relativ unproblematisch, einfach in der Fertigung aber dafür umso effektiver in der Wirkung.
Die Vorteile für die Anwendung auf dem Gesäß fauler und ungezogener Schüler und Schülerinnen, und somit natürlich auch für die Anwendung auf dem frechen Po der Lebensgefährtin, liegen klar auf der Hand:
Die Tawse verursacht aufgrund ihrer Beschaffenheit ein ziemliches Brennen auf den betroffenen Stellen.
Der Schmerz erinnert an die berühmten "tausend Nadelstiche".
Durch die glatte Oberfläche ist die Verletzungsgefahr äußerst gering
Sie verursacht auch auf dem bekleideten Po noch heftigste Schmerzen
Die günstigen Abmessungen ermöglichen die Applikation der Tawse in beinahe allen Positionen des Bottom.
Sie lässt sich auch gut auf Oberschenkel und Poansatz anwenden
Und auch die Erinnerung an eine Behandlung mit der Tawse dürfte für den betroffenen Probanden bleibend sein. Ein mit der Tawse tüchtig ausgeklopfter Hintern fühlt sich auch noch nach zwei Tagen "wund" an und es sind immer wieder kleine Stiche zu spüren. So gesehen ein ideales Instrument zum "An-wärmen" oder auch zum richtigen durch klopfen des Hinterns. Sie ist vielseitig anwendbar und auch der Preis von ca. 100,-- € ist durchaus tragbar.
Härtegrad mittel
Sichtbare Wirkung Starke Rötung der betroffenen Hautpartie
Bleibende Spuren Blaue Flecken, Wundgefühl am Po
Anwendungsbereich Gesäß, Poansatz, Oberschenkel
Beste Position Hier sind beinahe alle Positionen geeignet
TRAMPLING
Trampling wird im BDSM-Kontext eine Spielart bezeichnet, bei der sich die aktiv-dominante Person auf den Körper der passiv-devoten Person stellt und ggfs. auch darauf umhergeht.
Ob die Füsse der aktiven Person beim Trampling nackt oder mit speziellem Schuhwerk bekleidet sind, ob sie schmutzig oder sauber sind, ob die Füße während des Tramplings barfuß, mit Nylon Baumwolle oder Latex bekleidet sind, ist abhängig von den Vorlieben der Beteiligten. Ebenso kann der Lustgewinn des Tramplings aus ganz verschiedenen Aspekten bestehen.
Manche Passive genießen hauptsächlich den Anblick der nackten Füße und Beine aus der Perspektive des Untenliegenden und vielleicht auch, die Gelegenheit, der Femdom dabei ungestraft unter den Rock sehen zu können.
Dazu kommt das Gefühl des drückenden Gewichts des Aktiven auf dem Brustkörper oder anderen Körperteilen. Häufig wird Trampling mit CBT (Cock and Ball Torture) verknüpft, so dass während dem Gehen auf dem Körper des Passiven vom Gehenden bewusst Schmerzen in den Genitalien verursacht werden, zum Beispiel durch das Bohren der HighHeel Absätze in den Hodensack.
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Manchem kommt es vor als stünde ein Elefant auf ihm, beim Trampling.
Je nach körperlicher Konstitution des aktiven Trampling-Parts kommt es zu unterschiedlich intensiven Empfindungen beim Passiven, die vom entsprechenden Schuhwerk noch verstärkt werden kann.
Durch die physisch überhöhte Position des Oberen und das Benutzen des Untenliegenden als „Läufer“ beziehungsweise als „Bettvorleger“ gewinnt das Trampling einen weiteren zentralen Aspekt, der vor allem für eine dominant beziehungsweise devot veranlagte Person reizvoll sein dürfte.
Abzugrenzen ist das Trampling vom Crushing (engl. Zerquetschen), bei dem der aktive Part absichtlich diverse Gegenstände, zum Beispiel rohe Eier, vor den Augen des Passiven zertritt. Beide Praktiken können als Form der Dominanzgeste interpretiert werden, wobei das Crushing eindeutig einen destruktiven Aspekt beinhaltet, der beim Trampling nicht unbedingt vordergründig ist.
Toleranz
Aus dem Wörterbuch
Toleranz [lat.], Handlungsregel für das Geltenlassen der religiösen, eth.-sozialen, polit., wiss.-philos. Überzeugungen, Normen und Wertesysteme sowie der ihnen entsprechenden Handlungen anderer.
In|to|le|ranz die; -, -en: 1. Unduldsamkeit (gegenüber einer anderen Meinung, Haltung, Weltanschauung usw.); Ggs. Toleranz
Enrique Grabl Gutes sollte man nicht versuchen zu verwässern, verändern oder verbessern, darum hier ein Zitat:

Zitat von Enrique Grabl
Für viele Menschen ist alles im Bereich der Sexualität, das sie sich für ihr Leben nicht vorstellen können, pervers, krank, abartig und unnatürlich. Der Mensch war - aus den verschiedensten Gründen - auch immer bereit, jene, die eine diesbezügliche freiere Einstellung und einen unbefangeneren Umgang mit Sex hatten, abzulehnen, zu verurteilen und zu verfolgen.
Dies war und ist sehr bedauerlich, denn es zeigt eine Grundhaltung an, die sehr viel Intoleranz in sich birgt. Selbstverständlich hat jeder Mensch prinzipiell das Recht dazu, Sexualität, sexuellen Handlungen so zu sehen und zu bewerten, wie es seinem Verständnis davon und wie es seinem Horizont entspricht.
Traurig stimmt nur die Selbstverständlichkeit, mit der manche Menschen ihr Verständnis von Sexualität als das einzig richtige ansehen und davon abweichendes verurteilen. Das gilt natürlich für beide Seiten. Denn auch der ist intolerant, der eine sehr liberale sexuelle Haltung einnimmt und jene, die dies nicht tun, als verschroben, verklemmt oder stark gestört bezeichnet.
Thomas von Aquin hat uns im 13. Jahrhundert neben vielen anderen philosophischen, theologischen, politischen und gesellschaftlichen relevanten Betrachtungen auch die Weisheit vertreten:
Zitat von Thomas von Aquin
Vernunft ist das oberste Prinzip aller menschlichen Arbeit.
Was Thomas von Aquin den Menschen jedoch nicht zubilligen wollte, war die sexuelle Lust, die Freude an der Sexualität und allem, was damit verbunden ist. Er hat die folgenden Jahrhunderte der christlichen (katholischen) Welt mit der Aussage geprägt, daß der Geschlechtsverkehr
zum richtigen Zwecke (dem der Fortpflanzung), mit der richtigen Person (dem Ehepartner) und
in richtiger Weise (durch Koitus) zu erfolgen hat.
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Da sich diese Ansicht rasch verbreitet hat und in der Glaubenslehre fest verankert wurde, hat sie zu einer jahrhundertelangen Sprachlosigkeit, was Sexualität betrifft, geführt und zeitweilig zu einer unbeschreiblichen Sexualitätsfeindlichkeit die sich in erster Linie gegen die weibliche Sexualität gerichtet hat.
Die erschütternden nicht unwesentlichen Auswüchse davon findet man auch heute noch z.B. in der Tatsache, dass die Kirchenfürsten immer noch der Meinung sind, daß eine Frau und deren Arzt, die abtreiben, zu bestrafen sind, aber der Verursacher der Schwangerschaft, der bei schlafende Mann, der möglicherweise sogar die Frau zur Abtreibung zwingt, straffrei bleiben soll.
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Die mangelnde Bildungsmöglichkeit und so gut wie nicht vorhandene Informationsmöglichkeit der meisten Menschen in den vorigen Jahrhunderten, die im alltäglichen, gesellschaftlich -, religiösen Leben eingebunden waren, haben ihr übriges dazu beigetragen. Andererseits hat diese Einstellung auch zu unglaublichen Auswüchsen des Verbotenen geführt:
Wenn ich schon verbotenes tue, dann muß ich mich auch an keine Regeln der Vernunft halten! Aber Exzesse, sexuelle Ausschweifungen aller Art waren wohl eher der gesellschaftlichen Oberschicht und dem Klerus vorbehalten. Der kleine Mann wurde durch schwerste Arbeit für sein täglich Brot vor sündigen Gedanken bewahrt. Die Industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts, die fleißige, einfache Arbeiter benötigt hat, gehorsame Beamte, ein biederes, steuern zahlendes, konsumierendes Bürgertum, aber keine frei denkenden Menschen, hat zu einer Prüderie geführt, die ihresgleichen suchte.
Das 20. Jahrhundert hat zwar die sexuelle Revolution gebracht, aber nicht die sexuelle Freiheit. Sex wurde zum Industriezweig aber nicht zum gesellschaftlich anerkannten Gesprächsthema. Sexuelle Themen sind nach wie vor tabuisiert. Z.B. sind die unrealistischen Vorstellungen vieler Männer und auch Frauen, um den weiblichen vaginalen Orgasmus (nur ein Beispiel von vielen), die sogar von Frauen selbst genährt werden, auch 1999 noch trostlos.
Die Fernsehsender leben von sexuellen Themen in ihren Talkshows. Die Einschaltquoten schnellen bei Sendungen, die sich wöchentlich bis täglich um das Thema Sexualität bemühen, in die Höhe. Die Privatpersonen die daran teilnehmen, müssen aber mit Repressalien ihres sozialen Umfeldes und/oder Arbeitgeber rechnen. Viele Menschen sehen sich so etwas gerne im Fernsehen an, aber niemand möchte mit so jemandem zu tun haben.
"A so a Schaund mecht i ned überleb'n!" O-Ton so mancher Mutter. Außerdem sollte jeder der zum Thema Sexualität in den Medien auftritt, bereits beim Casting mit einem Rechtsanwalt erscheinen, damit seine Aussagen nicht nur vom Moderator (mitunter sogar namhafte Psychologen) verdreht werden oder nachträglich gewertet werden und damit das Ergebnis ein ganz anderes ist, als erwartet.
Aber Toleranz hat immer 2 Seiten, wie oben auch Enrique Grabl deutlich macht. Ich sehe das Thema gerade bei Sadomasochisten noch viel weitreichender in verschiedene Richtungen.
Wir leben in einer Gesellschaft, die so ist wie sie nun mal ist. Veränderungen der Akzeptanz in dieser Gesellschaft werden heute in erster Linie von den Medien geprägt und geschehen, wenn sie eine nachhaltige Wirkung haben sollen, eher langsam und werden meistens von starken, positiven, (negativen,) außergewöhnlichen, Aktivisten angestoßen.
Das heißt, es ist erforderlich, daß Sadomasochisten in den Medien präsent sind, wenn sie akzeptiert und verstanden werden wollen. Aber es ist sinnvoll, daß die Medienpräsents für Vanillas eine erträgliche Form hat, informativ ist und ihnen vor allem ihre Angst vor den Perversen nimmt. Intoleranz entstehen nun mal meistens aus Angst vor dem Unbekannten. Das gilt für Sadomasochismus genau so wie für das Ausländer Thema und vieles mehr.
Sadomasochismus ist als Thema in den Medien zur Zeit in. Die üblichen Swingerclub-Berichte, alles was Pornographie betrifft und die blutigen, geschmacklosen Details von Silikonbusenoperationen, wurden ja bereits bis zum Erbrechen über den Äther geschickt. Um noch Einschaltquoten zu bekommen, müssen eben die Perversen herhalten, selbst wenn die Berichterstattung totaler Humbug ist. Wenn wir das nicht wollen, dann müssen wir auch jedesmal gegen Berichterstattung, die Sadomasochismus als krank darstellt oder in die Richtung des Krankhaften rückt, mit Fakten antreten.
Es gibt nun mal Menschen, die eine sehr eingeschränkte Sicht auf Sexualität haben, warum auch immer. Mit unserer Argumentation, Gesprächen usw. verstärken wir meistens nur ihre Angst. Es ist jedermanns Recht, etwas strickt abzulehnen und das auch zu verbalisieren, solange die Ehre und das Ansehen des anderen dadurch nicht beeinträchtigt werden. Das müssen wir akzeptieren und damit leben. Mit Aufdringlichkeit und miesmachen dieser Menschen bestätigen wir nur unsere eigene Intoleranz gegenüber anders denkenden.
Courage in den eigenen Reihen
Die Richtlinie von Sadomasochismus ist: safe-sane-consensual, das heißt: sicher - mit gesundem Menschenverstand - im gegenseitigen Einvernehmen. Wer dagegen verstößt darf nicht auf die viel zitierte Toleranz unter SM'lern hoffen dürfen, sondern muß ganz klar ausgegrenzt werden, bzw. der Vorfall überprüft und geklärt werden.
Fehlverhalten, also Verhalten, durch daß der Betroffene selbst, ein zweiter oder mehrere unfreiwillig zu Schaden kommen, ist keine andere Meinung, Vorgangsweise oder Lebensform die es gilt zu tolerieren, sondern das was es eben ist - falsch. Sobald kriminelle Aktionen bekannt werden, sind diese auch als solche zu verfolgen. Das: "Wir machen das unter uns aus.
Schließlich wollen wir keine negativen Schlagzeilen haben." schützt nur die Täter. Was hindert ihn daran, sein Verhalten außerhalb der Szene weiter zu treiben und unter dem Namen Sadomasochismus unter Unaufgeklärten weiter seine Opfer zu suchen und zu finden? Kriminellen Subjekten mit dem Vorwand: "Wir sind doch alle eine Familie!" Deckung zu geben, schadet allen, am Meisten unserer Glaubwürdigkeit.
Klare Abgrenzung von Phantasie und Realität
Sehr viele SM'ler haben Phantasien, die mit Gewalt verbunden sind. Solange diese Phantasien auch Phantasien bleiben, eventuell in SM-Spielen umgesetzt werden aber nicht z.B. als gewaltsame Konfliktlösung real in Betracht gezogen werden, ist das wohl in Ordnung und tolerierbar. Menschen, die Gewaltphantasien in der Öffentlichkeit oder in den Medien als sadomasochistische Lebensweise oder Praxis präsentieren, sind mit geeigneten Mitteln in ihre Schranken zu weisen bzw. ist eine eindeutige Klarstellung zu erreichen.
Schlechtes Benehmen hat nichts mit Sadomasochismus zu tun, ganz im Gegenteil.
Schon alleine der Sadomasochismus-Grundsatz safe-sane-consensual beinhaltet ja die Einvernehmlichkeit. Schlechtes Benehmen wird wohl kaum als einvernehmlich empfunden und hat in SM-Kreisen nichts verloren.
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Dominanz hat nichts mit Rücksichtslosigkeit zu tun. Der Sir, der das dumme, kleine Subby wegstößt um selber besser irgendwo zusehen zu können, darf sich nicht wundern, wenn sein Charme im günstigsten Fall mit Ignoranz beantwortet wird.
Meistens sind diejenigen, die am lautesten nach Toleranz schreien auch jene, die selbige am meisten strapazieren. Wer mit seiner Meinung bei anderen nicht durchkommt, sollte vielleicht einmal damit beginnen, den anderen zuzuhören und sich über die Bedürfnisse der anderen Menschen klar werden, nicht nur der eigenen.
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Triskele

Triskelen symbolisieren die Rollenverteilung innerhalb des BDSM (Top, Bottom, Switch). Darüber hinaus dienen sie häufig als Erkennungszeichen. Diese Funktion erfüllt auch der mit einer Triskele versehene Ring der O aus dem Roman Geschichte der O von Pauline Réage. Er wurde in dem Roman wie folgt dargestellt:
Zitat
„Der Mann hielt ihr nun eine Holzkette mit lauter gleichen Ringen hin und bat sie, daraus einen Ring zu wählen, der an ihren linken Ringfinger passte. Es waren sonderbare Eisenringe, innen mit Gold gerandet; der breite, schwere Reif, ähnlich der Fassung eines Siegelrings, aber hoch gewölbt, trug in Nielloarbeit ein goldenes Rad mit drei Speichen, die spiralförmig gebogen waren, wie beim Sonnenrad der Kelten.“
Als BDSM-Emblem wird ein besonderes Erkennungszeichen aus dem Bereich BDSM bezeichnet. Das Symbol findet vor allem im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten in zahlreichen Varianten Verwendung und ist dort seit den 1990er Jahren ein verbreitetes Erkennungszeichen für Anhänger des BDSM.
Das Emblem Project ist ein nach eigenen Angaben nicht kommerzielles US-Projekt, das das allgemein einfach „Emblem“ genannte BDSM-Erkennungszeichen herstellt und vertreibt.
Die Idee dazu entstand 1994 in einem AOL-Diskussionsforum, als ein Erkennungszeichen gesucht wurde, das unauffällig, dekorativ und nur innerhalb der SM-Subkultur bekannt sein sollte. Erste Prototypen wurden 1995 verkauft.
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Seit etwa 1997 ist das Emblem insbesondere im Internet bekannt. Das von einer Einzelperson initiierte und betriebene Projekt wurde wiederholt aufgrund seiner Lizenz- und Kostenbedingungen stark kritisiert. Die Rechtslage bei der Verwendung des Symbols war lange umstritten, Quagmyr wird von mehreren Seiten Copyfraud vorgeworfen.
Infolge der Kontroverse diente das Emblem als Vorlage für mehrere ähnliche Symbole, die sich an ihm orientieren und sein Grunddesign variieren. Diese werden international in vielen Staaten als Erkennungssymbol der BDSM-Szene verwendet.Emblem seit spätestens 2000 im spezialisierten Fachhandel in Form unterschiedlichster Schmuckstücke angeboten, es hat sich aber noch nicht allgemein durchgesetzt, hier findet zumeist der Ring der O Verwendung.
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Die Grundform des Emblems, die Triskele, wird in einigen rechtsradikalen Kreisen als Ersatz für das in Deutschland verbotene Hakenkreuz benutzt. Manche deutsche Sadomasochisten befürchten daher, dass sie durch die Verwendung des Symbols in die Nähe von Rechtsradikalen gerückt werden könnten.
Whipping Tom
" Whipping Tom " war der Spitzname für zwei sexuelle Angreifer in London und im nahe gelegenen Dorf Hackney . Beide würden allein gehende Frauen angreifen und sie auf das Gesäß schlagen.
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Während es einige Hinweise darauf gibt, dass ein früherer Angreifer um 1672 auch den Spitznamen "Whipping Tom" erhielt und ähnliche Angriffe auf Frauen ausführte, war der früheste nachgewiesene Angreifer dieser Art 1681 in der Londoner Innenstadt aktiv.

Er näherte sich unbegleiteten Frauen in Gassen und Innenhöfe und versohlen sie auf das Gesäß, bevor sie fliehen. Die Unfähigkeit der Behörden, den Täter festzunehmen, führte zu Beschwerden über die Unwirksamkeit der Londoner Polizei und zu Wachsamkeitspatrouillen in den betroffenen Gebieten.
Ein lokaler Kurzwarenhändler und sein Komplize wurden gefangen genommen und für die Angriffe vor Gericht gestellt.Ein zweiter Angreifer mit dem Spitznamen "Whipping Tom" war Ende 1712 in Hackney, einem ländlichen Dorf außerhalb Londons, aktiv. Dieser Angreifer näherte sich einsamen Frauen auf dem Land und schlug sie mit einer Birkenrute auf das Gesäß. Ungefähr 70 Angriffe wurden durchgeführt, bevor ein lokaler Mann namens Thomas Wallis gefangen genommen und zu den Angriffen gestanden wurde.
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Frühere Whipping Toms
Obwohl es keine Aufzeichnungen über ähnliche Angriffe vor 1681 oder über den vor diesem Datum existierenden Spitznamen "Whipping Tom" gibt, erwähnt eine Veröffentlichung von 1681 "die Generation dieses Whipping Tom", die sich seit etwa neun Jahren als solch ein Feind der Milch erwiesen hat -wenches Bums ", was bedeutet, dass ein ähnlicher Angreifer mit demselben Spitznamen in oder um 1672 operiert hatte.
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Peitschender Tom von 1681
Sein erstes Abenteuer, so nah wie wir lernen können, war auf einem Dienstmädchen in New-Straße , die für ihren Meister zu sehen ausgesendet wurde, als sie eine Ecke biegt, wahrgenommen einen großen schwarzen Mann [n 2] im Stehen gegen Die Wand, als hätte er Wasser gemacht, aber sie war nicht weit gegangen, aber mit großer Geschwindigkeit und Gewalt ergriff sie sie und legte sie im Handumdrehen über sein Knie, nahm ihre Leinen und legte sich so fest auf -auf ihrem Hintern, als sie am erbärmlichsten um Hilfe schreien ließ, die er kaum wahrnahm (wie sie erklärt), verschwand er.
Der Whipping Tom von 1681 war im Gewirr kleiner Innenhöfe zwischen Fleet Street , Strand und Holborn aktiv . Er würde in den engen und schwach beleuchteten Gassen und Innenhöfen warten. Nachdem er sich einer unbegleiteten Frau genähert hatte, packte er sie, hob ihr Kleid und schlug ihr wiederholt auf das Gesäß, bevor er floh. Manchmal begleitete er seine Angriffe mit "Spanko!"
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Er griff eine große Anzahl von Frauen an und während er oft seine bloße Hand benutzte, benutzte er gelegentlich eine Rute. Einige seiner Opfer wurden durch die Angriffe schwer verletzt. [6] Er würde erscheinen, seine Angriffe ausführen und mit einer solchen Geschwindigkeit verschwinden, dass einige Leute ihm übernatürliche Kräfte zuschrieben
Als Reaktion auf die Angriffe gab es einen großen öffentlichen Aufschrei, der zu Beschwerden über die Unwirksamkeit der damaligen Londoner Polizeivereinbarungen führte.
Frauen würden „tragen penknives , scharfen bodkins , Scheren und dergleichen“, und männliche Bürgerwehr in Frauenkleidern und patrouillieren die Bereiche zu bedienen er war bekannt kleiden würde.
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Ein Kurzwarenhändler aus Holborn und ein Komplize wurden Ende 1681 gefangen genommen und wegen der Angriffe vor Gericht gestellt , obwohl derzeit keine Aufzeichnungen über den Prozess oder ihre Identität vorliegen. 1681 wurde Whipping Tom Brought to Light und Exposed to View , ein anonym geschriebenes Buch über die Angriffe, veröffentlicht.
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Peitschender Tom von 1712
Zwischen dem 10. Oktober und dem 1. Dezember 1712 fanden auf Feldern in der Nähe von Hackney eine Reihe weiterer Angriffe statt . Dieser Angreifer, auch "Whipping Tom" genannt, näherte sich einsamen Frauen und schlug sie mit "a Great Rodd of Birch". Ungefähr 70 Frauen wurden angegriffen, bevor ein lokaler Mann namens Thomas Wallis gefangen genommen und den Angriffen gestanden wurde. Wallis zufolge war er "entschlossen, sich an allen Frauen zu rächen, die er auf diese Weise erreichen konnte, um einer perjurierten Frau willen, die für ihn barbarisch falsch gewesen war". Er behauptete, sein Plan sei es, vor Weihnachten hundert Frauen anzugreifen und die Angriffe während der zwölf Weihnachtstage einzustellen, dann nehmen Sie die Angriffe im neuen Jahr wieder auf.