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Zahlschwein

Auf diversen Internetseiten findet man ja hin und wieder schonmal den Ausdruck "Moneyslave", oder dass es einen sogenannten "Moneyslave"-Fetisch gibt. Viele Menschen wissen mit diesem Begriff nichts anzufangen oder finden keine logische Antwort darauf. Daher fragen sie sich verständlicherweise, ob das wirklich Menschen sind, die ihr Geld einfach so verschenken.


Also, zuerst einmal bedeutet Moneyslave übersetzt "Geldsklave". Größtenteils sind dies Männer, die es anmacht, Frauen Geld zu geben, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten. Das bedeutet, dass die Frau bestimmt, wann und wie viel Geld sie bekommt, um sich davon ein schönes Leben zu machen. Mehr oder weniger freiwillig ist der Mann auch dazu bereit dieses zu tun, denn dies ist eine psychische Abhängigkeit beziehungsweise Hörigkeit.

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Natürlich gibt es aber auch Money-Slave-Frauen, jedoch eher seltener. "Money-Slavery" ist außerdem die beliebteste Art der Versklavung der meisten "Herrinnen". Der "Geldsklave" oder auch "PayPig" genannt, zahlt seiner Herrin einen gewissen Betrag an Bargeld aus oder geht mit ihr Shoppen. Natürlich bezahlt er dann auch die Ware und schleppt seiner Herrin selbstverständlich die Tüten. Die Erziehung zum realen Geldsklaven ist relativ einfach, wenn er bereits diese Neigung hat. Für ihn ist es nämlich das Größte, den Luxus seiner Herrin zu finanzieren und sich so die Aufmerksamkeit seiner Herrin zu verdienen.

 

Manche Leute finden das ganze ziemlich absurd oder gar krank, da sie sich fragen, was das dem Mann denn bringt, außer das er im Zweifelsfall irgendwann Bankrott ist. Viele Männer können sich auch einfach nicht vorstellen, einer Frau Geld zu geben, ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen. Sie fragen sich, ob es tatsächlich Frauen gibt, die gerne einen Moneyslave hätten, ohne Probleme damit zu haben, jemanden derart auszunutzen. Sie verstehen nicht, dass man einer Frau Geld gibt, damit man auch noch "Sklave" sein darf.Aber auch so manche Frau fragt sich, welcher Mann denn so "bescheuert" wäre, ihr Geld zu schenken, ohne mit ihr schlafen zu wollen, und inwiefern das die Männer denn überhaupt aufgeilt. Dazu ist zu sagen, dass "Moneyslave" hingegen diesen

 

Meinungen eben halt ein Fetisch ist, und man hier über Sinn und Unsinn nicht wirklich diskutieren muss. Denn solange das Geld legal verdient ist, ist ja schließlich alles in Ordnung. Der Mann genießt es eben einfach, dass die Frau sein hart verdientes Geld ausgibt, er aber die Kontrolle darüber hat, was mit seinen Finanzen geschieht. Im Gegensatz dazu gibt es ihm gleichzeitig den Kick, dass die Frau diese Macht über ihn hat, während er in der Situation des Untergebenen ist.Kategorien und Unterarten des Moneyslave´sUnter den Moneyslave´s gibt es auch verschiedene Kategorien, wie das Geld an die Frau gebracht wird.

 

Zum einen gibt es da das reale Money-Slavery und zum Anderen das Online-Money-Slavery. Zur Unterart des realen Slavery gehören beispielsweise Cash&Go sowie der Shopping-Sklave und der Geldautomat. Zur Unterart des Online-Money-Slavery zählen der Team-Viewer-Sklave sowie der Miet-Sklave, der Lohn-Sklave und der Amazon-Sklave.Reales Money-SlaveryBeim realen Money-Slavery bekommt die Geldherrin ihr Geld in Form von Geschenken oder in Bar, was vom Sklaven persönlich übergeben wird. Dafür gibt es widerum verschiedene Arten des realen Geldfetisch.Reales Money-Slavery - Cash&GoBeim Cash&Go trifft sich der Sklave mit seiner Herrin, übergibt ihr das Geld und geht dann wieder. Auf diese Weise durfte er ihren Anblick wenigstens für kurze Zeit genießen.

 

Dies hat für den Sklaven den Reiz seiner Herrin nah zu sein, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Obwohl sie für ihn unerreichbar ist, darf er sie trotzdem sehen.Reales Money-Slavery - Shopping-SklaveDer Shopping-Sklave wird auch als "Tütenträger-Sklave" oder "Cashidiot" bezeichnet. Dabei begleitet der Sklave seine Herrin zum Shoppen, bezahlt natürlich die Einkäufe und trägt schließlich auch noch ihre Tüten. Diese Shopping-Touren können ein paar Stunden dauern oder sich auch über mehrere Tage hinziehen. Nimmt die Herrin ihren Sklaven zum Beispiel in den Urlaub mit, hat ihr der Sklave jederzeit auf Abruf zur Verfügung zu stehen.Reales Money-Slavery - GeldautomatSofern die Herrin Geld benötigt, kann sie zu ihrem Sklaven gehen und sich dort Geld holen, wie bei einem Geldautomaten.

 

Der Sklave ist deshalb dazu verpflichtet, immer genug Geld für seine Herrin bereitzuhalten oder das Geld per Blitzüberweisung auf Ihr Konto überweisen zu können. Kleidet sich seine Herrin in einem Geschäft neu ein, kann er sich aber natürlich auch davor aufhalten und dann anschließend zum Zahlen dann das Geschäft betreten.Online-Money-SlaveryBeim Online-Money-Slave zollt der Sklave seiner Herrin ausschließlich über das Internet seinen Tribut. Dies kann natürlich ebenfalls auf unterschiedlichste Arten passieren.Online-Money-Slavery - Team-Viewer-SklaveBeim Team-Viewer-Sklaven erhält die Herrin uneingeschränkten Zugriff auf den PC und die Web-Shopping-Konten des Sklaven. So kann sie bestimmen, was und wie viel gekauft wird.

 

Der Sklave muss hierbei tatenlos zusehen, wie sie sein Konto plündert oder mit seinen Bankdaten etwas für sich einkauft. Für den Sklaven hat dies den Reiz, tatenlos mit anzusehen, wie sein Konto missbraucht und ausgenommen wird.Online-Money-Slavery - Miet-SklaveDer Miet-Sklave zahlt seiner Herrin monatlich die Miete oder einen zuvor ausgemachten Betrag. Dieser wird dann zum 1. oder 15. des Monats automatisch per Dauerauftrag oder individueller Überweisung auf das Konto der Herrin überwiesen. Hat der Sklave Glück, darf er dafür dann auch mal Fotos oder Videos, in der von ihm gezahlten Wohnung, bewundern.Online-Money-Slavery - Lohn-SklaveBeim Lohn-Sklaven kann die Herrin je nach Verdienst und Fixkosten des Sklaven einen gewissen Teil seines Lohns einfordern.

 

Somit geht er also nur noch für sie arbeiten. Dies funktioniert natürlich meist nur dann, wenn der Sklave alleinstehend oder allein lebend ist. Er selbst lebt dann unter minderen Umständen, um seiner Herrin ihren wohlverdienten Luxus zu erwirtschaften.Online-Money-Slavery - Amazon-SklaveBesitzt der Sklave ein Amazonkonto, kann er seiner Herrin regelmäßig Dinge von Ihrer Wunschliste kaufen oder Ihr Amazongutscheine zuschicken. Hierbei bezieht sich der Geldverkehr dann ausschließlich auf diese Plattform.

 

Hat der Sklave kein Amazonkonto, sollte er sich schnell eines zulegen, da hier fast alle Herrinnen ihre Wunschlisten haben.Synonyme für Money-SlaveFür den Money-Slave gibt es wie bei vielen anderen Bezeichnungen auch noch weitere Synonyme, wie etwa Geldsklave, Zahlsklave, Zahlschwein, Zahlsau oder Moneypig und Paypig.SchlusswortWer sich also vorstellen kann, einen Money-Slave an der Hand zu haben, der einem sein ganzes Geld gibt, sollte nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen haben, weil der/die "Herr/In" damit die psychische Abhängigkeit des Anderen "ausnutzt". Ansonsten sollte man doch eher wieder Lotto spielen, um zum Reichtum zu gelangen.

Zwangs-Outing

Die öffentliche Bekanntgabe einer sexuellen Neigung einer Person gegen ihren Willen durch andere, auch allgemein outen genannt (engl. to out somebody).


Unter Homosexuellen hat es eine Serie von Zwangs-outings gegeben, prominentestes Opfer in Deutschland war 1990 der Fernsehmoderator Alfred Biolek.

 

Diese massiven Eingriffe in die Privatsphäre der Opfer werden meist damit gerechtfertigt, dass nur eine möglichst große Anzahl von öffentlich bekannten Praktizierenden eine gesellschaftliche Akzeptanz sicherstellen könne.

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Zwar existiert die gleiche Überlegung unter einigen Sadomasochisten, aber die Vorstellung, dass der Zweck die Mittel heiligt, hat hier noch nicht zu solchen Aktionen geführt.

 

Zwangs-Outing von Personen, die nicht als zeitgeschichtlich bedeutsam gelten, ist in Deutschland ein Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht der Betroffenen und sowohl straf- als auch zivilrechtlich strafbar. Dies gilt unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Behauptungen und auch wenn das Outing im Internet, beispielsweise in einer Mailingliste erfolgt.


Wer - etwa im Rahmen einer Trennung vom Expartner - geoutet wird und dadurch z.B. berufliche Nachteile erleidet sollte sich um Rechtsbeistand bemühen und den Täter auf Schadenersatz belangen. 


Einen Sonderfall stellt der Abschiedsbrief des Sexualwissenschaftlers ("Sex im Volksmund") Ernst Bornemann dar, in dem er bei seinem Freitod 1996 seine Partnerin, eine Ärztin, als Masochistin outete.
Zumindest im deutschen Sprachraum wird der Begriff "Outing" von manchen auch synonym zu Coming Out, also im Sinne einer freiwilligen Öffnung gegenüber der Umwelt, verwendet.

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