E
Erotromanie
Der Begriff Erotomanie besteht aus zwei zusammengesetzten Wörtern. Zum einen besteht er aus dem griechischen Wort "Eros", welches die Lust und die Liebe beschreibt. Zum Anderen wird es abgeleitet vom englischen "mania", was mit "Wahnsinn" oder "Sucht" übersetzt wird.
Die Erotomanie beschreibt demnach einen Zwang, bei dem man sich nahezu pausenlos mit Liebe und Erotik sowie mit Sexualität auseinanderzusetzen hat.

Ursprung der Erotomanie
Die Erotomanie oder Liebeswahn geht auf den französischen Gefängnispsychiater und Fotografen Gaëtan Gatian de Clérambault zurück, der von 1872 bis 1934 lebte und diese Krankheit als Erster beschrieb. Daher wurde die ungewöhnliche Wahnerkrankung auch nach ihm benannt und ist deshalb auch als De-Clérambault-Syndrom bekannt. Inzwischen wich das schwer beeinträchtigende Leiden jedoch den moderneren Begrifflichkeiten und wurde als wahnhafte Störung ebenso fest ins "Statistische Manual psychischer Störungen" aufgenommen, wie in die "Internationalen Klassifikationen psychischer Störungen der Weltgesundheitsorganisation".
Symptome und Auswirkungen der Erotomanie
Die Erotomanie ähnelt zwar einer verliebten Schwärmerei, doch bei dem Liebeswahn gehen die Symptome noch weiter. Ein Symptom für die Erotomanie ist zum Beispiel, eine durch nichts zu erschütternde Überzeugung des Liebeskranken, dass seine Liebe auf Gegenseitigkeit beruht und erwidert wird. Diese wird beispielsweise durch fehlgedeutete Gesten und andere Signale des Gegenübers genährt. Der Erotomane ist zudem häufig bemüht, mit dem Subjekt seiner Begierde in Kontakt zu treten, da er ja fest davon überzeugt ist, dass die geliebte Person ihre Liebe zu ihm verheimlicht, diese aber durch geheime Signale dennoch kundtut. Abgrenzungsversuche und Ablehnung des Gegenübers werden somit beispielsweise als Koketterie angesehen. Der Erotomane deutet dies dann oft als Versuch, seiner sexuellen oder anderweitigen Anziehung zu entkommen.
Aus der Wahrnehmung der Betroffenen ist die Welt auch oft genau umgedreht. Für sie fühlt es sich an, als stelle ihnen Jemand höchstpersönlich versteckt nach. Aus Zusammenhängen gerissen, beziehen sie dann Mimik und Bewegungen sowie Äußerungen auf sich selbst. Für sie ist somit klar, der Andere sucht eigentlich nur ihre Nähe und ist hinter ihnen her. Das Fatale ist dabei, solange der heimlich Belagerte aber nichts von dem Problem weiß, liefert er unwissend womöglich weitere Nahrung für Wahnvorstellungen.
Ursachen und medizinische Sicht der Erotomanie
Aus medizinischer Sicht bezeichnet man mit Erotomanie eine wahnhaft ausgeprägte und unwiderstehliche Liebe zu einer meist unerreichbaren Person, also eine krankhafte Verliebtheit. Erotomanie darf jedoch nicht mit obsessiver Liebe sowie einseitiger und unerwiderter Liebe oder Hypersexualität verwechselt werden. Wer unter Erotomanie beziehungsweise unter Liebeswahn leidet, verklärt und idealisiert die Person, in die er verliebt ist und ist davon überzeugt, von dieser Person ebenfalls geliebt zu werden. Die Zeichen des Subjekts der Begierde werden so fehlgedeutet, dass sie ins eigene Weltbild passen, der Realität jedoch widersprechen. Meistens weiß das "Opfer" auch gar nichts von den fixen Ideen des Liebeswahn kranken. Die häufigsten Fälle von Erotomanie oder Liebeswahn ereilen Menschen, die bereits eine psychische Vorerkrankung haben. Das bedeutet, dass seelische wie auch psychosoziale Auslöser als Ursachen eine Rolle spielen können.
Die Ursachen für diese affektiven Störungen oder schizophrenen wie auch manisch-depressiven Psychosen sind also meist eine Mischung aus bestimmten Veranlagungen und genetischen Faktoren sowie der Persönlichkeit und der Umwelt. Der Wahn entsteht somit durch die Verbindung oder im Zusammenhang mit anderen übergeordneten psychischen Grunderkrankungen. Die Erotomanie kommt daher eher als Begleiterscheinung anderer psychischer Störungen vor. Im Sinne der Medizin ist eine isolierte Erotomanie beziehungsweise der Liebeswahn deshalb eher selten und tritt ebenfalls nur sehr selten spontan auf, kann aber durchaus auch vereinzelt vorkommen, ohne dass eine andere Grunderkrankung vorliegt.
Beim Auftreten von Wahnstörungen vermutet man auch, dass sie oft in Belastungssituationen auftreten und häufig mit biografischen Ereignissen verknüpft sind, wie beispielsweise Krisenerfahrungen. Möglicherweise hat der Liebeswahn auch eine Funktion für den Betroffenen. Nachstellungen in Form von Briefen oder Telefonaten sowie Besuche und andere Kontaktversuche können dabei auch manchmal überhandnehmen. Dahinter können aber auch noch andere Motive als die der Erotmanen stehen. Hier spricht man dann von "Stalking". Diese Bezeichnung wurde aus dem englischen Sprachraum übernommen. Den auf diese Weise aktiven Erotomanen bezeichnet man daher als "Stalker".
Erotomanie in sexueller Hinsicht
Da die Entbehrung der Liebe für den Erotomanen teils übermäßig groß wird, werden auch selbst alltägliche Dinge mit sexuellen Motiven interpretiert. Dieser Zwang führt ebenfalls zur unaufhörlichen Suche nach immer neuen Reizen und Sexualimpulsen. Notfalls befriedigt man diese dann durch Ersatzstimulation, welche oft aus dem Betrachten pornografischer Magazine oder Filme mit gleichzeitiger Masturbation bestehen.
Die Erotomanie kann sich daher sogar bis zum Masochismus steigern.
In rein sexueller Hinsicht ist die Erotomanie aber ein überaus großes geschlechtliches Verlangen, welches meist durch Geschlechtsverkehr mit vielen verschiedenen und häufig wechselnden Sexualpartnern beiderlei Geschlechts gestillt wird, die zum Teil auch anonym sind.
Am häufigsten von Erotomanie Betroffene
Am häufigsten von Erotomanie betroffen sind ungebundene Frauen zwischen 40 und 60 Jahren, die unter der wahnhaften Störung leiden. Eine Studie aus dem Jahr 2003 nennt ein Verhältnis von 69 weiblichen zu 31 männlichen Betroffenen.
Die Betroffenen sind davon überzeugt, dass eine andere, meist prominente oder sozial sowie finanziell höher gestellte Persönlichkeit, sie liebt.
Hilfe für betroffene Erotomanen
Den Wahnhaften zu helfen und den Liebeswahn zu behandeln ist erfahrungsgemäß leider schwer, da es den Betroffenen meistens an der Krankheitseinsicht mangelt. Daher überwiegt auch die Zahl der Fälle, in denen die Betroffenen neben spontanen Heilungsverläufen langfristig damit zu kämpfen haben. Grundsätzlich empfiehlt es sich aber als Betroffener oder auch als "Opfer" sowie für Angehörige, über Gesundheitsämter Kontakt zu den psychiatrischen Diensten aufzunehmen. Diese kennen oft Angebote bei Hilfsorganisationen und beraten auch die Familienangehörigen.
Neben einer psychotherapeutischen Begleitung sollte man auch die medikamentöse Therapie beachten, denn diese hilft vor allem Personen, die eine schizophrene Vorerkrankung mitbringen. Aufgrund der Überregulation des Botenstoffs Dopamin, kann es deswegen manchmal zu solchen Entgleisungen kommen. Stellt man dies mit sogenannten Neuroleptika besser ein, ist es bei Betroffenen manchmal so, dass sie förmlich erwachen und selbst sehen, dass sie sich alles nur eingebildet haben. In der medikamentösen Therapie kommen zudem Antipsychotika zum Einsatz. Eine solche Behandlung ist aber nicht immer erforderlich. Manche Liebestolle erleben, wie auch Schizophrenie-Kranke, eine Spontanheilung.
Eject-Windung
Von engl. eject herauswerfen, der Schleudersitz ist im Engl. ejector seat.
Bei Fesselspielen eine Seil-Schlinge, die im Notfall vom Top schnell gelöst werden, und dem Bottom sofortige Erleichterung besonders im Bezug auf Durchblutung, Atmung oder Platzangst verschaffen. Häufig wird mit dem Auslösen der EW die ganze Fesselung gelöst.
Der Begriff ist unter deutschsprachigen Sadomasochisten eher ungebräuchlich.
Ekelspiel
Ein Spiel, in das der Widerwillen des Bottoms explizit einbezogen wird.
Viele Menschen haben Ekel vor bestimmten Körperausscheidungen, Urin, Kot oder auch Sperma. Bei manchen sind sie nicht so tief sitzend, dass sie sich nicht in ein Spiel einbeziehen lassen würden.
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Der Zwang, seinen Ekel überwinden zu müssen kann das Gefühl der Unterwerfung authentischer wirken lassen.
Bei Ekelspielen ist eine hervorragende Abstimmung der Partner notwendig.
Weil Ekel so tief sitzend irrational ist kann es relativ leicht zu einem unvermuteten Absturz kommen.
Emma















Größte und bekannteste feministische Zeitschrift in Deutschland, gegründet 1977 von der Herausgeberin und Verlegerin Schwarzer, Alice.
EMMA muß sich den Vorwurf gefallen lassen, zeitweilig wenig mehr als das persönliche Sprachrohr von Alice Schwarzer zu sein; deswegen werden die beiden Einträge größtenteils hier zusammengefasst.
EMMA hat unbestritten große Leitungen in der Sache der Gleichberechtigung der Frau errungen, insbesondere in den ersten Jahren. Auch muß Alice Schwarzer Respekt für ihren Arbeitswillen und Entschlossenheit gezollt werden, unter enormen persönlichen Opfern und Anfeindungen ihre Arbeit durchgezogen zu haben.
EMMA war maßgeblich an einer Verschärfung der Gesetze in Deutschland im Bezug auf Kinderpornographie beteiligt und hat etlichen extremen Auswüchse von blankem Sexismus (wie dem Zielschießen von Schweizer Soldaten auf Bilder von Brüsten und Schenkeln) Einhalt geboten.
Indirekt ist durch die Arbeit von EMMA viel dazu beigetragen worden, die Lage von missbrauchten Frauen über die Einrichtung von Frauenhäusern und Anlaufstellen bei Vergewaltigungen zu verbessern.
Gegenüber dem Sadomasochismus haben EMMA und insbesondere Alice Schwarzer eine Einstellung, die aus einem stereotypen Satz unerschütterlicher Vorurteile besteht.
Diese Vorurteile stammen, wie viele Prinzipien von EMMA, praktisch unverändert aus dem radikal feministischen Dogma der 60er Jahre und haben inzwischen einen rituellen Charakter, der ein Nachdenken über sie oder gar eine Infragestellung unmöglich zu machen scheint.
Grundlage für die extreme Ablehnung bis zum Punkt der Realitätsverleugnung ist das Dogma, es handle sich beim Sadomasochismus um eine Form der Gewalt gegen Frauen. Während das allein noch in genügend Köpfen herumspukt, um an sich nichts Besonderes zu sein, erhält diese Frage durch die PorNO-Kampagne in diesem Fall eine besondere Bedeutung.
Die 1978 ins Leben gerufene Aktion hat das Ziel, durch eine Aufstellung einer massiven Zensur (in ihrem Gesetzesentwurf von 1987 wird selbst die wissenschaftliche Arbeit eingeschränkt) die pornographische Darstellung von Mädchen und Frauen zu verbieten.
Grund dafür ist die aus den 60ern erhaltene Vorstellung, daß der Hauptzweck jeder Pornographie nicht die sexuelle Erregung beim Betrachter, sondern die Unterdrückung der Frau ist (siehe auch Pornographie und Vergewaltigung). Während diese auf Außenstehende etwas paranoid wirkende Vorstellung vom Großteil der Bevölkerung und auch moderneren Feministinnen inzwischen abgelehnt wird, besteht sie bei EMMA unverändert weiter. In ihrem Gesetzesentwurf zur Pornographie heißt es:
Zitat
Die Definition geht davon aus, daß der zentrale Sinn der Pornographie die Propagierung und Realisierung von Frauenerniedrigung und Frauenverachtung ist.
sowie:
Zitat
Pornographisch sind diejenigen Darstellungen zur sexuellen Anregung, die Frauen erniedrigen, sie in einer Ohnmachtsposition gegenüber Männer zeigen und zum Frauenhass oder gar Mord aufstacheln.
Ergänzend muss man hinzufügen, dass in den Vorstellungen von EMMA der Verwendung von Pornographie als Machtinstrument eine weltweite Verschwörung der Männer zugrunde liegen soll:
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Der heimliche Lehrplan der Museen vermittelt Frauen nicht als Handelnde ... sondern als Objekte männlicher Kunstübung, als "Männersache".
Im Fall der Stern-Klage 1978, dessen Auslöser ein Bild von Newton, Helmut von Grace Jones (von EMMA in1 salopp als "eine Schwarze" bezeichnet) heißt es in der Klageschrift:
Zitat
Nicht nur die Art und Weise der Darstellung, sondern auch ihre Summierung deutet darauf hin, dass System dahinter steckt.
(Die Tatsache, dass es sich bei der Frau auf dem Cover um Grace Jones und nicht eine beliebige Schwarze handelt, ist wichtig, wenn man weiß, dass die Sängerin von sich aus deutlich einen Bezug zum Sadomasochismus als Teil ihres Images aufgebaut hat - siehe den Film Boomerang. Es ist unklar, ob das Gericht von dieser Tatsache unterrichtet wurde.)
Die Liberalisierung der Pornographie in Deutschland in den 70ern wird auch nicht als das Ergebnis von gesellschaftlichen Umwälzungen Ende der 60er gesehen, sondern als ... Reaktion auf die Frauenbewegung, deren Forderungen nach gleichen Rechten und Provokationen mit verstärkten Demütigungen der Frauen beantwortet wurden.
Faszinierend an dieser Darstellung ist auch, dass das Gebiet der homosexuellen männlichen Pornographie und der Frage, wie diese als Mittel zur Unterdrückung der dargestellten Personen dienen soll, völlig ignoriert wird. Schwarzer äußerte 1988 dazu nur:
Zitat
Es geht bei der Pornographie ganz zentral um die Schaffung eines entwürdigenden Frauenbilds. Natürlich gibt es auch betroffene Männer, zum Beispiel in der Homosexuellen-Pornographie, wo die schwächeren Männer sozusagen zu Frauen degradiert werden.
Die Homophobie im letzten Teil ist vielleicht weniger schockierend als die völlige Unkenntnis über Menge und Inhalte der sadomasochistischen homosexuellen Pornographie, wie sie von Künstlern wie Mapplethorpe, Robert geschaffen wurde. Tatsächlich stellt die schwule Pornographie für die Vorstellung von Pornographie als ein Mittel zum Machtmissbrauch ein nicht lösbares Problem dar und ist einer der Gründe, warum der restliche Feminismus die These aufgegeben hat.
Es ist nicht einzusehen, wer hier genau wen unterdrückt, welche Machtstrukturen hier gesellschaftlich entstehen sollen. Als das radikalfeministische Dogma zur Pornographie in den 60ern entstand, war das kein Problem, weil die Homosexuellen eine verfolgte Minderheit im Untergrund waren, deren Pornographie weder von der Verbreitung noch der Menge von Belang war. Es ist charakteristisch, dass EMMA lieber dieser Frage durch Ignorieren aus dem Weg geht, als sich mit den Konsequenzen einer völlig Frauen-freien Form der Pornographie für ihre Theorie auseinanderzusetzen.
EMMA hat seit 1978 eine beträchtliche Menge Geld, Zeit und besonders Ansehen in die PorNO-Kampagne gesteckt; zeitweilig scheint sie das einzige greifbar Ziel der Gruppe zu sein. Selbst wenn sie es wollten, können sich weder EMMA noch Alice Schwarzer inzwischen den Gesichtsverlust leisten, sie als gescheitert aufzugeben oder zuzugeben, dass sie auf völlig falschen Voraussetzungen beruhte:
Die Verbindung von Pornographie und Gewalt ist zu einer zentralen Existenzgrundlage für EMMA geworden. Und da die Mehrheit der Bevölkerung (von Wissenschaftlern ganz zu schweigen) nicht einsehen kann, warum Mainstream-Pornographie, wie sie von Playboy verbreitet wird, Gewalt darstellen oder gar erzeugen soll, müssen hier wieder die Perversen herhalten, dereen Pornographie schon seit immer in das Schema der Gewalttätigkeit passt.
Ohne die Möglichkeit, sich in sensationeller Weise auf Folterfilme oder vermeindlichen Snuff beziehen zu können, würde das Publikum auf EMMAs Ideen noch gleichgültiger reagieren.
Damit wird es aber auch für EMMA und Alice Schwarzer unmöglich, zuzugeben, dass Sadomasochismus und reale Gewalt etwa soviel miteinander zu tun haben wie Fische mit Fahrrädern.
Sadomasochisten als gefährliche Gewalttäter und Triebtäter darstellen zu können, ist inzwischen das Lebensblut der PorNO-Kampagne, und bis diese aufgegeben wird, können Sadomasochisten weiter damit rechnen, von EMMA und Alice Schwarzer mit den schlimmsten Vorurteilen der 60er belegt zu werden.
Dadurch erklärt sich auch der für Außenstehende schwer nachvollziehbare Hass, den Schwarzer und EMMA insbesondere für weibliche Sadomasochisten aufbringen.
Zu dem Dogma der Radikalfeministen gehört schließlich auch, daß trotz der Cool Water Werbung, Chippendales und Playgirl nur Männern Pornographie konsumieren.
Während es für diese Klasse von Feministinnen daher keinen großen Unterschied zwischen männlichen Sadomasochisten und Männern allgemein zu geben scheint - alle Männer, so könnte man meinen, sind Sadomasochisten, schließlich konsumieren sie ja alle Pornographie - und sie damit nicht besonderer Anfeindungen würdig sind, sind es Frauen, die aus freien, eigenen Stücken ihre Sexualität in diese Richtung ausleben, die am vehementesten angegriffen werden. Schwarzers berühmtester Ausspruch dazu, der zuerst in EMMA Heft 2, 1991 auftaucht, lautet im gewohnten, militaristischem Stil (s.u.):
Weiblicher Masochismus ist Kollaboration!
mit dem Feind, natürlich dem Mann. Die Existenz weiblicher Masochistinnen wird von Schwarzer wiederholt völlig abgelehnt:
wie auch weibliche Phantasien in dieser Richtung für sie selbst nur Phantasieprodukte sind:
Zitat
Diese passiven, sich den Mächtigen anpassenden und unterwerfenden Phantasien von Frauen sind keine Realität.
In einem Aufsatz in1 vervollständigt Giesela Breiting das Bild, indem sie auch noch die Existenz von Frauen mit Top-Neigungen bestreitet:
Dass weibliche Gewaltphantasie gegenüber Männern erotisch bwz. sexuell intendiert sein soll ... ist eine psychologische Unmöglichkeit.
Und weiter:
Zitat
Dass Frauen auf diese Weise sexuell erregt werden können, dürfte zudem kaum realistisch sein.
Interessant dabei ist, dass die Gruppe um EMMA damit genau die 110 Jahre alten Vorstellungen von Freud, Sigmund übernimmt, die sie sonst so vehement zu bekämpfen vorgeben.
Wie es angesichts der fast schon als Flut zu bezeichnenden Menge an Literatur von Frauen über ihre sadomasochistischen Neigungen und der zunehmenden Anzahl von Frauen in den sadomasochistischen Organisationen zu einem derartigen Verlust an Kontakt zur Realität kommen kann, ist schwer nachvollziehbar.
Dieses Augen verschließen geht anscheinend sogar soweit, dass Daten aus den eigenen Büchern ignoriert werden: In den wird darauf hingewiesen, dass in einer Studie jede dritte Frau (38%) Vergewaltigungsphantasien hat.
Diese Phantasien werden zwar korrekt dahingehend interpretiert, dass sie nicht den Wunsch nach einer echten Vergewaltigung ausdrücken, jedoch werden sie nicht als legitime und originäre Phantasien der befragten Frauen betrachtet sondern einzig als Mechanismus, Pornographie erträglich zu gestalten
Und im Zusammenhang mit Zensur im Internet wird als Gegenstimme sogar folgende Passage abgedruckt:
Zitat
Das meiste, was da abläuft, ist freundlicher SM, so zum Beispiel eine lange Diskussion darüber, warum Käfigaktionen das gegenseitige Vertrauen der Beteiligten fördern.
Solche Sätze stoßen aber auch hier auf taube Ohren; die Autorin des Artikels wechselt sofort das Thema, offensichtlich ohne verstanden zu haben, worum es in dem Satz eigentlich ging. Freundlicher SM ist kein Begriff, der bei EMMA zugelassen ist, weil er im Rahmen des Gewalt-Dogmas ein Paradoxon darstellen würde.
Zu der Vorstellung einer eigenen kleinen Welt passt die Tatsache, dass EMMA die Angewohnheit zeigt, auch neutrale Darstellungen als frauenfeindlich anzuprangern oder zu interpretieren. Ein Beispiel dafür ist in EMMA 1995 auf der letzten Seite, wo eine Werbung mit einer Handschelle an einem Bettpfosten für die Firma als sexistisch angeprangert wurde; nirgendwo in Bild oder Text findet sich allerdings ein Hinweis darauf, welchem Geschlecht Top oder Bottom angehören.
Ernster ist in diesem Zusammenhang die Tendenz, alle möglichen Frauenbilder als Bilder von ermordeten Frauen zu interpretieren, bzw. der näher unter Pornographie und Vergewaltigung besprochene unerschütterliche Glaube an Snuff . Mit welcher Berechtigung EMMA behauptet, die 1986 im Wiener dargestellten Bilder von Thomas Glover stellten ermordete Frauen dar, ist nicht nachvollziehbar. Bei Newton, Helmuts Bildern von eigentlich quicklebendigen Frauen geht Schwarzer noch weiter:
Nichts scheint Newton so anzumachen wie der erkaltete Frauenkörper, die weibliche Leiche. Aber zuvor muss sie getötet, muss sie geschlachtet werden. Und dazu liefert der Zeremonienmeister des Sadomasochismus den Stoff, aus dem die Träume, Begierden - und die Taten sind.
Warum ausgerechnet Helmut Newton, bei dem der Anteil von sadomasochistischen Bildern nicht gerade hoch ist, den Titel des Zeremonienmeisters des Sadomasochismus verdienen soll, ist besonders Sadomasochisten unklar. Später zeigt Schwarzer in1 auch Assoziationen zu Dessous, die selbst bei einem aussergewöhnlich phantasievollen Sadomasochisten seltsam erscheinen würden:
Zitat
Längst bieten die Kaufhof-Wäscheabteilungen Dessous an, die es bis vor ein paar Jahren nur in Spezialgeschäften am Bahnhof gab. Von Erotik ist da wenig die Rede, von Unterwerfung viel.
Lautstark propagiert wird auch eine Verbindung zwischen Sadomasochismus und Faschismus. Das genaue Ausmaß dieser Gleichsetzung ist etwas schwierig gegenüber der allgemeinen Tendenz von Schwarzer und anderen Radikalfeministinnen ihrer Schule abzugrenzen, Parallelen zwischen ihnen unliebsamen Menschen und Begebenheiten mit dem Faschismus zu ziehen.
Prominentestes Opfer ist bisher der jüdische Künstler Newton, Helmut, dessen Familie teilweise in deutschen Konzentrationslagern starb (1, auch3) und dem Schwarzer aus einem Bild von Birken in Wien gleich eine Verbindung zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau andichtete1. Die ebenfalls jüdische Künsterlin Bettina Rheims wurde mit der KZ-Aufseherin blutige Brigyda verglichen, wogegen sie - im Gegensatz zu Newton - Strafanzeige wegen Beleidigung stellte3.
Und in1 finden wir Zitate verschiedener Feministen aus dem EMMA-Umfeld wie:
Im Hinblick auf Sexualität schafft Pornographie für Frauen und Kinder die gleichen Bedingungen wie im Konzentrationslager.
Zitat
In diesem Krieg sind die Zuhälter, nämlich die, die Pornos produzieren, sozusagen die SS [...].
Von Männern mit sadomasochistischen Phantasien wird spekuliert:
Zitat
... das sind vermutlich die dieselben brutalisierten, menschenverachtenden jungen Männer, die jetzt die neuen Rechten wählen ...
Überraschend ist allgemein beim Studium von EMMA der ausgeprägte Militärismus. Für eine Gruppe von Menschen, die von sich behaupten, gegen Gewalt zu sein, ist die Wortwahl fast aller Schreibenden von Kriegsbegriffen nur so durchtränkt:
Zitat
Pornographie ist Kriegspropaganda gegen Frauen.
Wir wollen sie (die Pornohersteller) zerstören, ihnen nicht nur höfliche Grenzen setzen, sondern sie tatsächlich vernichten.
Die Propagierung des weiblichen Masochismus durch Männer ist ein Angriff, durch Frauen ist es Kollaboration mit dem Feind.
In diesem Krieg kämpfen Männer gegen Frauen; Kriegsschauplatz ist die USA.
An dieser Stelle heißt es weiter (EMMA 2-91, Seite 20):
Zitat
Es ist der ewige Krieg. Sicher, Kollaborateure gibt es in allen Kriegen.
Schockierend sind weiterhin der Sexismus, der an Stellen wie dem Gesetzesentwurf zum Verbot der Pornographie am deutlichsten auftaucht. Dort sollen ausdrücklich nur Frauen und Mädchen in Schutz genommen werden, die Männer können weiter erniedrigt, verletzt, vergewaltigt, von Tieren genommen, gefesselt, geschlagen, misshandelt, verstümmelt oder zerstückelt werden.
Offensichtlich liegt das Ziel von EMMA nicht darin, Menschen allgemein zu schützen, sondern nur Frauen. Und über Männer wird in 1 ausdrücklich gesagt:
Zitat
Männer haben weder die Fähigkeit noch das Verlangen, zu trennen und zu unterscheiden und wenigstens manche Frauen als ihresgleichen anzuerkennen.
Die Männerfeindlichkeit bis hin zu offensichtlichen Vernichtungsphantasien der Radikalfeministinnen schlägt bis in den Humor, z.B. in den Kalendern aus dem EMMA-Verlag durch:
Zitat
Was ist ein Mann in Salzsäure? -Ein gelöstes Problem. (Nov. '97)
Am schockierendsten ist und bleibt aber, besonders in diesem Zusammenhang, die Art, mit der EMMA und Alice Schwarzer mit sexuellen Minderheiten umgehen. Es sind nicht nur die Sadomasochisten, die bei der Windmühlenschlacht um eine Welt ohne Nacktheit unter die Räder kommen, sondern auch die sicher viel etablierter Gruppe der Homosexuellen, besonders der Schwulen.
Es muss in Anbetracht der Tatsache, daß EMMA Fehlt eine ganze Ausgabe nur über die Rechte von Tieren herausbrachte, aber nie eine über Homosexuelle oder gar Sadomasochisten, die Frage erlaubt sein, ob die Rechte von Tieren der Redaktion wichtiger sind als die Rechte sexueller Minderheiten.
Unklar bleibt, warum AS es mit einer derartigen Hartnäckigkeit darauf anlegt, sich unnötig Feinde zu schaffen. Homosexualität, Sadomasochismus und Gleichberechtigungsgruppen haben mehrere Schnittbereiche (z.B. Gewalt gegen ihre Mitglieder, Vergewaltigung, Diskrimierung am Arbeitsplatz) wo eine Zusammenarbeit einen Angriff, um die Sprache der EMMA-Feministinnen aufzugreifen, von mehreren Seiten bedeuten würde.
Da alle drei Gruppen nur über beschränkte Ressourcen verfügen, ergibt dieser Vorschlag noch mehr Sinn. Stattdessen scheint besonders Alice Schwarzer es betont darauf anzulegen, sich potentielle Verbündete oder auch nur mögliche Zweckverbindungen schon im Vorfeld durch rauschartige Ergüsse von 60er-Jahre Dogma unmöglich zu machen.
Man wird allgemein den Eindruck nicht los, daß die Gruppe um EMMA in ihrer eigenen kleinen Welt auf dem Stand der 60er Jahre verharren und daran auch nichts ändern wollen. Hier stellt sich die Frage, ob der von ihnen bemängelte Backlash wirklich eine Gegenbewegung ist oder nur ihre Perspektive einer Gesellschaft, die sich an ihnen vorbei weiterentwickelt hat.
Es muss auch gefragt werden, ob sich Alice Schwarzer und EMMA bewusst sind, dass ihre Feindschaft gegenüber den Sadomasochisten wieder einmal genau die Menschen zum Opfer macht, die sie zu schützen vorgeben: Die Frauen. Wie unter Vergewaltigung genauer beschrieben, können missbrauchte Sadomasochistinnen bei diesen Geschlechtsgenossen im besten Fall Unverständnis, im schlimmsten Fall Hohn und Spott erwarten.
Warum Sadomasochistinnen, die nun mal entgegen allen radikal feministischen Dogmen doch in großen Zahlen existieren, weniger Recht auf Schutz und Hilfe von Seiten der Frauenbewegung haben sollen, ist nicht einzusehen und stellt eine Form der Diskriminierung dar, die nicht von EMMA und Alice Schwarzer angeprangert wird, sondern im Gegenteil maßgeblich von ihnen erzeugt wird.
Nachdem das Internet von EMMA jahrelang verteufelt wurde ist der Verlag seit Ende 2002 auch online.
Erotic Art Museum Hamburg
Das reizvolle Thema Erotik inspirierte Künstler von jeher. In allen Kunstarten gab und gibt es erotische
Darstellungen. Doch keine andere Kunstform spricht direkter an als Zeichnung und Plastik. Schau-Lust pur, die aber bis in unsere Tage wenigen Privatleuten vorbehalten blieb.
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Denn für die Öffentlichkeit blieben diese Schätze leider verborgen.
Die Idee, solche Kunstwerke einem großen Publikum vorzustellen, hegte der Initiator Claus Becker. Ganz privates für jedermann:

Was früher klammheimlich hinter Schloss und Riegel verschwand, intime Boudoirs schmückte, im Verborgenen blühte, ist jetzt für alle zu sehen.
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Die weltweit größte, öffentlich zugängliche Sammlung erotischer Kunst. Welcher Schauplatz eignet sich da besser als der berühmt-berüchtigte Kiez.
In der Bernhard-Nocht-Straße 69 öffnete am 11. November 1992 das Erotic Art Museum seine Pforten für die Öffentlichkeit.
Mit den Worten der ehemaligen Hamburger Kultursenatorin Dr. Christina Weiss, die lange Zeit schützend ihre Hände über diese Einrichtung hielt, und der programmatischen Rede von Tomi Ungerer: „Geschlecht ist nicht so schlecht“. Seine Worte geben dem EAM bis heute die „Magna Charta“, die Guide-Line vor.
Vor diesem Hintergrund erklärt sich übrigens auch die Wirkung des Ungerer-Raumes im EAM: sakrale Atmosphäre wie in einer intimen Landkirche.
1997 zog das Erotic Art Museum dann ans Nobistor.
Neben der festen Ausstellung hinaus gab es mehr als 60 Sonderausstellung aus den Bereichen erotische Malerei, Comic und Fotografie. Die mehr als zwei Millionen Besucher haben das Museum zu einer festen Institution in Deutschland gemacht.
Das EAM hat eine Webseite unter http://www.erotic-art-museum.hamburg.de
Erpressung

So passiert es sehr häufig Sie ist verheiratet, chattet im Internet, lernt einen netten Typen kennen. Sie treffen sich und es funkt real genau so wie im Chat.
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Spätestens jetzt werden die Tel.Nr. ausgetauscht, möglicherweise sogar nicht nur die Handy-Nummer, sondern auch die private Festnetznummer bzw. Büro-Nummer. Es geht munter weiter. Sei treffen sich häufiger. Er möchte für die Zeit wo sie nicht bei ihm ist Fotos machen.
Natürlich reizt es sie und sie fühlt sich in ihrer Weiblichkeit und Schönheit bestätigt, wenn er sich diese Fotos wünscht. In Zeiten von Digitalkameras lassen sich da natürlich intime Bilder machen, wo nicht einmal mehr durch die Filmentwickler Angst vor Entdeckung besteht. Es fällt so richtig schön unter: Wir beide nur für uns ... !
Dann will sie sich nicht mehr mit ihm treffen, warum auch immer. Aber, es gibt immer noch die Fotos und die private Telefonnr. und einen Mann der gar nicht damit einverstanden ist, dass die Beziehung zu ende ist oder sogar schlimmer, ein Mann der die Fotos zwecks Erpressung absichtlich gemacht hat und das nicht zum ersten Mal.
In Zeiten von Digitalfotos lässt sich nicht einmal das Negativ zurückkaufen, wie es früher zu nicht unerheblichen Beträgen üblich war. Es gibt keine Sicherheit, dass es keine weiteren Kopien auf Disketten, CD's oder Festplatten gibt.
Erpressung, Nötigung und permanenter Terror via Telefon und E-Mails durch den Verlassenen ist nicht nur möglich sondern passiert relativ häufig.
Wie reagieren?
Polizei
In Wien ist es einfach. Unsere Kontakte zur Polizei die sich darum kümmern sind sehr gut, wenn nötig gibt es auch erst einmal ein diskretes Gespräch, bevor die Polizei ihre Ermittlungen offiziell startet. Wenn du das Pech hast und nicht zur Wiener Gemeinde gehörst, auch andere Polizeibeamte sind erst einmal Menschen. Einen Versuch ist es wert.
Rechtsanwalt
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann nimm Kontakt zu einem Rechtsanwalt auf. Der kann die Angelegenheit in Angriff nehmen und dir den längstmöglichen Schutz der Privatsphäre gewähren.
Wenn die Sache allerdings nicht gütlich bereinigt werden kann, ist ein Gang zum Gericht mit allen Konsequenzen erforderlich. Die Konsequenz ist, dass natürlich auch Post vom Gericht nach Hause kommt usw. Eventuell hast du noch die Möglichkeit, die Post direkt an deinen Rechtsanwalt schicken zu lassen, damit deine Privatadresse nicht angeschrieben wird und zu Hause (der Ehemann, die Kinder, die Familie) nichts davon merkt.
Beichten
Eine weitere Möglichkeit ist natürlich, dem Ehemann reinen wein einzuschenken. Kann gut gehen, aber auch nicht. Es liegt an dir, diese Entscheidung zu treffen.
Wovor du dann allerdings immer noch nicht sicher bist ist, dass der Typ aus Rache deine Fotos auf einer Web-Seite oder Newsgroup postet. Natürlich kannst du ihn dann auch auf Unterlassung klagen, aber der Schaden ist dann schon angerichtet, die Bilder sind im Umlauf.
Nichts tun
Wenn du Glück hast ist er zu feige um seine Drohungen wahr zu machen. Aber du hast offenbar schon kein Glück mit ihm gehabt, als du die Beziehung mit ihm beendet wolltest ... Wenn er bisher aggressiv agiert bzw. reagiert hat, was hindert ihn daran das auch jetzt zu tun?
Zahlen bzw. weiter machen
Wenn du zahlst, dann wirst du für ihn zum Sparschwein. Es wird sicher mit der Zeit immer mehr, alter Hut. Ist sein Wunsch, dass du sich weiter mit ihm triffst, weiter mit ihm Sex hast oder was auch immer, das ist nicht nur Nötigung, sonder du verlierst auch deine Würde und damit dein Selbstwertgefühl, deine Selbstachtung. Es wird dir dreckig gehen. Hast du das nötig?
Telefonterror
Es ist einfach die Telefonnr. zu ändern und dir eine Geheimnummer zu besorgen. Setze dich mit deinem Festnetzbetreiber in Verbindung. In 3 Tagen sollte der Albtraum erledigt sein. Bis dahin hänge einen Anrufbeantworter in die Leitung oder stecke das Telefon ganz ab, wenn das möglich ist, um Ruhe zu haben.
Es klappt auch, für einen engen Kreis von Familie bzw. Freunde für die du erreichbar bleiben willst, ein Klingelzeichen zu vereinbare, z.B. 2 mal läuten lassen, auflegen, wieder anrufen.
Eine sehr effiziente Möglichkeit ist: besorge dir eine Schiedsrichterpfeife oder ähnliches, sehr geräuschintensives aus dem Spielzeughandel. Wenn er wieder anruft, pfeif ins Telefon.
Ich schwöre dir, das ist so unangenehm, dass er es sich gut überlegt, ob es ihm das noch einmal wert ist. Die Handy Nr. zu ändern kann auch sehr sinnvoll sein. In Zeiten wo bei Neuanmeldung sowieso meistens ein kostenloses Handy mit drin ist, kann das sogar finanzielle Vorteile bringen.
E-Mailadresse
Wenn es möglich und nötig ist, dann lass deine E-Maildresse vom Provider ändern. Vergiss aber nicht, den Menschen, für die du erreichbar sein willst, die Neue Adresse zu geben.
Prävention
Tu dir einen Gefallen, tu dir so was erst gar nicht an! Ich weiß, die Euphorie ist groß, der Sex ist heiß, aber bitte ... schalte zumindest bei jedem Treffen kurzfristig deinen Verstand ein bevor das Aquaplaning in der Unterwäsche wieder zu pritscheln beginnt ;-) Schütze deine Privat-Sphäre und deinen Job!
Telefon
Wenn er deine Handy-Nr. hat, dann reicht das wohl. Der Telefonsex im Büro mag zwar auch geil sein, aber du wirst ihn nicht mehr schätzen, wenn er zum Terror wird und dich deine Kollegen nur noch mitleidig betrachten wenn du wieder einmal im Boden versinken möchtest.
Deine Tel.Nr. zu Hause geht ihn auch nichts an, speziell wenn noch andere Familienmitglieder an dieser Leitung hängen. Denke daran, es geht nicht nur um deinen Ehemann oder Lebensgefährten, sondern auch um deine Kinder, so du welche hast und die im gemeinsamen Haushalt leben.
E-Mailadresse
Für Cyber-Chats reicht wohl auch eine anonyme E-Mailadresse. Es gibt da genug Möglichkeiten. Lass dich bitte auch nicht von GMX schrecken, die deine reale Adresse und Namen wollen! Sie können die Zusammenhänge Name - Adresse nicht prüfen.
Alles was sie können, ist eine Software über die Adressangaben laufen lassen, die logisch prüft ob es die Adresse überhaupt gibt. Das heißt, wenn du irgend eine Adresse angibst, die es tatsächlich gibt, aber nicht deine ist, dann reicht das ;-) Wie wäre es mit der Adresse der Polizei, Kirche, Rechtsanwalt, Stundenhotel ... och, lass deine Phantasie spielen :-)
Fotos, Filme
Fotos, Filme können geil sein, ich weiß schon ... aber sie können eben auch sehr viele Probleme machen. Überlege dir bitte vorher, wer welche Fotos von dir haben darf oder machen darf. Bevor du vor die Linse trittst, überlege dir vorher den "worst case". Wenn du dir den leisten kannst, dann mach es.
Wenn du auch nur die geringsten Bedenken hast, ein flaues Gefühl im Magen, vergiss es.
Übrigens, es gibt auch einige sehr gute Fotografen in der SM-Szene. Wenn du wirklich schöne Fotos von dir im Outfit, nackt oder was auch immer haben willst, die erledigen das und zwar professionell, das heißt, du kannst sicher sein, keine negativen Konsequenzen tragen zu müssen.
Bedenke aber bitte wieder, mit der heutigen Technik ist es einfachst ein Foto ein zu scannen und weiter zu bearbeiten bzw. zu verbreiten ...
Erotische Literatur
Erotische Literatur (Erotikon, pl. Erotika) ist ein Teilgebiet der erotischen Kunst und umfasst literarische Texte mit erotischem Hintergrund, insbesondere wenn sie durch entsprechende Bilder illustriert sind.
Eine Abgrenzung des Begriffs „Erotik“ – und damit auch der erotischen Literatur – zu Sexualitätund Liebe ist schwierig.
So muss bei einer bildlichen Darstellung unterschieden werden, ob sie tatsächlich auf eine erotische Wirkung abzielt wie etwa eine nackte Frau in eindeutiger Körperhaltung, oder ob es sich – im Gegensatz dazu – um ein Bild handelt, das einem belehrenden Text zur illustrierenden Erklärung beigefügt ist.
Zum Beispiel steht in der bildlichen Darstellung der biblischen Schöpfungsgeschichte von Adam und Eva vor dem Sündenfall deren Nacktheit für die paradiesische Unschuld und hat nichts mit Erotik zu tun.

Bild Matthaeus Kempffer (Verleger/publisher), Paul von der Aelst (Übersetzer/translator) [Public domain]
Bereits klassische Schriftsteller und Dichter haben – wie Ovid in seiner Liebeskunst – belehrende Texte zur Sexualität und Erotik geschrieben, sich aber durch sprachliche und stilistische Mittel von der eindeutig pornographischen Literatur abgegrenzt.
Die Zuordnung von Texten und Abbildungen zur erotischen Literatur hat sich im Lauf der Zeit verändert und wird in den einzelnen Kulturkreisen unterschiedlich bewertet. Im weiteren Sinn zählen zur erotischen Literatur Handbücher vom Kama Sutra bis zu The Joy of Sex sowie belletristische Gedichte, Geschichten und Romane mit überwiegend erotischem Inhalt.
20. Jahrhundert
In Großbritannien veröffentlichte D. H. Lawrence 1915 seinen Roman Der Regenbogen, dessen Thema die Unmöglichkeit war, die aus der erotischen Begegnung erwachsene Nähe und Intimität zweier Menschen auch über den Sex hinaus aufrechtzuerhalten. Die Frage, wie liebevolle menschliche Beziehungen in einer industrialisierten, durchrationalisierten Gesellschaft überhaupt existieren können, trieb ihn auch in seinem übrigen Werk um, zuletzt in dem Roman Lady Cha
1922 erschien in Großbritannien James Joyces Roman Ulysses, der als bahnbrechend für die Literatur der Moderne gilt. Das Werk wird gewöhnlich nicht der erotischen Literatur zugeordnet; die Charakterisierung zwei der Hauptfiguren dieses Romans – Gerty MacDowell und Molly Bloom – erfolgt aber weitgehend auf der Grundlage ihrer Sexualität.
Henry Miller schrieb in den 1930er und 1940er Jahren eine Reihe von Romanen, die ihren Autor als einen Vorkämpfer sexueller Befreiung auswiesen. Seine Figuren sind auf der Suche nach sich selbst; das Ausloten des Eros und die damit verbundenen Tabubrüchesind Teil eines Programms zur Befreiung des Menschen. Sein Werk Wendekreis des Krebses (1934) wurde 2015 in die Liste der 100 besten englischsprachigen Romane der britischen Zeitung The Guardian aufgenommen. Die von Miller literarisch stark beeinflusste Anaïs Nin schrieb in den 1940er Jahren ihre Sammlung erotischer Erzählungen Das Delta der Venus (erst nach dem Tode der Autorin 1977 veröffentlicht). Der als Potboiler für einen anonymen Sammler von Erotica verfasste Band enthält neben unverblümten sexuellen Darstellungen ein hohes Maß an Poesie.
In den Vereinigten Staaten erlebte in den 1970er Jahren der Bodice-Ripper-Roman eine Konjunktur, ein Subgenre von trivialen Liebesromanen, die Elemente des Abenteuerromans und des Geschichtsromans verwendeten, ihre Geschichten aber aus der Perspektive der weiblichen Hauptfigur erzählten. Im Mittelpunkt dieser Geschichten stand stets die „Eroberung“ der als unwiderstehlich, aber auch „unbezähmbar“ charakterisierten jungen Frau durch den draufgängerischen und schurkenhaften Mann, dem sie sich am Ende liebend ergibt. Bodice-Ripper-Romane enthielten regelmäßig explizite Beschreibungen sexueller Handlungen, die im Gesamtumfang der dickleibigen Bücher jedoch nur einen geringen Anteil ausmachten. Als die romantisierende Darstellung sexueller Gewalt von den feministisch mittlerweile sensibilisierten Leserinnen im Laufe der 1980er und 1990er Jahre als zunehmend befremdlich empfunden wurde, traten an die Stelle der Bodice Ripper neue Subgenres erotischer Liebesromane, die anstelle von „erzwungener Verführung“ (engl. forced seduction) nur noch einvernehmlichen Sex zeigten.
Die Bodice-Ripper-Romane der 1970er Jahre wurden in der Presse angesichts ihrer fast ausschließlich weiblichen Leserschaft als frühe Form eines Typus von „Mutti-Pornografie“ (engl. mommy porn) eingestuft, für den in den frühen 2010er Jahren E. L. James’ Romanreihe Shades of Grey sprichwörtlich geworden ist.
Mitte der 1990er Jahre, mit der Nutzung des Internets aufkommend, begann eine Welle der Veröffentlichungen von sogenannten sex stories, meist in englischer Sprache im sogenannten Usenet.
Zu prominenten englischsprachigen Autoren des Usenets gehören Mary Ann Mohanraj (die inzwischen ihre Werke in Buchform herausbringt), Dulcinea († 1997), Deirdre (156 Kurzgeschichten), Elf Sternberg („Journal Entries“, SF), Uther Pendragon (sein Hauptwerk sind die Geschichten über die Brennans), Al Steiner („Aftermath“), Selena Jardine (lesbische Erotik), Frank Downey („Dance of a Lifetime“, romantisch), Adrian Hunter (Bondage) und Nick Scipio (u. a. „Summer Camp“).
Sekundärliteratur
Nachschlagewerke
Lexikon der erotischen Literatur. Autoren, Werke, Themen, Aspekte, hrsg. von Almut Oetjen, Loseblattausg. ab 1992, ISBN 3-89048-050-0
Encyclopedia of erotic literature, hrg. von Gaëtan Brulotte; John Phillips, New York, NY [u. a.]: Routledge, 2006
Hansjürgen Blinn (Hrsg.): Klassiker der erotischen Literatur, elektronische Ressource (CD-ROM), Kleine digitale Bibliothek Band 19, Directmedia Publishing Berlin 2007, ISBN 978-3-89853-319-5
Nachschlagewere
Erotische Literatur In: Harenbergs Lexikon der Weltliteratur, Band 2, 1989, ISBN 3-611-00091-4.
lErotische Literatur In: Metzler Literatur Lexikon, 2. Aufl. 1990, ISBN 3-476-00668-9.
Erotische Literatur In: Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur (= Kröners Taschenausgabe. Band 231). 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, ISBN 3-520-23108-5.
Erotische Literatur In: Der Brockhaus: Literatur, 2. Aufl. 2004, ISBN 3-7653-0351-8.
Geschichte
Allgemein
John Atkins: Sex in literature, 4 Bände 1970–198
Paul Englisch: Geschichte der erotischen Literatur, 1927, Reprint 1977, ISBN 3-921695-01-5
Carolin Fischer: Gärten der Lust. Eine Geschichte erregender Lektüren, Stuttgart ; Weimar : Metzler, 1997, ISBN 3-476-01563-7, als TB: München: Dt. Taschenbuch-Verlag, 2000
Hiltrud Gnüg, Der erotische Roman. Von der Renaissance bis zur Gegenwart, Ditzingen: Reclam, 2002, ISBN 3-15-017634-4
Eberhard und Phyllis Kronhausen: Bücher aus dem Giftschrank. Eine Analyse der verbotenen und verfemten erotischen Literatur, 1969
Hermann Schreiber: Erotische Texte. Sexualpathologische Erscheinungen in der Literatur, 1969
Alessandro Bertolotti, Guida alla letteratura erotica, Odoya, 2015, ISBN 978-8862882842
Antike und Mittelalter[
G. Leick: Sex and eroticism in Mesopotamian literature, 1994 (ISBN 0-415-06534-8)
S. Mulchandani: Erotic literature of ancient India. Kama Sutra, Koka Shastra, Gita Govindam, Ananga Ranga, 2006, ISBN 81-7436-384-X
Ali Ghandour: Lust und Gunst: Sex und Erotik bei den muslimischen Gelehrten, 2015, ISBN 978-3981755107
Neuzeit bis 1900
Jean Marie Goulemot: Gefährliche Bücher. Erotische Literatur, Pornographie, Leser und Zensur im 18. Jahrhundert (Originaltitel: Ces livres qu'on ne lit que d'une main, übersetzt von Andrea Springler), Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1993, ISBN 3-499-55528-X.
Nach 1900
Ian Frederick Moulton: Before pornography. Erotic writing in early modern, Oxford University Press, Oxford / New York, NY 2000, ISBN 0-19-513709-4 (englisch).
Verruchte Gedichte - 170 Gedichte deutscher Dichterfürsten mit 16 drastischen Illustrationen, Hrsg.: Carsten Pfeiffer, Walde+Graf Verlagsagentur und Verlag Berlin GmbH, Berlin 2017, 1. Auflage, ISBN 978-3-945330-27-2.
Eispenis
Eine Art Eiswürfel in besonderer Form, hergestellt, indem man Wasser in Kondome laufen und dann frieren lässt. Eine nicht ganz so aufgeblähte Variante entsteht, wenn man das Kondom in zwei Stufen füllt, zuerst nur halb, so dass beim Einfrieren nur eine Art Boden entsteht. Im zweiten Schritt wird das Kondom jetzt ganz aufgefüllt, wenn man es richtig macht, gibt es eine Eisform, die Penis ähnlich aussieht.
Wird ein E zur Penetration eingesetzt, dann muss sichergestellt werden, dass er nicht zu kalt ist. Angefrorene Schleimhaut ist unangenehm und kann Spätfolgen haben. Daher nimmt der Top den E einige Zeit vor der Verwendung aus dem Gefrierfach und wärmt ihn in einem Glas Wasser kurze Zeit an. Unmittelbar vorher testet er ihn an der Lippe. Friert er da nicht fest, dann wird er auch in der Vagina nicht fest frieren.
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E sollten nicht zu lange an Ort und Stelle belassen werden und wegen der Gefahr von Krämpfen nicht für anale Spiele eingesetzt werden.
Eustress
Eustress ist Stress, der gesund ist oder ein Gefühl der Erfüllung vermittelt. Die Aufregung einer Achterbahnfahrt, eines Gruselfilms oder einer sportlichen Herausforderung sind Beispiele für Eustress.
So kann einvernehmliches Spanking Eutress sein . Eustress ist eine mögliche Erklärung dafür, warum so viele Menschen es als erfüllend empfinden, gespankt zu werden

Not versus Eustress
Not ist die am häufigsten genannte Art von Stress mit negativen Auswirkungen, während Stress eine positive, wünschenswerte Form von Stress ist. Beide können den Körper gleichermaßen belasten und sind kumulativer Natur.Etymologie Das Präfix leitet sich von der griechischen EU ab und bedeutet entweder "gut" oder "gut". Wenn es mit dem Wort "Stress" verbunden ist, bedeutet es wörtlich "guter Stress".
Sowohl im Wort "Eustress" als auch in seinem Antonyme "Not" beziehen sich die Präfixe dis- und eu- auf den Stressor und nicht auf die Auswirkung des Stressors.Die Begriffe Stress, Not und Eustress wurden weitgehend von Hans Selye (1907 - 1982) geprägt, einem kanadischen Endokrinologen österreichisch-ungarischer Herkunft.
Echthaar Peitsche
Ein menschliches Haar Peitsche ist ein flogger -Typ Peitsche aus Menschenhaaren gemacht wird. Es hat in der Regel einen Holzgriff und ist ähnlich einer Rosshaar Peitsche , aber weicher.
Echthaarpeitschen werden auf der bloßen Haut verwendet und sind nicht zu schmerzhaft .
Im modernen BDSM werden sie häufig zum Aufwärmen und zur sinnlichen Prügelstrafe verwendet . Sie sind im Allgemeinen teurer als Rosshaarpeitschen und können schwer zu finden sein.

Manchmal ist das Auspeitschen von menschlichem Haar mit dem Rasieren verbunden , wenn das Haar eines Spankees rasiert und dann verwendet wird, um es zu schlagen, wodurch der Verlust verstärkt wird.
Erotisches Spanking
Erotische Prügel sind ein menschliches Sexualverhalten, bei dem Prügel und sexuelle Handlungen eng miteinander verbunden sind und die Prügel eindeutig erotisch und nicht disziplinarisch oder nur spaßig verprügelt werden.
Definition
Erotische Prügel können sich auf sexuell intensivere Formen sinnlicher Prügel beziehen, bei denen das Ziel darin besteht, über das sinnliche Vergnügen hinaus in echte sexuelle Erregung zu gelangen.

Erotisches Prügeln wird als eine Form des BDSM-Spiels gefunden, wird aber auch in Spielformen genossen, die weit von dem entfernt sind, was BDSM allgemein versteht. Erotisches Prügelstrafen mit oder ohne Rollenspiel ist als leicht verworrene Form des Vorspiels beliebt, gefolgt von mehr " Vanille " -Formen sexueller Aktivität wie Streicheln, Masturbation, oraler, analer oder vaginaler Geschlechtsverkehr.
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Partner während sexueller Aktivitäten zu verprügeln, z. B. beim Sex im Cowgirl oder in der umgekehrten Cowgirl-Position, um sie "anzuziehen" und dem Sex Würze zu verleihen. Erotische Prügel können in jeder Paarung durchgeführt werden - M / F, F / M, M / M oder F / F, aber M / M und F / F sind typischerweise nur bei homosexuellen Paaren zu finden, während M / F und F / M häufig sind mit Heterosexuellen. In der Spanking-Fiktion für Erwachsene ist das Anschauen oder Lesen von F / F-Spanking auch bei heterosexuellen Männern sehr beliebt, während M / M-Spanking bei heterosexuellen Frauen sehr beliebt ist.
Während einvernehmliche Prügel einen erotischen, nicht disziplinären Zweck haben, ist es oft unter dem angegebenen Vorwand der Bestrafung in einem Rollenspiel - Szenario. Dies geschieht in Form eines Fantasy - Prügel - Spiel oder Ritual, in dem eine peinliche und intime Strafe Sitzung die erotische Erregung für beide erhöht spankophiles. In BDSM-Beziehungen gibt die einvernehmliche Nichteinwilligung dem dominierenden Partner die Befugnis, der unterwürfigen Partei nach Belieben echte Disziplin aufzuzwingen. Dies ist eine Form des Machtaustauschs, bei der das sichere, vernünftige und einvernehmliche Prinzip und die Verwendung sicherer Wörter beibehalten werden.
Geschichte
Das indische Kamasutra geht detailliert darauf ein, wie man einen Partner beim Sex richtig schlägt. Es ist auch wahrscheinlich, dass Kulturen in der westlichen Antike, wie die Römer, über die aphrodisierenden Kräfte des Auspeitschens und Prügels Bescheid wussten. Die früheste Erwähnung erotischer Prügel in der Neuzeit stammt ungefähr aus der Renaissance, aber ihre Geheimnisse und Details wurden erst im viktorianischen Zeitalter zu bekannt. Sexuell motiviertes Prügeln und Auspeitschen hieß damals The English Vice.
Methoden
Gesäß sind erogene Zonen. Jede Aktivität mit dem Gesäß, einschließlich Prügelstrafe, kann zu sexueller Erregung führen. Spanking sendet auch Vibrationen in den Genitalbereich, die dort erogen wirken können. Bei erotischer Prügelstrafe bei einwilligenden Erwachsenen ist es akzeptabel, Prügelstrafe mit erotischer Berührung am Gesäß, aber auch über, unter und zwischen den Oberschenkeln zu kombinieren. Ein leichtes Bürsten mit den Fingern in der Nähe des Anus und der Genitalien des Spankee wird definitiv für zusätzliche Sensation sorgen. Das Dehnen der Haut um den Anus und / oder die Vulva kann ebenfalls Freude bereiten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Finger hineinzuschieben und die Prügel mit zu durchsuchenMasturbation des Partners oder vorsichtiges Schlagen auf die Schamlippen oder den Penis. Ein Autor bezeichnete das Prügeln einer Frau in der Over-the-Knie-Position als "fantastisch" für die indirekte Stimulation der Klitoris:
Zitat
"Ihr U-Boot kann sich gegen Ihren Schoß winden, während Sie sie verprügeln, wodurch sie zu einem köstlichen Schmerz- / Vergnügungssandwich werden. * sexuell frustrierter Seufzer * ”
Kate Sloan:
10 unterhaltsame Möglichkeiten, den Kitzler indirekt zu stimulieren. Neben den rein physischen Aspekten kann Spanking auch beide Partner erregen, da es auf sadomasochistische Auslöser im Gehirn wirkt, die mit den erotischen Komponenten Herrschaft, Unterwerfung, Bestrafung, Scham, Demütigung, Macht, Hilflosigkeit usw. zusammenhängen. Es ist möglich, obwohl in der Praxis selten, einen Spankee nur durch eine erotische Tracht Prügel zum Höhepunkt anzuregen. Andernfalls können die Partner einfach Prügel als erotisches Spiel genießen, ohne einen Orgasmus erreichen zu müssen, oder sie können von Prügel zu manuellem, oralem, analem und / oder vaginalem Verkehr wechseln, sobald die Erregung einen gewünschten Punkt erreicht hat, um eine sexuelle Befreiung zu finden.
Formellere Formen erotischer Prügel, wie z. B. mit Geräten, Fetischkleidung und / oder Bondage, werden im Allgemeinen als BDSM-Aktivität angesehen, obwohl sich viele Prügelfetischisten nicht als echte Sadomasochisten betrachten, da ihr Interesse mehr oder weniger ausschließlich auf Prügel liegt. Diejenigen, die stark daran interessiert sind, erotische Prügel zu geben oder zu erhalten, werden manchmal als Spankophile oder Spankos bezeichnet, ein Begriff, der oft als Synonym für Prügelfetischisten angesehen wird, aber auch Menschen umfasst, für die Prügel mehr Sensationsspiel ist als ein sexueller Fetisch, und Menschen, die niemals handeln Prügel im wirklichen Leben, aber fantasieren Sie darüber. Beispiele für prominente Spankophile sind der Philosoph Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) und der Dichter Algernon Swinburne (1837-1909).
Was für mich erotisches Spanking ist
Erotisches Spanking in meinem Verständnis ist Spanking ohne Grund, weil beide es wollen.
Von anderen höre ich immer wieder das geht nicht. Warum das leichte verkomplizieren ?
Es genügt doch ein einfaches "lass uns jetzt spanken" dann geht es los.
Undenkbar spankee eine Strafe androhen wofür? Ist sie doch die eigentlich starke. Warum sollte sie erst noch eine halbe Stunde in der Ecke stehen, bevor es dann

endlich ans spanken geht ? Braucht es nicht. Mit Freude geht es sofort los. Genauso braucht spankee nicht angebunden werden, wo zu auch? Wo sie doch den Po oder manchmal auch den Busen mit Freude in Position bringt, und bereitwillig selbstbewusst entgegen streckt.Rollenspiel beim spanken Sekretärin und Chef oder ähnliches in gespielter Strafsituation..
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Einvernehmlich, ja in Ordnug für den, der es so möchte. Die BDSM - Spankingwelt ist bunt tolerieren sollten wir uns, und uns alle gegenseitig respektieren solange es einvernehmlich ist, den jeder Jeck tickt anders.Erziehung hat keinen Platz beim erotischen Spanking.
Hier ist spanking Lustgewinn! Das spanken selber unterscheidet sich nicht, außer das spankee die Kommandos gibt. Wie "hau zu so fest du kannst" oder "schneller" aber auch" nimm bitte was anders " und anstelle "Aua" sagt sie "Juhu
Zitat
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„In dem Moment wenn ich in Position bin schalte ich ab,ich lasse mich fallen. Ich spüre nur bei den ersten 2 oder 3 Schlägen Schmerz, dann bin ich anderswo ,auf einer Achterbahn der Gefühle.
“Manchmal ist Spanking Sex , ersetzt den Sex oder es ist Spanking und Sex!

Wer das möchte warum nicht. Spanking sollte mit Spaß und Freude verbunden sein. Wer bei Google Erotisches spanken eingibt bekommt man in (0,39 Sekunden) 12.600.000 Ergebnisse und findet dann Seiten auf denen häufig auch Bilder wie diese gezeigt werden Erotisch?, Auch die Texte sind entsprechend. Ich vermisse die Erotik
So mancher benutzt Spanking , um zu erziehen Fehlverhalten zu korrigieren und künftig zu verhindern. So manch einer haut dann drauf, das es für mich schon Körperverletzung ist und nichts mehr mit Spanking zu tun hat . Manchmal grenzt es für mich schon eher an häusliche Gewalt .