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 Comtesse Sophie de Ségur 

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Die Comtesse Sophie de Ségur (Sophie Gräfin von Ségur) (* 1. August 1799 in St. Petersburg; † 9. Februar 1874 in Paris[, geboren als Sofia Fjodorowna Rostoptschina (russisch Софья Фёдоровна Ростопчина

 

Sofja Fjodorowna Rostoptschina, wissenschaftliche Transliteration Sof'ja Fëdorovna Rostopčina), war eine französische Schriftstellerin und Tochter des russischen Generals und Ministers Graf Fjodor Wassiljewitsch Rostoptschin.

 

Die Comtesse de Ségur gilt in Frankreich als die wichtigste Kinderbuchautorin des 19. Jahrhunderts.

Die Comtesse Sophie de Ségur (Sophie Gräfin von Ségur) (* 1. August 1799 in St. Petersburg; † 9. Februar 1874 in Paris[, geboren als Sofia Fjodorowna Rostoptschina (russisch Софья Фёдоровна Ростопчина

 

Sofja Fjodorowna Rostoptschina, wissenschaftliche Transliteration Sof'ja Fëdorovna Rostopčina), war eine französische Schriftstellerin und Tochter des russischen Generals und Ministers Graf Fjodor Wassiljewitsch Rostoptschin.

 

Die Comtesse de Ségur gilt in Frankreich als die wichtigste Kinderbuchautorin des 19. Jahrhunderts.

Leben
Schloss Nouettes


Sophie de Ségur zog 1817 mit ihrer Familie von Russland nach Frankreich. 1819 heiratete sie den Comte Eugène de Ségur. 1821[2] schenkte ihr Vater, Graf Rostoptschin, ihr das Geld, um das Schloss Nouettes in Aube (Basse-Normandie) zu kaufen,[3] wo Sophie de Ségur mit ihren Kindern lebte. 1856 begann sie, Romane zu veröffentlichen.[4] 1872 verkaufte sie Nouettes und zog nach Paris.


Als ihre erfolgreichsten Bücher gelten die Mémoires d’un âne („Erinnerungen eines Esels“) und Les Malheurs de Sophie („Sophies Missgeschicke“). Bekannt sind auch ihre Nouveaux Contes de fées („Neue Feenmärchen“). Insbesondere für Erwachsene interessant sind seit dem 20. Jahrhundert ihre späteren Werke, besonders La Fortune de Gaspard und Jean qui grogne et Jean qui rit.


Werke


* François le bossu: Wollen Sie mich küssen?
Ihr Werk besteht aus 25 Büchern, von denen 20 Kinderbücher von Louis Hachette veröffentlicht wurden. Dieser hatte gerade begonnen, Zeitungskioske und Buchläden in Bahnhöfen zu eröffnen[5] und baute im Anschluss das Verlagsimperium Hachette auf.
* 1857: Nouveaux Contes de fées (enthält Histoire de Blondine, de Bonne-Biche et de Beau-     Minon, Le bon petit Henri, La petite souris grise und Ourson)
* 1858: Les Malheurs de Sophie.
* 1858: Les Petites Filles modèles
* 1859: Les Vacances
* 1860: Mémoires d’un âne
* 1861: Pauvre Blaise
* 1862: La Sœur de Gribouille
* 1862: Les Bons Enfants
* 1863: Les Deux Nigauds
* 1863: L'Auberge de l'Ange gardien
* 1863: Le Général Dourakine
* 1864: François le bossu
* 1865: Un bon petit diable
* 1865: Jean qui grogne et Jean qui rit
* 1866: La Fortune de Gaspard
* 1866: Comédies et proverbes (enthält Les Caprices de Gizelle, Le Dîner de Mademoiselle  Justine, On ne prend pas les mouches avec du vinaigre, Le Forçat, ou à tout péché miséricorde und Le Petit De Crac)
* 1867: Quel amour d’enfant !
* 1867: Le Mauvais Génie
* 1868: Le Chemineau später umbenannt in Diloy le chemineau
* 1871: Après la pluie, le beau temps


Werke in deutscher Übersetzung
Sophiens Leiden. Kleine moralische Erzählungen für Kinder und deren Mütter. Nach dem Französischen der Gräfin von Ségur, geb. Rostopchine. Bearbeitet von Franz Hoffmann. Stuttgart: Schmidt & Spring 18802.[7]
Neue Feenmärchen (Nouveaux Contes de fées), Leipzig: Avox Verlag 2013, ISBN 978-3-936979-07-7 (mit 21 Illustrationen von Virginia Frances Sterrett). Übersetzt und bearbeitet von Ulrich Taschow. Enthält Blondine und der verzauberte Fliederwald, Der kleine Henri und die Pflanze des Lebens, Prinzessin Rosette und Prinz Charmant, Die böse kleine Maus, Ourson das Bärenkind.


Neue Feenmärchen (E-Book), Leipzig: Avox Verlag 2013, ISBN 978-3-936979-08-4.
Abenteuer des Esels Cadichon (Mémoires d’un âne), Leipzig: Avox Verlag 2013, ISBN 978-3-936979-11-4 (mit 52 Illustrationen von Horace Castelli). Übersetzt und frei bearbeitet von Ulrich Taschow.
Sophie und andere Katastrophen. Tragikomische Geschichten für aufgeweckte Kinder und Eltern (Les Malheurs de Sophie par la Comtesse de Sophie Ségur, Paris 1858), Leipzig: Avox Verlag 2013, ISBN 978-3-936979-13-8 (mit 52 Illustrationen von Horace Castelli). Übersetzt und frei bearbeitet von Ulrich Taschow.

 

Die Hühnchen/Les poulets. Zweisprachige Ausgabe: Deutsch/Französisch. Aus dem Französischen übersetzt von Elena Moreno Sobrino. (Aus dem Roman Pauvre Blaise), Saarbrücken: Calambac Verlag 2013, ISBN 978-3-943117-72-1.


Die Rache eines Elefanten/Vengeance d'un éléphant. Zweisprachige Ausgabe: Deutsch/Französisch. Aus dem Französischen übersetzt von Elena Moreno Sobrino. (Aus dem Roman Pauvre Blaise), Saarbrücken: Calambac Verlag 2013, ISBN 978-3-943117-75-2.
Das Rotkehlchen/Le rouge-gorge. Zweisprachige Ausgabe: Deutsch/Französisch. Aus dem Französischen übersetzt von Elena Moreno Sobrino. (Aus dem Roman Les petites filles modèles), Saarbrücken, Calambac Verlag 2013, ISBN 978-3-943117-74-5.


Der tollwütige Hund/Le chien enragé. Zweisprachige Ausgabe: Deutsch/Französisch. Aus dem Französischen übersetzt von Elena Moreno Sobrino. (Aus dem Roman Les petites filles modèles), Saarbrücken, Calambac Verlag 2013, ISBN 978-3-943117-73-8.


Werkausgabe
Œuvre Romanesque de la Comtesse de Ségur, née Rostopchine, complet en 20 volumes. Avec illustrations. Genève, Édito Service - Jean-Jacques Pauvert, 1964–1972. Reproduction de l'édition de la Bibliothèque rose illustrée du XIXe siècle.
Inhalt:
* L'Auberge de l'ange gardien,
* La fortune de Gaspard,
* Après la pluie le beau temps,
* Diloy le chemineau,
* Comédies et proverbes,
* Le général Dourakine,
* Les bons enfants,
* Quel amour d'enfant,
* Les deux nigauds,
* Les malheurs de Sophie,
* Nouveaux contes de fées,
* Un bon petit diable,
* Les petites filles modèles,
* François le Bossu,
* La soeur de Gribouille,
* Mémoires d'un âne,
* Jean qui grogne et Jean qui rit,
  Pauvre Blaise,
* Les vacances,
* Le Mauvais génie.

Christopher Street Day

Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen. An diesem Tag wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstriert. Die größten Umzüge anlässlich des CSD im deutschsprachigen Raum finden in Köln und Berlin statt.

Die Bezeichnung Christopher Street Day ist nur in Deutschland, Teilen Österreichs und der Schweiz üblich. In englischsprachigen und romanischen Ländern wird meist von Gay Pride und Pride Parades gesprochen.
 

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Geschichte des CSD (Europa)
Der CSD erinnert an den ersten bekanntgewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village: In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 fand in der Bar Stonewall Inn der sogenannte Stonewall-Aufstand statt. Zu dieser Zeit gab es immer wieder gewalttätige Razzien der Polizei in Kneipen mit trans- und homosexuellem Zielpublikum. Besonders betroffen von Misshandlungen und Willkür waren Afroamerikaner und solche mit lateinamerikanischer Herkunft. Als sich an diesem Abend insbesondere Dragqueens und transsexuelle Latinas und Schwarze gegen die wiederkehrenden Kontrollen wehrten, war dies der Ausschlag für tagelange Straßenschlachten mit der New Yorker Polizei.

 

Um des ersten Jahrestages des Aufstands zu gedenken, wurde das Christopher Street Liberation Day Committee gegründet. Seitdem wird in New York am letzten Samstag des Juni, dem Christopher Street Liberation Day, mit einem Straßenumzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine internationale Tradition geworden, im Sommer eine Demonstration für die Rechte von Schwulen und Lesben abzuhalten.

Über den ersten CSD in New York berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ in ihrer Ausgabe vom 7. November 1970 u. a.: „Die Parade von Tausenden Homosexuellen, die an diesem Sommernachmittag die Sixth Avenue von Greenwich Village in den Central Park hinauf marschierte, war als Geburtstagsfest geplant

Mit seidenen Bannern und trotzigen Plakaten zog kürzlich eine eigentümliche Parade durch New York. […] Die Stimmung war ausgelassen und trotzig zugleich.“ Auf die polizeilichen Übergriffe gegenüber Lesben und Schwulen im Jahr zuvor, die sich über mehrere Tage hinzogen, wird in der FAZ kein Bezug genommen. Der Hinweis auf ein „Geburtstagsfest“ verschleiert den politischen Charakter einer beginnenden Tradition in den USA, die in Europa erst acht Jahre später in Skandinavien ihren Anfang finden wird.


CSD-Flugblatt Zürich, 1978


1977 soll in Stockholm der erste „Befreiungstag der Schwulen und Lesben“ mit etwa 400 Demonstrationsteilnehmern in Europa stattgefunden haben. Am 2. September 1978 sind die Stockholmer Schwulen und Lesben jetzt mit Unterstützung des „Reichsbund für sexuelle Gleichberechtigung (RFSL)“ erneut auf die Straße gegangen, um den „gay and lesbian liberation day“ zu begehen. Am Vorabend wurde u. a. der dänische Film „Du er ikke allene“ (Du bist nicht allein) gezeigt. Geschildert wird das Leben in einem Knabeninternat von zwei 12- oder 13-jährigen Jungen. Der Film soll mit großem Beifall aufgenommen worden sein. Höhepunkt des gemeinsamen Treffens war die Demonstration (600 Teilnehmer) am Samstag-Nachmittag an dem auch einige Punks („Punks against racism“) teilnahmen.

 

Abschließend, nach der Demonstration, trafen sich noch Teilnehmer in der Aula eines Stockholmer Gymnasiums. Ein weiterer Höhepunkt der Kundgebung soll der Auftritt von Jörn Svensson (Fraktionsvorsitzender der VPK im schwedischen Parlament) gewesen sein. Er setzte sich für die Rechte und Interessen der Schwulen und Lesben ein. Sein Redebeitrag wurde mit langanhaltenden Beifall bedacht, der von zwei schwulen Sängern Unterstützung fand. Svensson hatte sich zuvor im schwedischen Parlament im März 1978 für die Herabsetzung der Schutzaltersgrenze für Heterosexuelle und Schwule auf 15 Jahre und für ein Antidiskriminierungsgesetz eingesetzt. (Erstmals abgedruckt im „Arbeiterkampf

 

Nr. 138 vom 18. September 1978)

Die erste CSD Veranstaltung in der Schweiz fand am 24. Juni 1978 in Zürich unter dem Namen Christopher Street Day statt. Veranstalter ist die Schweiz. Organisation der Homophilen (S.O.H.). Die rund einhundert Demonstrationsteilnehmer forderten „die Angleichung des Schutzalters für Mädchen und Burschen“ und die „Abschaffung der Homoregister“. Die Forderungen nach Abschaffung der Rosa Listen wurde mit einer Unterschriftensammlung in Zürich begleitet. Auch in Bern sollen Schwule und Lesben gegen „Schnüffelei und Demokratieabbau“ zur Unterstützung auf die Straße gegangen sein.[3] Bei der angekündigten Diskussion im Flugblatt mit Alexander Ziegler am 6. Juni handelt es sich um eine begleitende Kultur-Veranstaltung.

In Deutschland fanden am 30. Juni 1979 in Bremen (Schwule Aktion Bremen), Köln (Schwule Aktion Köln, Mitveranstalter Gay Liberation Front) und Berlin (Homosexuelle Aktion Westberlin) die ersten CSD-Veranstaltungen unter der Bezeichnung „Gay Pride International – Schwuler Karneval“ (Bremen) und „Gay Freedom Day“ (Köln) statt. Bei der Namensfindung bestand innerhalb der verschiedenen Schwulengruppen 1979 noch eine erhebliche Unsicherheit. Die „Rote Fahne“ (Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands) kündigte auf Seite 1 in ihrer Ausgabe vom 28. Juni 1979 den „Gay Freedom Day“ an. In ihrem ganzseitigen Artikel schrieb sie auf Seite 13 in ihrer Überschrift vom „Gay Liberation Day“. Auch die Art der Veranstaltungen waren 1979 noch unterschiedlich. Während in Bremen ein fröhlicher Straßenumzug mit Demonstrationscharakter vom Hauptbahnhof zum Marktplatz durchgeführt wurde, fand in Köln auf dem besetzten Stollwerck-Gelände eine Abendveranstaltung mit Info-Cafe, Filmvorführungen und Tanzveranstaltungen statt.

CSD 1979


CSD-Flyer aus Bremen, 1979


In Bremen begann das Tagesprogramm mit einem polizeilich angemeldeten Demonstrationszug gegen 11:00 Uhr am Hauptbahnhof. Bis in den Nachmittag hinein wurde auf dem Bremer Marktplatz Theateraufführungen, Sketche und verschiedenen Musikgruppen angeboten, die später auf dem Bürgerpark fortgesetzt wurden. Der Abend endete mit einer Tanzveranstaltung im Kulturzentrum Schlachthof. Das rosafarbene Dreieck, aufgezogen auf einem Holzstab und in mehreren hunderten Exemplaren angefertigt, wurde verteilt. Die rosa Dreiecksform wurde bewusst ausgewählt, um auch an die verfolgten Homosexuellen in der NS-Zeit zu erinnern, die während ihrer Haftzeit im Konzentrationslager einen Rosa Winkel tragen mussten.


CSD-Aushang Köln, 1979

Erinnerung an die Ursprünge: New York, 2009


In Berlin wurde vom Zeitzeugen und Mitveranstalter Bernd Gaiser (HAW) in einem Interview[6] das CSD-Motto „Mach Dein Schwulsein öffentlich“ (1979) überliefert. Die Berliner Lesbengruppe hatte die Losung „Lesben erhebt Euch – Und die Welt erlebt Euch“. Von den ca. 450 Demonstrationsteilnehmern wurden in der damals geteilten Hauptstadt verschiedene Transparente vom Savignyplatz über den Kurfürstendamm zum Halensee durch die Straßen getragen. Wie auch schon bei früheren Demonstrationen stand die Forderung nach Abschaffung des § 175 und der Abbau von Diskriminierung im Vordergrund. Im Juni 2010 distanzierte sich die US-amerikanische Philosophin Judith Butler von den Organisatoren der CSD-Parade in Berlin, indem sie öffentlich die Annahme des Zivilcouragepreises verweigerte. In ihrer Rede beklagte Butler die Kommerzialisierung der CSD-Parade, aber auch die Ignoranz gegenüber Rassismus und doppelter Diskriminierung von homosexuellen und transsexuellen Migranten.

Ebenfalls am 30. Juni 1979 hat auch in Stuttgart eine Demonstration mit rund 400 Teilnehmern am Königsbau und am weiteren Schlossplatz stattgefunden.

Die erste CSD-Veranstaltung in Österreich wurde am 26. Juni 1982 mit einer Fackelparade am Maria-Theresien-Platz durchgeführt. Der erste Demonstrationszug erfolgte mit Durchführung einer „Warmen Woche“ (17. Juni bis 29. Juni) als „Gay Pride Day“ durch die Wiener Innenstadt am 29. Juni 1984.[

 

Seit dem 29. Juni 1996 wird der CSD als Regenbogenparade in Wien abgehalten. Das (seit dem 1. Mai 1996) privatwirtschaftlich organisierte Postwesen in Österreich gab anlässliche des 15-jährigen Jubiläums 2010 eine Sondermarke heraus. Der Entwurf stammt vom damals langjährigen Vorstandsmitglied der Homosexuellen Initiative (HOSI) Christian Högl. Kritisch anzumerken ist, dass mit Herausgabe dieser Briefmarke, die anfänglichen Bemühungen der Lesben- und Schwulenbewegung mit ihren ersten CSD-Veranstaltungen in Wien aus den Jahren 1982 und 1984 in der Zeitrechnung unberücksichtigt bleiben.

CSD heute


In beinahe jeder größeren Stadt in Deutschland gibt es heute einen CSD, die größten in Köln (Cologne Pride) und Berlin, wo zwischen 1998 und 2013 auch der „Transgeniale CSD“ stattfand. Die Paraden und Demonstrationen während des CSD stellen mittlerweile ähnliche Attraktionen dar wie beispielsweise Karnevalsumzüge oder die wesentlich neueren Technoparaden. In Köln hatte der CSD im Jahre 2002 als Europride mit 1,2 Millionen Beteiligten (Teilnehmende und Zuschauer) zum ersten Mal mehr Besucher in die Stadt gelockt als der Rosenmontagszug und war damit der bisher größte CSD in Europa.

Die CSD-Demonstrationen in Deutschland finden nicht genau am historischen Datum, dem 28. Juni statt, sondern an den Wochenenden von Juni bis August. Geplant, als Demonstration angemeldet und durchgeführt werden die CSD von unterschiedlich strukturierten Organisationen oder Einzelpersonen vor Ort, häufig ehrenamtlich und in Vereinen organisiert. Als politische Demonstration, oft mit einem politikbezogenen Motto, zeigen sich die CSD meist in Form von Demonstrationsparaden und einer anschließenden Kundgebung. Oft wird die Kundgebung von Künstlern mit Auftritten auf der Bühne unterstützt. Zusätzlich zur politischen Botschaft der CSD wird dort gefeiert.

 

Dieses Feiern des eigenen Lebensstils begründet sich aus dem Ursprung des CSD: Die Beteiligten zeigen oft demonstrativ, dass sie stolz auf sich, ihr Leben und ihre sexuelle Identität sind, daher die Bezeichnung Gay Pride. Neben der CSD-Parade und den Abschlusskundgebungen gibt es in vielen Städten häufig ein- bis mehrtägige Straßenfeste und Kulturwochen mit bekannten Künstlern, politischen Veranstaltungen, Vorträge, Lesungen und Partys.

Prominente politische Teilnehmer

Klaus Wowereit beim CSD in Berlin, 2012

CSD in Köln, 2015

Parade des Cologne Pride, 2015

Straßenschild in der Christopher Street 2019
An den CSD nehmen zum Teil prominente Personen teil, unter anderem:

Bundesaußenminister und Vizekanzler Joschka Fischer (Köln 2002, Hamburg 2004, Köln 2005)
Bundesministerin Renate Künast (Berlin 2001)
Regierender Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit (seit 2001)
Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main Petra Roth (2004)
Ministerpräsident von Hessen Roland Koch (Frankfurt am Main)
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (Berlin 2000)


In einigen Städten übernehmen Politiker zudem die Schirmherrschaft, wie in Hamburg die damaligen Ersten Bürgermeister Ortwin Runde und Ole von Beust, in Dresden Oberbürgermeisterin Helma Orosz, in Würzburg Claudia Roth oder in Braunschweig der frühere Bundesminister Jürgen Trittin. In München steht der im Vergleich zu anderen deutschen Millionenstädten kleinere Demonstrationszug mittlerweile traditionell unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters.

Cougarism

Glaubt man Trendforschern, so stehen wir am Beginn eines neuen Zeitalters. Als Cougarism beschreibt man nämlich einen Sex-Trend, bei dem sich reife und ältere Frauen wesentlich jüngere Männer als Bettpartner suchen.


Abgeleitet wird der Begriff dabei vom Wort "cougar", der die englische Bezeichnung für "Puma" ist, und als Metapher für Frauen steht, die auf der Jagd nach jüngeren Männern als Beute sind.


Wenn die Cougars also Frischfleisch riechen

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werden sie zum Raubtier, umzingeln ihre junge Beute und greifen dann an.

Cougarism in der Gesellschaft


Längst gehört ein älterer Mann mit einer jungen und hübschen Frau zum Alltagsbild.
Bei einer reifen und älteren Dame mit einem jungen Mann im Arm, der noch dazu ihr eigener Sohn sein könnte, wird jedoch schnell getuschelt.
Für Viele gilt nämlich immer noch, dass Frauen wie Weihnachtsgebäck sind und sie nach dem 25. sowieso keiner mehr will. Männer sind hingegen wie Wein und werden mit dem Alter immer besser. Dieses Urteil verfolgte Frauen jahrhundertelang.


Man gab der Frau das Gefühl, mit zunehmendem Alter immer mehr den Wert als Frau zu verlieren, da dieser daran gemessen wurde, inwieweit eine Frau noch Kinder gebären konnte. In den Medien wird ebenfalls nichts anderes vorgemacht. Eine Frau muss jung und attraktiv sein.
Tatsächlich war aber noch nie etwas Ungewöhnliches daran, wenn junge Männer ältere Frauen als Partnerinnen bevorzugen, nur wurde eben immer hinter vorgehaltener Hand darüber getuschelt. Es war ganz einfach nicht gesellschaftsfähig.
Durch viele Prominente wurde Cougarism allerdings "salonfähig" gemacht, und so erstaunlich es auch klingen mag, funktionieren Cougarism-Beziehungen oft sehr gut.


Was macht Cougarism so interessant


Beide Geschlechter glauben, dass es sich bei Cougarism-Anhängerinnen um selbstbewusste Frauen handelt, die mitten im Leben stehen und sich einfach nehmen, was sie wollen.
Wieso auch nicht. An jungen Männern schätzen die reifen Frauen vor Allem die Spontanität und ihre Lebenslust wie vermutlich auch ihre Stehkraft im Bett.


Für die Männer ist eine ältere Frau durch ihre Erfahrung interessant, sowohl im Leben als auch im Bett.
Viele junge Männer haben vielleicht oft nur mit jüngeren Frauen sexuelle Erfahrungen gesammelt, wobei die Frau möglicherweise erst noch stundenlange Streicheleinheiten benötigte, um in Stimmung zu kommen, und zu guter Letzt dann doch auf die "Bremse" trat. Für den Mann ist das natürlich langweilig und "abturnend", und verursacht ein schlechtes Gewissen.


Dieses Problem gibt es bei einer "Cougar" hingegen nicht. Eine Cougar weiß nämlich ganz genau, was sie will und braucht keine längeren "Warmlaufzeiten".
Dem Mann wird somit also das Gefühl vermittelt, begehrt zu sein. Die Frau will ihn, hier und jetzt. Dies hat wiederum positive Folgen für sein Selbstbewusstsein, und nichts Anderes gilt auch für die Frau. Somit verblasst auch das Jahrhunderte alte Vorurteil, wegen des fortgeschrittenen Alters, als Frau an Wert zu verlieren.


Der jüngere Partner hat demzufolge auch auf die Cougar eine verjüngende Wirkung. Sie fühlt sich nämlich schön und begehrenswert, und strahlt dies dann auch aus.
Die reife Frau ist natürlich aber auch eine gute Lehrmeisterin der Lust, denn sie weiß, wo und wie man berührt werden will und kann beim Liebesspiel die Hand des Partners führen.


Viele Jünglinge haben bestimmt schon einsame Nächte lang nur in Gesellschaft eines Porno-Streifens verbracht, nur damit ihr Kopf voller Tabus ist, deren Realisierung nur ein Traum bleibt, zumindest bei jungen Frauen. Wer unter den jungen Männern also noch nicht wirklich viel Erfahrung mit der Existenz der Klitoris gemacht hat, der sollte sich von einer schönen Cougar unterweisen lassen. Für viele erfahrene Frauen sind nämlich Sex-Spielzeuge oder spezielle Praktiken, wie Analverkehr, kein Tabu-Thema, sondern sie sind bereit, viel mit ihrem Partner auszuprobieren. Außerdem sollte jeder Mann wissen, dass für Frauen auch das Küssen zum guten Sex einfach dazu gehört. Wer also als guter Liebhaber erfolgreich sein will, der sollte die Kuss-Kunst ebenfalls sehr gut beherrschen.


Für ein gelingendes Liebesspiel und um diese Mission also erfolgreich zu erledigen, bekommt er von der Cougar zusätzlich etwas Führung und die nötige Unterweisung. Indem ihn seine erfahrene Partnerin dazu ermutigt, lernt er gewissermaßen ebenfalls auch, bestimmte Wünsche zu äußern. 
Die Tatsache, dass sich also beide Partner begehrenswert und verstanden fühlen, macht die Kombination junger Mann und reife Frau für Beide zu einem Erlebnis, welches für die Befriedigung und die Befreiung im sexuellen Bereich sowie auch für das beiderseitige Selbstbewusstsein einen unermesslichen Gewinn verspricht. 
Eine Umfrage durch Partnerbörsen ergab zum Beispiel auch, dass 58 Prozent der deutschen Frauen bereits schon eine oder sogar mehrere Beziehungen mit einem wesentlich jüngeren Mann hatten. 
Nur 18 Prozent der Damen können sich nicht vorstellen, mit einem "Toyboy" intim zu werden.


Aus der Sicht der Männer fühlt sich so manch junger Mann deshalb von älteren Frauen angezogen, weil reife Frauen als erfahren gelten. Sie sind Individuen, die wissen was sie wollen, was schon mit dem Küssen beginnt. Junge Männer lassen sich daher gerne von einer erfahrenen Frau in die Kunst des Küssens einweihen. Ein gelehriger Schüler versteht nämlich schnell, dass er mit der richtigen Kuss-Technik fast jede Frau im Sturm erobern kann. 


Männer stehen allerdings nicht in gleichem Ausmaß auf reifere Frauen, als umgekehrt. Laut Umfragen stehen Männer diesem Thema nämlich wesentlich skeptischer gegenüber. 
Für 31 Prozent der Männer kommt eine Liebesbeziehung mit einer deutlich älteren Frau demnach nicht in Frage. 18 Prozent der Männer sind zudem der Meinung, dass nur der Reichtum einer Frau sie für Jungspunde attraktiv macht. Dieser Vermutung stimmen allerdings gerade einmal 7 Prozent der befragten Frauen zu.


Prominente Beispiele für Cougarsim

Auch Hollywood-Stars leben Cougarism immer wieder vor. In der Klatsch-Presse ist dann oftmals von älteren Frauen die Rede, welche einen viel jüngeren Partner haben.
Dafür gibt es viele Beispiele, wie die Beziehung von Demi Moore zu dem 15 Jahre jüngeren Ashton Kutcher oder von Ivana Trump, sogar mit regelmäßig wechselnden Partnern.
In der Popkultur ist Cougarism ebenfalls schon länger ein Thema, wie etwa bei Mariah Carey und Nick Cannon oder Madonna und Guy Ritchie.


Natürlich ist dieses Phänomen aber auch unter den Stars im deutschsprachigen Raum nichts Neues mehr, denkt man an die bekannte Sängerin Nena und den 13 Jahre jüngeren Philipp Palm.
Sogar Fernsehserien machen sich diese gesellschaftliche Erscheinung zunutze, wenn man sich nur mal Courtney Cox in der US-Serie "Cougar Town" betrachtet, die sich darin als frisch geschiedene 40-jährige Jules Cobb ihren Spaß mit jüngeren Männern sucht. Sogar schon 1967 verführte Anne Bancroft als Mrs. Robinson den Abiturienten Dustin Hoffmann im Kultfilm "Die Reifeprüfung".


Cougarism und Internet


Wie nun inzwischen bereits erörtert, ist Cougarism also längst kein reiner Hollywood-Trend mehr, denn mittlerweile gibt es auch Online-Plattformen, auf der reifere Damen nach jüngeren Liebhabern Ausschau halten können, und selbstverständlich auch umgekehrt.
Natürlich machen sich auch Anbieter von Partnerbörsen im Internet die in der Gesellschaft immer größer werdende Akzeptanz des Cougarism zunutze, und das mit steigender Tendenz.
Hierbei werden vorwiegend selbstbewusste und unabhängige sowie erfolgreiche Frauen über dreißig und junge Männer ab zwanzig Jahren angesprochen.
Neben den üblichen Kontaktfunktionen bieten einige Portale darüber hinaus noch spezielle Features, wie zum Beispiel, wer die beste Bikini-Figur oder den schönsten Waschbrettbauch hat.
Der Zulauf, den diese Web-Portale haben, und das die dortigen Angebote ein hohes Potential verzeichnen, ist wohl zudem der beste Beweis dafür, dass alte und erstarrte Rollenbilder ins Wanken geraten.
Fazit
Gigolos waren gestern. Lieben heutzutage ältere reife Frauen junge Männer, nennt man das Cougarism.
Die Frauen heute sind einfach freier und selbständiger als je zuvor. Es wird nicht mehr der Beschützer gesucht, sondern im Vordergrund steht nun die Unabhängigkeit.

 

Cheerleader

Eine Cheerleaderin ist Mitglied einer organisierten, uniformierten Gruppe, die normalerweise bei verschiedenen Sportveranstaltungen auftritt. Ihre Aufgabe ist es, die Zuschauer mit choreografierten

 

Akrobatik- und Tanzroutinen während der Ruhepausen während des Hauptereignisses zu unterhalten und sie mit einer Reihe von rhythmischen Gesängen und Schreien anzusprechen, die sie ebenfalls zum Jubeln ermutigen sollen.


Obwohl die Tradition des Cheerleadings in den Vereinigten Staaten begann und vorwiegend eine amerikanische Institution ist, hat sich ihre weltweite Popularität im Laufe der Jahre verbreitet und Cheerleading-Mannschaften sind heute bei den sportlichen Spektakeln vieler überseeischer Nationen zu sehen (in Großbritannien werden sie Cheergirls genannt).

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Während Männer zur Teilnahme an vielen Cheerleading-Teams berechtigt sind, ist die Zusammensetzung eines typischen Teams überwiegend weiblich, und Cheerleading wird tendenziell als geschlechtsspezifische weibliche Aktivität angesehen.
Obwohl es professionelle Cheerleading-Teams gibt, hat Cheerleading seine größte Popularität und Anerkennung als schulische oder von der Universität gesponserte Aktivität.
Uniform 
Die traditionelle Cheerleader-Uniform für Frauen besteht aus einer Vielzahl von Oberteilen (einschließlich Pullover, T-Shirt, Weste, Tank oder Halfter), die typischerweise mit einem Design verziert sind, das den Namen und die Farben der Schule oder des Teams enthält. Dies wird normalerweise mit einem plissierten oder ausgestellten Minirock kombiniert , der zur Oberseite passt und häufig mit einem Muster aus vertikalen Streifen oder einem kontrastierenden horizontalen Streifen am oder in der Nähe des Rocksaums mehrfarbig ist. Unter dem Rock üblicherweise ein Paar verschlissen ist Regulierung Vollschliff, stark gestrickte farbige Briefs aus Nylon oder Rayon - Gewebe, genannt spanky Hosen . Sportlich gestaltete knie- oder knöchellange Socken und ein Paar Tennisschuhe runden das Ensemble ab.

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Erotik und Sexappeal 


Eine Cheerleader-Uniform ist eine beliebte Wahl für Frauen, die sie in sexuellen oder erotischen Spielszenarien als Fetisch- / Fantasy- Kostüm tragen möchten. Wie die traditionelle Schulmädchenuniform, der sie ähnelt, lässt die Kombination des Cheerleader-Outfits aus einem relativ primitiven und formalen Gesamteffekt mit einem erstaunlich kurzen, verspielt gestylten Rock auf eine Mischung aus Unschuld und rohem Sexappeal schließen.


Darüber hinaus kann die Uniform für den männlichen Teilnehmer eine Verbindung zu seinen Jugendjahren aufweisen, wenn die Cheerleader, die seine Schule besuchten, in der Regel zu den attraktivsten und begehrtesten unter seinen weiblichen Kommilitonen gehörten und daher möglicherweise ein gemeinsames Thema von ihm waren früheste sexuelle Fantasien.

Zu der erotischen Mystik, die die Cheerleaderin umgibt, trägt auch die Tatsache bei, dass typische Cheerleaderoutinen aus Aktivitäten wie hohen Tritten, Sprüngen, Stürzen, Stürzen und Wagenrädern bestehen. Währenddessen ist es üblich, dass ihre Unterwäsche wiederholt zur Schau gestellt wird, da ihr abgekürzter, lockerer Rock während ihrer Anstrengungen häufig hochfliegt.

 

 Diese ungezwungene Exposition ist oft zur Freude und Erregung der jungen (und junggebliebenen) männlichen Zuschauer unter ihrem Publikum, trotz der relativen Bescheidenheit der getragenen Slips, angesichts der ansonsten vorherrschenden sozialen Tabus gegen die öffentliche Präsentation von Unterwäsche jeglicher Art .


Sexy Cheerleader-Szene aus dem Film The Replacements .

Eine Frau , die eine Cheerleading Uniform im Rahmen einer erotischen erwachsene Situation trägt , wird in der Regel der traditionellen athletischen Slips eschew formal unter dem Rock zu Gunsten von etwas weniger wesentlicher Unterwäsche von regelmäßigen täglichen hin getragen Höschen bis hin zu exotischen Dessous.

 

Die übergroßen Slips der Verordnung können jedoch beibehalten werden, um die Echtheit des gesamten Kostüms zu erhalten. Sie kann der Uniform auch andere Ausstattungen hinzufügen oder ersetzen, z. B. zusätzliche erotische Kleidung oder S & M- Utensilien (z. B. Kombination eines Cheerleader-Rocks mit einem Leder- Bustier).


Ausbeutungsfilme und Pornografie 


In den frühen 1970er Jahren war die Cheerleaderin fest als amerikanische Ikone des gesunden Sexappeals etabliert. Zur gleichen Zeit wurden R-Rated-Filme für Erwachsene (voller Nacktheit und simulierter Sexszenen) in Mainstream-Theatern und Drive-Ins eingeführt.

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So wurden Cheerleader - zusammen mit Krankenschwestern , Lehrern , Stewardessen und Highschool- / College- Schulmädchen - zur Inspiration für ein neues Subgenre von grellen Sexploitation-Filmen . Dutzende von Low-Brow-, Low-Budget-Sex-Komödien und Nudie-Horror-Filmen wie The Cheerleaders (1972), The Swinging Cheerleaders (1974) und Revenge of the Cheerleaders (1975) wurden schnell produziert.Die Pom Pom Girls (1976), Satans Cheerleader (1977), Cheerleaders Wild Weekend (1979), Gimmie an 'F' (1984) und Cheerleader Camp , auch bekannt als Bloody Pom Poms (1988).

In den 2000er Jahren erlebten Mainstream-Cheerleader-Komödien und Comedy-Dramen mit Bring It On (2000) eine Wiederbelebung ihrer Popularität - plus vier Direct-to-Video-Fortsetzungen: Bring It On Again (2003), Bring It On: All or Nothing (2006) ), Bring It On: In It to Win It (2007) und Bring It On: Fight to the Finish (2009) - sowie Sugar & Spice (2001), Cheerleader Autopsy (2003), in dem Cheerleader vorbeigepaddelt werden ihr Trainer, Fired Up! und die Horrorkomödie Jennifer's Body (beide 2009).
Sexy Cheerleader waren auch ein fester Bestandteil von Softcore- und Hardcore-Pornofilmen , angefangen mit Debbie Does Dallas (1978) und seinen vier Fortsetzungen.

 

Bis heute gibt es Hunderte von Sexfilmen für Erwachsene, Prügelvideos und BDSM- Titel, die das Bild der uniformierten Cheerleaderin als Fetischobjekt der sexuellen Fantasie verwendet haben.


Cheerleader beim Prügeln 


Cheerleader-Uniformen werden manchmal von weiblichen Teilnehmern in Szenarien mit Prügelspielen für Erwachsene getragen. Solche Szenarien können mit Bestrafungsszenen für Schulmädchen austauschbar sein , da die Cheerleaderuniform Assoziationen zu einem akademischen Umfeld aufweist. Zusätzlich kann der Grund für die Bestrafung die Verletzung von Regeln sein, die spezifisch für die imaginäre Cheerleadergruppe sind, bei der die Frau vorgibt, Mitglied zu sein. Ebenso wie die Schulmädchenuniform können Cheerleader-Outfits für ein häusliches Ageplay- Szenario angezogen werden. 


In Fantasy-Filmen für Erwachsene ist die Cheerleaderin nach dem uniformierten Schulmädchen an zweiter Stelle. Cheerleader-Trupps werden oft als Lesben dargestellt, die zusammen leben, zusammen duschen und sich manchmal gegenseitig disziplinieren oder sich auf Prügel-Initiationsrituale einlassen. Erotische Fetischfilme spielen oft in einer schulischen Umgebung, insbesondere in einem Umkleideraum oder einem Verwaltungsbüro, wo die körperliche Bestrafung von einem Trainer , Lehrer oder Schulleiter durchgeführt wird .      

                    
Es gibt auch viele häusliche Geschichten, die zu Hause stattfinden und bei denen ein Elternteil oder ein anderer Verwandter einen oder mehrere Cheerleader dafür bestraft, dass sie sich in der Schule schlecht benehmen oder schlechte Noten bekommen. BDSM-Videos zeigen oft einen unschuldigen Cheerleader-Charakter, der entführt und in eine schändliche Dungeon-Umgebung gezogen wird. Mindestens ein Prügelvideoproduzent , Cheerleader Spankings , widmet sich ganz diesem Subgenre. Spanked In Uniform aus Amsterdam produziert auch eine Serie namens The Rockford School of Dance mit Cheerleadern.

 

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