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Autonepiophilie
Autonepiophilie, auch als adultes Babysyndrom bezeichnet, ist eine Sexualpraktik aus dem Bereich des erotischen Ageplay.
Die Praktik wird auch Babyspiel (von englisch Babyplay) genannt.
Betroffene haben hierbei kein Interesse an kleinen Kindern, sondern entweder einen sogenannten Windelfetisch (Diaper Lover, Abk. DL) oder nehmen im Rahmen von Rollenspielen selbst die Rolle eines Säuglings oder Kleinkindes (Adult Baby, Abk. AB) an.

Erste Beschreibungen
Dass dies kein neues Phänomen ist, schildern Alphonse Boudard und Romi in dem Buch Das goldene Zeitalter des Bordells, das das Bordellwesen Frankreichs Anfang des 20. Jahrhunderts zum Thema hat:
Unter den vielen […], die in Luxusbordellen verkehrten, befand sich auch ein reicher und allgemein geachteter Industrieller, das "alte Baby". Der Einundsechzigjährige wollte nur mit Puppen spielen und sich von einem Mädchen saubermachen, wickeln und in den Schlaf wiegen lassen.
Er brachte in einem Koffer die Geräte mit, die er zu seiner Befriedigung brauchte: Windeln, Fläschchen, Häubchen und Spielzeug. Das Programm war bei jedem Besuch gleich: Er verkleidete sich in einem der Zimmer, für sich alleine; erst nachdem er "in die Windeln gemacht hatte", rief er das gewünschte Mädchen, das ihn wusch und ihm das mit Champagner gefüllte Fläschchen reichte. Wenn sie ihm den Hintern einpuderte, fühle er sich wie im siebten Himmel
Eine andere Beschreibung findet sich in dem 1937 erschienenen Werk Verirrungen des Geschlechtslebens von Richard von Krafft-Ebing:
Tischler, bei der Entwendung von Kinderbettzeug entdeckt, wurde deshalb verhaftet, wobei es sich herausstellte, daß er bereits mehrfach wegen des gleichen Deliktes vorbestraft war. Mit dem 12. Jahre sei ihm ein sexuell sehr aufregendes Buch in die Hände gefallen, und gerade damals sei seine hochschwangere Schwester nach Hause gekommen und habe die Bettchen und das sonstige Kinderzeug für das zu erwartende Kind zurecht gemacht.
Das Zusammentreffen jener Lektüre mit dem Anblick der schwangeren Schwester und der Kinderwäsche hätten einen außerordentlich starken Eindruck auf ihn gemacht und lebhafte Erektion hervorgerufen. Seitdem onanierte er fast täglich und benützte dazu möglichst immer die Steckbettchen der Schwester. Von da an sei er bei der Befriedigung seines sexuellen Triebes immer an den Gebrauch von "Steckbettchen", bzw. von "Kinderwäsche" gebunden geblieben. Nur Steckbettchen aus rotem oder allenfalls rot-weiß gestreiftem Inlet mit geblümtem Überzug und Spitzenbesatz reizten ihn geschlechtlich, so daß er bei ihrem Anblick schon Erektionen bekam und keinen anderen weiteren Gedanken mehr hatte, als sich an ihnen zu befriedigen.
Um sich solche Gegenstände zu verschaffen, habe X. oft auf kompliziertem Wege, durch Einsteigen in fremde Wohnungen und dergleichen die verschiedenen Diebstähle ausgeführt. Ein richtiges Verhältnis habe X. nie gehabt. Koitus sei – in Bordellen – manchmal gelungen, doch habe er es immer nur mühsam zur Erektion und Ejakulation gebracht, und zwar so, daß er sich Steckbettchen vorstellte und die Spitze am Kopfkissen ins Auge faßte. Wirkliche Befriedigung habe er dabei aber niemals gefunden. Meist habe er den sexuellen Trieb nach dem Koitus noch durch Masturbation befriedigt.
Weitere ältere Beschreibungen finden sich beispielsweise in der 1966 erschienenen Ausgabe des American Journal of Psychiatry am Beispiel eines 29-jährigen Milchmannes. Dieser lebte seine Vorliebe aus, bis er schließlich mit Windeln und Gummihosen von seiner Frau entdeckt wurde. Der Mann wurde, auch weil er seine Töchter belästigt haben soll, in die Gefängnispsychiatrie eingewiesen.
Fetischhandlung
Bei der Autonepiophilie wird eine Form des sexuellen Infantilismus ausgelebt. Dazu gehört in erster Linie das freiwillige Tragen von Windeln ohne medizinische Notwendigkeit sowie das Benutzen der Windeln für die entsprechenden Ausscheidungen. Dazu kann nachrangig entsprechendes Kleinkind-Verhalten wie das Trinken aus Babyfläschchen, das Krabbeln und/oder der Wunsch nach einer Umsorgung durch „Mami“ oder „Papi“ kommen.
Herkömmliche Sexualbefriedigung im Sinne von Sex kann in dieser Spielart vorkommen, muss aber nicht. Die Befriedigung kann der Betroffene auch aus der Fetischhandlung selbst ziehen. Entsprechende Internetforen bieten Möglichkeiten zum Interessenaustausch, und entsprechende Kleinkind-Ausstattung in Erwachsenengrößen kann bei spezialisierten Onlinehändlern erworben werden. Betroffene berichten mit sehr großer Mehrheit, dass ihre Handlung weder Probleme mit sich bringt noch dass es diesbezüglich zu Unwohlsein gekommen ist.
Männer
Bei betroffenen Männern steht hierbei oft die sexuelle Stimulation und die unmittelbare Lustbefriedigung im Vordergrund. Die entsprechende Neigung und die dadurch verbundene sexuelle Erregung im Zusammenhang mit Kleinkind-Ausstattung entdecken Jungs an sich bereits durchschnittlich im Alter von elf Jahren. Zu ersten Ausübungen kommt es um das 13. Lebensjahr.
Frauen
Betroffenen Frauen ist im Unterschied zu Männern nicht die Lustbefriedigung, sondern vielmehr ein besonders intensives Beziehungserlebnis zu ihrem Partner wichtig. Aus diesem Grund wollen Frauen auch viel häufiger als Männer ihren Partner in die Fetischhandlung einbeziehen. In dieser Handlung wollen Frauen das Baby sein und vom Partner, in der Rolle des dominanten Vaters, das Gefühl, gehorsam zu sein und beschützt zu werden, vermittelt bekommen. Ein entsprechendes Gefühl für diese Vorliebe stellt sich bei Mädchen im durchschnittlichen Alter von zwölf Jahren ein. Die ersten Ausübungen erfolgen um das 16. Lebensjahr.
Windelfetischismus
Betroffene mit sexuellem Fetisch in Bezug auf das alleinige Tragen von Windeln und/oder Gummihosen und deren Neigung keine rollenspielerische oder sadomasochistische Komponenten beinhaltet, werden als Windelfetischisten (Diaper Lovers) bezeichnet. Der Fetisch kann unabhängig von anderen Paraphilien auftreten.
Kombinationsformen
Ebenso können Komponenten aus dem Bereich der sexuellen Dominanz und Unterwerfung oder der erotischen Laktation Teil des Szenarios sein. Grundsätzlich werden häufige Überlappungen zwischen den einzelnen Formen, in denen diese Präferenz auftritt, vermutet.
Andere Formen
Darüber hinaus werden neben dem reinen Windelfetisch und dem Babyspiel noch andere Formen, die jedoch kaum erforscht sind, vermutet.
Anaclitismus
Was ist eigentlich Anaclitismus ?
Die Freude an kindlicher Erotik, zum Beispiel Brustsaugen, Kuscheltiere, Einläufe, Toiletten-Training oder "Erziehung" (meist Strafen).
Auch für den Windelfetischismus gebraucht. Die Definition ist extrem unscharf, das "Brustsaugen" nicht unbedingt "kindlich" ist, und "Erziehungsspiele" nicht unbedingt auf das Elternhaus abzielen.
Es gibt Erwachsene, die werden durch bestimmte Aktivitäten oder Dinge , die sie an ihre Kindheit erinnern erregt.
Das Ausleben dieser Neigung kann sehr unterschiedlich aussehen. ; das Tragen von Windeln oder Kinderkleidung, das Stillen an der Mutterbrust, manche lassen sich wie ein Baby baden oder die Stimulation erfolgt dadurch, dass sie unartig sind und sich den Hintern versohlen lassen.

Absprache
Kommunikation zwischen Top und Bottom vor einem Spiel, bei der die einzelnen Vorlieben von Top und Bottom sowie Aspekte der Sicherheit besprochen werden.
Wie auch das Safeword ist das Prinzip der Absprache neueren Ursprungs. Daß man sich vorher ausspricht, ist vermutlich schon immer in Gruppen von Sadomasochisten vorgekommen, die Formulierung als Prinzip wurde zuerst in den USA vorgenommen. Dort spricht man von Negotiation.
Eine vollständige Absprache wird mindestens folgende Punkte ansprechen:
Vorlieben des Bottoms.
Das klassische Thema der Absprache. Der Bottom lässt den Top wissen, welche Praktiken, Rollenspiele u.a. er besonders mag oder im Gegenteil völlig ablehnt. Dabei reicht es nicht, Schlagwörter zu benutzen. Unter Erniedrigung (s. Eintr.: Statusspiel) kann der Bottom verstehen, dass er zu einem aktiv dienenden Sklaven erzogen werden soll, der Top stellt sich darunter aber vielleicht eher den Bottom als passiven "Gegenstand" vor.
Der Bottom muss bei diesem Teil der Absprache nicht unbedingt selbst sprechen. Manchmal reicht es, wenn der Top verschiedene Szenarien ausmalt und dabei darauf achtet, welche den Bottom besonders ansprechen. Je direkter die Kommunikation, desto eher wird das Spiel sich mit den Phantasien decken.
Es gibt auch schriftliche Formen der Absprache, entweder in der Form, dass der Bottom eine Art Gesuch an den Top richtet oder als Fragebogen, auf dem für jede Praktik eine Skala von "wird immer gewünscht" bis "auf gar keinen Fall" angelegt ist und der vom Bottom ausgefüllt wird.
Abbindespiele
In diese Kategorie fallen alle Spiele, bei denen der Blutfluss in Körperteile für eine gewisse Zeit bewusst unterbunden wird. Bei nicht zu scharfem Abbinden stockt nur der venöse Blutabfluss, der arterielle Zufluss wird hingegen nur wenig beeinträchtigt, da zum Einen die Venen direkt unter der Haut, die Arterien jedoch tiefer liegen, zum Anderen der Druck in den Arterien höher als der in den Venen ist. Durch die selektive Unterbindung des Blutabflusses kommt es zu einer Gewebeschwellung.
Neben dem Bewusstsein, dass ein Bereich des Körpers vom Rest isoliert ist ist meist für den Bottom auch die veränderte Empfindung in dem abgebundenen Glied reizvoll. Die Haut wird empfindsamer, nach einiger Zeit auch empfindlich gegen Berührung, das abgebundene Glied fühlt sich voll und prall an. Abbinden führt nach einiger Zeit zu erheblichen Schmerzen, dann zu Kribbeln und Taubheit.
Ziel von Abbindespielen sind häufig die männlichen Genitalien (siehe auch Cock and Ball Torture, die weiblichen Brüste (siehe auch Brustbondage), deutlich seltener die Extremitäten.
Wird ein Penis im schlaffen Zustand scharf abgebunden kann dadurch eine Erektion verhindert werden. Wird er im steifen Zustand leicht abgebunden, wirkt das erektionsverstärkend bzw. -verlängernd.
Gefahren bestehen bei zu langem Abbinden, da dann durch den Blutstau keine optimale Sauerstoffversorgung des Gewebes mehr gewährleistet ist. Insbesondere sensorische Nerven sind davon betroffen, dies kann sich in Kribbeln oder Taubheit äussern. Spätestens wenn ein kribbelndes Gefühl auftritt ist die Zeit gekommen, die Binde zu entfernen, da ab diesem Moment die Nerven deutlich Sauerstoff-unterversorgt sind.
Bei scharfem Abbinden können Nerven auch direkt durch den Druck geschädigt werden - insbesondere da, wo sie direkt unter der Haut verlaufen.
Schlagspiele an abgebundenen Körperteile sind nur mit weichen, leichten Schlaginstrumenten gefahrlos, da das angeschwollene Gewebe weniger elastisch ist und nicht gut ausweichen kann. Harte Gegenstände wie Reitgerten können die Haut platzen lassen und Gewebeschäden verursachen.
Als Binden geeignete Fesselmaterialien sind weiche, breite Bänder aus Leder oder Stoffen, aufblasbare Stauschläuche, Schnüre und Senkel wenn sie in mehreren Lagen nebeneinander angebracht werden. Ungeeignet sind alle dünnen und schmalen Dinge wie Draht oder Plastik-Kabelbinder, da sie beim Anschwellen des Gewebes in der Haut verschwinden und dann auch mit einer Kneifzange u.U. nicht mehr einfach geöffnet werden können.
Adultismus
Vielfach gehen wir aufgrund des Alters eines Menschen davon aus, von vornherein zu wissen, wie ein Mensch ist, was er kann oder nicht kann.
Unter dieser Form der Diskriminierung leiden vor allem Kinder, aber auch Jugendliche und alte Menschen.
Die Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen wird auch Adultismus genannt.

Der Begriff Adultismus (engl. "adultism") ist eine Herleitung des englischen Worts "adult" für Erwachsene und der Endung -sim oder -ismus als Kennzeichnung eines gesellschaftlich verankerten Machtsystems.
Adultismus beschreibt die Machtungleichheit zwischen Kindern und Erwachsenen und infolge dessen die Diskriminierung jüngerer Menschen allein aufgrund ihres Alters.
Konkret werden zum Beispiel Ideen und Meinungen von Kindern und Jugendlichen oft ignoriert oder mit der Begründung nicht ernst genommen, sie seien zu jung. Adultismus ist wahrscheinlich die einzige Diskriminierungsform, die jeder Erwachsene selbst erlebt hat.
Sie ist so alltäglich, dass wir die Art und Weise, wie wir Kinder behandeln, oder wie wir selbst als Kinder behandelt wurden, nicht oft in Frage stellen. Die Gründe liegen auch hier in der Sichtweise auf Kindheit und das Kind und der Annahme, dass das uns bekannte Gefüge zwischen "Erwachsenen" und "Kindern" wohl "natürlich" ist.
Adultismus ist oft die erste Form von Diskriminierung, die Menschen erleben. Kinder lernen hier früh, dass die Abwertung und Unterdrückung anderer in Ordnung ist.
Ärtzliche Schweigepflicht
In Deutschland nach den Paragraphen 203 und 204 des StGB geregelte, ethische und rechtliche Pflicht des Arztes zur Verschwiegenheit über Daten seiner Patienten. Mit dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Volkszählung 1983 wurde das Recht des Einzelnen auf informationelle Selbstbestimmung, unter das auch die Verwendung medizinischer Daten fällt, begründet.
Die Schweigepflicht des Arztes beginnt bei der Tatsache des Arztbesuchs selbst, umfasst neben den medizinischen Daten auch nicht medizinische, gilt selbst gegenüber anderen der Schweigepflicht unterliegenden Menschen (z.B. anderen Ärzten) und gilt nach dem Tod des Patienten weiter. Die AS gilt für sämtliches medizinisches Personal von dem Arzt über die Krankenschwester und dem Medizinstudenten, jedoch z.B. nicht für die Putzfrau in der Klinik. Da nur die Heilberufe unter die AS fallen, die eine geregelte staatliche Ausbildung erfordern, unterliegen Heilpraktiker keiner AS.
Die Fälle, bei denen der Arzt verpflichtet ist, die AS aufzugeben (Offenbarungspflicht), sind genau geregelt. Neben Auskünften im Rahmen der Sozialversicherung und der Leistungsabrechnung ist der Arzt verpflichtet, bei der Ankündigung eines Mordes oder Landesverrat den Behörden Meldung zu machen. Das Bundesseuchengesetz verlangt wie auch das Infektionsschutzgesetz eine meist namenlose Meldung aufkommender Fälle.
Keine dieser Fälle ist für Sadomasochisten relevant. Es gab allerdings, vor allem durch die starke Verbreitung von HIV Bestrebungen einiger Versicherungen, "riskantes Sexualverhalten" erfasst sehen zu wollen. Durch die inzwischen erfolgte verbindliche Einführung des Diagnoseschlüssels ICD-10 ist die Verschwiegenheit des Arztes zumindest gegenüber den Abrechnungsstellen in für Sadomasochisten bedenklicher Weise durchlöchert worden.
Ein Gummiparagraph gibt Ärzten das Recht, aber nicht die Pflicht, zur Abwehr einer "gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut" die AS zu brechen. Nach der bisherigen Rechtsprechung zählt eine sadomasochistische Neigung nicht dazu.
Agonophilie
Agonophilie bezieht sich auf sexuelles Verlangen, das sich aus vorgetäuschter sexueller Gewalt ergibt, wie etwa Vergewaltigung und vorgetäuschte Kämpfe.
Menschen, die unter Agonophilie leiden, werden durch den Kampf und das Gefühl der Macht über eine andere Person erregt. Daher sind sexuelle Begegnungen mit Skripten häufig.
Ein williger Partner wird so tun, als würde er sich seinen Fortschritten widersetzen, bevor er nachgibt.

Der „Kampf“ kann BDSM-Praktiken und -Geräte wie Manschetten und Ketten beinhalten.
Der verwirrende Aspekt der Agonophilie ist, wenn man zwischen vorgetäuschter sexueller Gewalt und wirklicher Gewalt unterscheiden muss.
Die Grenze zwischen einer Person mit Agonophilie und ihren Sexualpartnern muss klar sein. Richtlinien und Einschränkungen müssen vor dem Sex vereinbart werden. und diese müssen befolgt werden. Es ist auch eine gute Idee, ein sicheres Wort zu haben, falls die Dinge zu intensiv werden.
Agonophilie (aus dem Altgriechischen "ἀγωνία" agōnía ("Wettbewerb") und "φιλία" philía ("Liebe")) ist eine Paraphilie oder ein sexueller Fetisch über das Kämpfen , Kämpfen oder Widerstehen, bevor man überwältigt wird.
Agonophile interessieren sich möglicherweise für Themen wie Kampf, Wrestling und physische Kämpfe sowie für Nicht-Konsens im Allgemeinen. Sie können es genießen, solche Szenen zu lesen, Bilder davon anzusehen, Filme anzusehen und / oder Rollenspiele zu spielen .
In der Sexualität können (vorgetäuschte) Kämpfe und Widerstände Teil eines Vorspiels zum BDSM- Spiel oder zum Geschlechtsverkehr sein . ( Vorgetäuschte ) paraphile Vergewaltigung ist auch als Biastophilie bekannt (aus dem Griechischen "βιασμός" biasmós ("Vergewaltigung")).
Ähnlich wie beim Sadomasochismus können sowohl der obere (überwältigende) als auch der untere (kämpfende, überwältigende) Partner agonophil sein.
Beim Prügeln
Im (erotischen) Prügelspiel wird ein Spankee, der ein " Gör " spielt, oft nicht kooperieren, kämpfen oder andere physische (oder verbale) Mittel ausprobieren, um ihrer Bestrafung zu entkommen oder sie zu beenden. Das Spiel kann somit umfassen Weglaufen und gefangen, wobei getragen ( mit Kraft ) oder Frosch marschierte in ihr Schicksal.
Es kann auch ein übermäßiges Winden und Treten während der Prügelstrafe beinhalten, so dass möglicherweise weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, möglicherweise einschließlich Bondage .
Achterbahnmodell
Versuch, eine verständliche Beschreibung für die Motivation von Sadomasochisten für ihre Form der Sexualität besonders für Nichtsadomasochisten zu finden.
Auch Vanilla kennen häufig die realen Unannehmlichkeiten und die echte Angst, die sich bei einer Fahrt mit der Achterbahn einstellen kann. In diesem Moment kann man das Verlangen haben, aus dieser Situation aussteigen zu wollen, was aber unmöglich ist.
Im Nachhinein jedoch wird die Erinnerung an die Achterbahnfahrt transformiert, die Angst verschwindet und es bleibt ein angenehmer Kitzel, der eventuell Lust auf eine Wiederholung macht.
Dieses Modell eignet sich auch für die Erklärung diffiziler Sachverhalte wie Metakonsens.
Absturz
Begriff für ein Spiel, das aus emotionalen Gründen fehlgeschlagen ist. Der Begriff wird meist auf den Bottom bezogen, obwohl es genauso auf Seiten der Tops auftreten kann.
Symptome eines A. sind das Gefühl, alleine zu sein, der Verlust des Vertrauens in den Top, Schuldgefühle und ein Abreißen der erotischen Spannung. Wo vorher Schläge als erregend empfunden wurden, sind sie nur noch schmerzhaft; verbale Demütigungen wirken so demütigend wie sie nie gemeint waren.
Auf Seiten des Tops kann sich ein Absturz dahingehend manifestieren, dass er den emotionalen Kontakt zum Partner verliert, unsicher wird oder sich schuldig fühlt.
Ein A. kann durch das Berühren "wunder Punkte" durch das Spiel (z.B. Ohrfeigen, die die Erinnerung an Misshandlungen wecken, Missbrauchserinnerungen, die hochkommen, die Unsicherheit, ob Top sich noch "im Griff" hat) ausgelöst werden.
Die Wahrscheinlichkeit eines A. steigt, wenn einer oder beide Beteiligte an sich keine Lust zum Spielen hatten und sich nur dem Anderen zuliebe darauf eingelassen haben.
Anonymität
Anonymität (aus dem Griechischen ανωνυμία, "namenlos") bezieht sich auf die Tatsache, dass die Identität einer Person nicht bekannt ist. Eine solche Person, deren Identität unbekannt ist, wird anonym genannt, Anonymität kann viele Gründe haben.
Manchmal sind die Informationen über die Identität eines Künstlers oder Autors in der Geschichte nicht erhalten geblieben, obwohl seine Arbeit dies getan hat. In anderen Fällen möchte eine Person nicht bekannt sein und verwendet daher absichtlich Anonymität oder Pseudonymität, um die Privatsphäre zu schützen .

1 Anonymität und Pseudonymität
Manchmal ist es erwünscht, dass eine Person eine langfristige Beziehung (z. B. einen Ruf) zu einer anderen Entität oder einem anderen Arbeitsbereich aufbauen kann, ohne dass ihre persönliche Identität offengelegt wird. In diesem Fall kann es für die Person nützlich sein, eine eindeutige Kennung festzulegen, die als Pseudonym bezeichnet wird .
Beispiele für Pseudonyme sind Pseudonyme oder Spitznamen . Außerdem haben viele Menschen Pseudonyme als Benutzernamen (Anmeldenamen) gewählt, um ihre Privatsphäre zu schützen, indem sie ihren richtigen Namen nicht preisgeben. Ein Pseudonym ermöglicht es der anderen Entität, verschiedene Nachrichten zu derselben Person zu verknüpfen und damit eine langfristige Beziehung aufrechtzuerhalten. Obwohl Pseudonyme normalerweise keine personenbezogenen Daten enthalten, wird Kommunikation, die auf Pseudonymen basiert, häufig nicht als "anonym", sondern als "pseudonym" klassifiziert. In einigen Kontexten sind Anonymität und Pseudonymität getrennte Konzepte.
In anderen Zusammenhängen kommt es jedoch darauf an, dass sowohl Anonymität als auch Pseudonymität Konzepte sind, bei denen es unter anderem darum geht, die rechtliche Identität einer Person zu verbergen. In solchen Kontexten wird möglicherweise nicht zwischen Anonymität und Pseudonymität unterschieden.
2 Die Unterhaltungsindustrie
Theater- und Filmschauspieler , Musiker und andere Entertainer nehmen oft einen "Künstlernamen" an. Normalerweise tritt dies auf, wenn der Name einer Person als unattraktiv, langweilig oder schwer auszusprechen gilt.
So wurde der Schauspieler Archibald Alexander Leach von der Filmindustrie in Gary Grant verwandelt. In anderen Fällen werden Namen anglisiert, um die ethnische Zugehörigkeit oder Nationalität zu maskieren.
Zum Beispiel wurde Frederick Austerlitz zu Fred Astaire, Bernard Schwartz zu Tony Curtis und Charles Dennis Buchinsky zu Charles Bronson.
3 Erwachsene Videokünstler
Es ist selten, dass jemand, der in der Pornografie- und Spankinglvideobranche arbeitet - vor oder hinter der Kamera - seine richtigen Namen verwendet. Die meisten bevorzugen die Anonymität eines Alias.
Die Mainstream-Fernsehschauspielerin Jaimee Foxworth trat in zehn X-Rated-Filmen unter dem Namen Crave auf.
Andere erwachsene Darsteller kreieren eingängige, manchmal humorvolle Bildschirmnamen wie Lotta Top, Candy Barr, Ginger Snaps, Candy Cane und Dita Von Teese.
Die Prügelschauspielerin Niki Flynn (richtiger Name unbekannt) übernahm ihren Künstlernamen von "Nicki Brand", der Figur von Deborah Harry, die im Videodrome (1983) zur Video- Domina wird . Flynn, der sich inzwischen von der Schauspielerei zurückgezogen hat, schreibt Spanking Geschichten unter dem Namen Fiona Locke .
Snow Mercy , ein Wortspiel mit der Phrase "keine Gnade", ist ein regelmäßiger Darsteller in der My Spanking Roommate- Videoserie.
Der Alias für Domina-Darsteller Alexis Payne (alias Alexis Reid, Alexis Paine, Carolyn Alexis Payne) ist eine Variante von "Schmerz".
Die dominierende Belinda Clark tritt normalerweise in Fetischfilmen als Mistress Gemini auf.
Darsteller in Videos für Erwachsene verwenden häufig mehrere Aliase, insbesondere wenn sie in verschiedenen Filmgenres auftreten. Zum Beispiel drehte die Spanking- / BDSM-Schauspielerin Greta Carlson pornografische Filme wie Allison Brach, Barbi und Leita. Sie trat auch in einigen Mainstream-B-Filmen unter dem Namen Sherri Graham auf. Desi D'Angelo, der Dutzende von Videos für House of Milan und London Enterprises drehte, drehte auch einige Mainstream-Filme, die als Jasae in Rechnung gestellt wurden.
Zitat
"Anonymität ist ein Schutzschild vor der Tyrannei der Mehrheit."
4 Beispiele Pseudonymisierung
Als E-Mail-Adresse und Nickname wird im Internet ein Pseudonym verwendet. Die Kommunikationspartner kennen nicht die reale Identität. Ist diese dem Dienstanbieter bekannt, wird sie auf entsprechendes Verlangen (bei z. B. zivilrechtlicher Klage, strafrechtlichen Ermittlungen) bekanntgegeben. Alternativ oder ergänzend können Remailer verwendet werden, die die Rückverfolgbarkeit des Nachrichteninhalts durch die Anonymisierung des Headers (Kopfzeilen) verhindert.
Möchte ein Professor in einer Hochschule die Ergebnisse einer (schriftlichen) Prüfung den Studenten einfach zugänglich machen, so bittet er diese darum, während der Prüfung ein selbstgewähltes Pseudonym auf den Blättern zu notieren. Nach der Korrektur kann der Professor einen Aushang (ggf. auch im Internet) veröffentlichen, in dem alle Ergebnisse nach dem Schema aufgeführt werden. Somit ist die Zuordnung des Pseudonyms zum jeweiligen Studenten nur durch den Professor oder im Einzelfall durch den Studenten herzustellen.
5 Beispiele Anonymisierung
Werden personenbezogene Daten ohne Zuordnung eines Datenelements, wie z. B. einer Kunden-Nummer, gelöscht oder existiert kein Schlüssel, so können Bestellungen keiner bestimmten Person mehr zugeordnet werden. Die Kunden wurden anonymisiert.
Würden im obigen „Professor“-Beispiel im Nachhinein die Prüfungsblätter mit den von den Studenten notierten Pseudonymen zerstört werden, so wären die Angaben auf dem Notenaushang für die Allgemeinheit anonymisiert, da keine Zuordnung zu den jeweiligen Studenten mehr möglich wäre. Jeder Student wird jedoch, da er sich sein Pseudonym gemerkt hat, seinen Eintrag auf dem Notenaushang wiedererkennen können.
Eine geheime Abstimmung bei Wahlen beruht auf dem Prinzip der Anonymisierung (vgl. Wahlgeheimnis). Es ist zwar noch nachvollziehbar, wer gewählt hat, aber eine Zuordnung zwischen Wahlzettel und Wähler ist nicht mehr möglich.
6 Reputation des Internetnutzers
Pseudonyme gelten im Internet als zulässig und deren Gebrauch ist sogar in § 13 Telemediengesetz verankert. Voraussetzung ist, dass die „Diensteanbieter keine Kenntnis von der rechtswidrigen Handlung oder der Information haben und ihnen im Falle von Schadensersatzansprüchen auch keine Tatsachen oder Umstände bekannt sind, aus denen die rechtswidrige Handlung oder die Information offensichtlich wird, oder sie unverzüglich tätig geworden sind, um die Information zu entfernen oder den Zugang zu ihr zu sperren, sobald sie diese Kenntnis erlangt haben.“ Doch der tatsächliche Gebrauch von Pseudonymen löst Reaktionen in der Gesellschaft hervor:
Anonym:
Das Ansehen einer Person scheint sich zu vermindern, wenn sie anonym agiert. Denn der Wunsch, „etwas verbergen zu wollen“, besagt für viele Menschen, dass „man etwas zu verbergen hat“. Auch von rechtsstaatlicher Seite versucht man einzugreifen, da eine vollständige Anonymisierung die strafrechtliche Verfolgung behindert. Besonders in der Diskussion um die Vorratsdatenspeicherung wurde deutlich, dass die Strafbehörden vermehrt Zugang zu Daten zu erlangen versuchen.
Pseudonym:
Da der rechtsstaatliche Zugriff auf die Verbindungsdaten realer Personen bei der Pseudonymisierung möglich ist, minimiert sich u. U. der Verdacht, „etwas verbergen zu wollen.“ Allerdings bleibt die Tatsache, dass manche Personen, die Pseudonyme benutzen, denken, „anonym“ zu sein, und demgemäß handeln. Daher beklagen manche den mit dem Pseudonym verbundenen Niedergang der „Benimm-Kultur“ im Internet oder erstellen Regeln für das korrekte Benehmen im Netz.
Die Nutzung von Pseudonymen verteidigen dagegen manche als Voraussetzung, die individuelle Freiheit zur Meinungsäußerung und Persönlichkeitsentfaltung von staatlichen, gesellschaftlichen oder politischen Restriktionen abzuschirmen.
Wie an den oben genannten Beispielen zu erkennen ist, gibt es bei den sogenannten Anonymisier- bzw. Pseudonymisierdiensten eine Stelle in ihren benutzten Systemen, die offen sind: Systemadministratoren haben Einblick in die Daten und Aktivitäten der Internetnutzer. Da interner Missbrauch neben Hackern eine ernst zu nehmende Gefahr aus dem Internet darstellt, versuchen sich die Dienstanbieter abzusichern.
Mögliche Schutzmaßnahmen von Dienstanbietern
Anbieter von Diensten, die sich der Privatsphäre im Internet verschrieben haben, wollen mit der Anonymisierung im Internet erreichen, dass Internetnutzer ihnen vertrauen.Hierbei ist die Frage wichtig, wer Zugang zu den Daten hat. Folgende Mechanismen spielen bei der Absicherung eine Rolle:
*Gesetze des jeweiligen Landes, wo die Server stehen (siehe auch Datenschutzrecht)
*Interne Richtlinien oder technisch organisatorische Maßnahmen
*technischer Ausschluss der Mitarbeiter des Betreibers
Asian Bondage
Aus Asien insbesondere Japan stammende Schule der Fesselspiele bei der versucht wird, Körper und Fesselmaterial zu einem möglichst ästhetischen und harmonischen Ganzen zu verbinden.
In seiner höchsten Ausprägung beansprucht AB den Status von Kunst, wobei das Muster der (meist) Seile und die dem Gefesselten aufgezwungene Körperhaltung sich ergänzen und zu einer emotionalen Aussage vereinigt werden.
Im Gegensatz dazu erschöpft sich Bondage im Westen, insbesondere in den USA, mehr in einer Präsentation des gefesselten Körpers, ohne sonderlich auf die Fesselung zu achten. Am ehesten

näherte sich Willie, John den Idealen der AB, obwohl seine Zeichnungen eher Ordnung und Strenge zu erreichen versuchen als Ästhetik. In letzter Zeit macht sich im Westen auch ein verstärkter japanischer Einfluss deutlich, so in den Arbeiten von Berquet, Gilles. Inzwischen wird im Westen der Begriff für alle Formen des Bondage benutzt, wo das Ziel der Fesselung eine präzise und anmutige Verbindung zwischen Seilen und Körper des Bottoms ist, so daß oft nicht mehr klar getrennt werden kann, welche Elemente nun wirklich aus dem Osten stammen.
AB wird in seiner Reinform ausschließlich mit Seilen durchgeführt, die in Japan auch meist aus Jute oder Hanf zu sein scheinen. Stricke sollen möglichst symmetrisch verlaufen, sich kaum überlappen und eng am Körper anliegen. Stricke, die parallel verlaufen, sollten ohne Zwischenraum aneinander liegen, was besonders dann gilt, wenn mehrere Schlingen z.B. um die Handgelenke gelegt werden.
Es existieren einige Standardfesselungen. Mit AB verbindet man oft den rope dress, also Stricke, die auf weitgehend festgelegte Art und Weise um den Torso des Bottom gelegt werden, so dass Muster entstehen, die auch nach der Fesselung auf der Haut sichtbar bleiben. Die beiden bekanntesten sind Diamond und Box, beide werden gut in Büchern wie2 beschrieben und sind in der Grundform einfach zu erlernen.
Der Ursprung der AB wird teilweise in mittelalterlichen Klöstern Japans vermutet3, da sie als Form der Meditation gesehen werden kann. Sie ist vergleichbar mit einem Steingarten, der von einem Gärtner unablässig mit dem Rechen geformt wird. Bei dieser Sicht von AB hat der Aktive (der Erfahrenere) die Aufgabe, einen Körper in eine bestimmte Form zu bringen, die Fesselung in allen Einzelheiten schon vorher zu kennen, oder aber durch "höheres Wissen" sofort ohne nachzudenken anfertigen zu können. Der Passive (Novize) wird dabei in eine Stellung gezwungen, in der sich gut nachdenken und meditieren lässt. Die AB wurde in den Klostern nicht nur als Bestrafung sondern auch als Lehrinhalt vermittelt. Im Westen fehlt fast durchgängig die meditative Grundlage, so dass man richtiger von Bondage nach asiatischer Art spricht.
Als andere Quelle wird die Ninjitsu-Technik genannt; demnach hätte die Bondage weniger meditative Zwecke sondern wäre in erster Linie als Strafe für Verbrechen und zur Folter von Kriegsgegnern entwickelt worden.
Die erste öffentliche Bondage-Performance in Japan wurde 1965 von Osada Sensei (was soviel wie Meister Osada heisst) vorgeführt.
Siehe auch Japan dort mehr über Mimik und Ausdruck der dargestellten Bottoms, wie auch Schwarz für die Frage der Farbzusammenstellung, und Fesselspiele für eine allgemeine Diskussion.
Automasochismus
Unter Automasochismus versteht man eine Form der Selbstbefriedigung, die im BDSM-Bereich vorkommt. Beim Automasochismus kommt es zu Handlungen am eigenen oder am Körper des Partners.
Unterschiedlichste Praktiken sind dabei beliebt. Sie sollen Schmerzen oder Erniedrigung auslösen. Auch Formen des Bondage kommen dabei vor.

Oftmals kommt es dabei zum Einsatz von Alltagsgegenständen. Wäscheklammern oder Schnüre bieten sich dabei an und sind leicht zu besorgen, da sie in jedem Haushalt vorfindbar sind.
Die Spannbreite ist hier sehr breit in extremem Fällen kommt es dabei sogar Verstümmelungen oder Amputationen. Der Automasochismus dient dem Lustgewinn. Dabei ist kann man den höchstmöglichen Schmerz mit dem größten Lustgewinn gleichsetzten.
Der Einstieg in diese Praktiken ist zumeist harmlos, doch langsam steigert sich beim Betroffenen die Risikobereitschaft. Auf diese Weise kommt es zum Ausstoß von mehr Glückshormonen und Adrenalin.
Arundo Donax
Arundo donax , auch bekannt als Riesen Reed , Carrizo , spanisches Rohr , Schilfrohr , riesigen Zuckerrohr und arundo , ist eine hohe Staude Schilf, wächst in Süß- und Salzwasser mäßig.
Sein heimisches Verbreitungsgebiet hat sich möglicherweise vom Mittelmeerraum über den Nahen Osten bis nach Indien ausgedehnt, aber es ist heute in den gemäßigten und subtropischen Regionen beider Hemisphären weit verbreitet und eingebürgert. Es bildet dichte Bestände an gestörten Standorten, Sanddünen, in Feuchtgebieten und Uferlebensräumen.
Eigenschaften und Verwendung
Arundo Donax ähnelt in Aussehen und Verwendung Bambus . Die Stöcke enthalten Kieselsäure, vielleicht der Grund für ihre Haltbarkeit, und wurden zur Herstellung von Angelruten, Spazierstöcken, Skistöcken und auch zur körperlichen Bestrafung , beispielsweise bei der körperlichen Bestrafung von Schulen in Europa im 19. und frühen 20. Jahrhundert, verwendet Stock die Hände oder das Gesäß eines Schülers .

Abrasion
Für Abrasion gibt es an sich keine bevorzugten Körperpartien. Selbst vor dem Kopf wird hier kein Halt gemacht. Jedoch wird hier aus Rücksicht auf die sehr dünne Kopfhaut auf allzu starke Abrasion verzichtet. Bevorzugt wird hier das international als „dutch rub“ bezeichnete reiben der Fingerknöchel über den Kopf.
Da die Abrasion mit Schmerzen zu tun hat, wird sie gerne auch als Folterspiel eingesetzt. Hierbei wird der Sklave zunächst durch die Schmerzen des eigentlichen Abreibens gequält. Im Anschluss wird die überempfindliche Stelle anderweitig bespielt und so weitere Schmerz- oder Lustfolter zugefügt.
Eine abgeriebene Hautpartie kann so überempfindlich werden, dass bereits ein leichter Luftzug den Bottom zum Explodieren bringen kann. Durch die dauerhafte Reizung der Haut an verschiedenen Stellen und das Variieren der Intensität werden nach und nach die Nerve völlig überlastet. So geraten sämtliche Nerven im Körper in eine Art Alarmzustand, beginnen zu kribbeln, zucken und werden höchst empfindlich.

Eine erotische Spielart der besonderen Form ist die Abrasion mit einem völlig nackten Bottom und einem bekleideten Top. Der Top ist dabei mit rauer Kleidung, z.B. einem Jutesack oder Kartoffelsack, gekleidet und reibt sich am nackten Körper des Bottom. Die viele Praktiken im BDSM, vermischt sich auch die Abrasion gerne mit anderen Fetischen und Neigungen. Nahe liegt hier der Bezug zu Klinikspielen und zum Fußfetisch. Füße sind generell ein sehr beliebtes Ziel für Abreibungen, sind sie doch besonders empfindlich.
Solange keine Verletzungen der Haut verursacht werden, gilt Abrasion als sicher. Sollte es jedoch zu Verletzungen kommen, sollte die Wunde auf jeden Fall desinfiziert werden. Unversorgte Wunden können zu Entzündungen und bleibenden Schäden führen.